Endlich tut sich was:

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Moderator: Marcel

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Glacier-Express
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Re: Endlich tut sich was:

Beitrag von Glacier-Express »

nachdem die Mauer nun drei mal imprägniert wurde, fängt Jeannette mit dem Tunneleingang an.
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Re: Endlich tut sich was:

Beitrag von Glacier-Express »

ich habe in der Zwischenzeit mal die Steinsockel aus Styrodur für das Geländer auf der Mauer vorbereitet. Jeannette kann Diese nun mit Sandstein überziehen und dann werden sie auf die Mauer geklebt.
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Re: Endlich tut sich was:

Beitrag von Glacier-Express »

auch habe ich meine Werkstatt so vorbereitet, dass wenn das Regenwetter einsetzt, ich mich an das zusammenstellen der Brücke machen kann. Die Pfeiler sind bereits zur Montage bereit und die Brückenköpfe werden es in den nächsten drei Wochen auch sein. Also, hoffe ich im Frühjahr 2010 die Brücke montieren zu können.
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Auch in der Werkstatt mit den schweren Maschinen habe ich einiges verändert, ist doch eine lang ersehnte Drehbank dazu gekommen.


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Re: Endlich tut sich was:

Beitrag von Glacier-Express »

auch wenn Sauwetter ist, etwas muss einfach gehen. Nun, dieses Loch muss noch mit Betonplatten gedeckt werden. Da es eine Abnorm ist, muss ich die Platten selber herstellen.
Zudem müssen noch die Brücken-Köpfe und die Pfeiler für die Hinterrhein-Brücken soweit vorbereitet werden, dass ich im Früjahr 2010 die Brücke montieren kann. Dazu habe ich mir eine Holzform in der Grösse der Brücke hergestellt und mal auf die provisorischen Brückenköpfe aufgelegt.
die Holzimitation hilft mir nun bei der festlegung der weiteren Trasseeführung. Nach der HrBr kommt nun noch einen Felsvorsprung eingebaut, danach führt das Trassee der Felswand entlang auf fest vermauerten Steinsbrocken mit einer Galerie und geht weiter über einen Viadukt. Am ende des Bachlaufes, nicht sichtbar weil es hinter dem Weihnachts-Kaktus versteckt ist, verlässt die Bahn die Kunstbauten und fährt auf dem Festland weiter.
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Re: Endlich tut sich was:

Beitrag von Glacier-Express »

mal wieder eine Ohrfeige mehr, das ist halt so wenn man mit dem Ausschalen nicht warten kann. Das Ausschalen gieng recht gut, als ich dann mit dem Hammer von Unten an die Schaltafel klopfte umd den neuen Betonguss etwas zu verdichten ging die ausgeschalte Platte von der Vibration in Brüche. Wenn man nicht warten kann, macht man es halt zwei mal. Jedenfalls habe ich wieder eine Lehre gezogen.
Gruss, Manfred
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Re: Endlich tut sich was:

Beitrag von harzjoe »

Hallo,

hast Du Eisen mit eingegossen? Wenn ja solltest Du diese bis zum Rand stehenn lassen, das gibt der Sache deutlich mehr Festigkeit. Wenn nicht, empfehle ich dir dringend neue Platten abzugießen und diese zu armieren, ansonsten brechen die Platten unter Last. Ich spreche da aus Erfahrung.:))) Den Abguss am Besten nicht nur mit Zementmörtel sondern auch mit Beton (Fertigbeton gibts im Baumarkt) gießen.

Gruss

Joachim
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Re: Endlich tut sich was:

Beitrag von Glacier-Express »

Hallo Joachim,
ja, habe mit Eisen armiert wobei es wegen der Plattendicke am Rand, wo eine Platte die Andere überlappen soll nicht so gut geht. Das Betongemisch stelle ich selbs aus Betonkies und Zement im verhältnis 3:1 her, also ein sattes Gemisch, das eigentlich standhalten sollte. Das Problem liegt meines erachtens darin, dass ich die Schalung zu früh entfehrnt habe, sind doch nicht mal 24 Stunden vergangen. Normalerweise lässt man die Schalung drei Tage, sagte mir mal ein Maurer, also ein totaler Fehler von mir. Was macht man nicht alles wegen der Geschwindigkeit? Es ist mir aber bestimmt eine Lehre, und die Schalung bleibt in Zukunft mindestens drei Tage. Dennoch, vielen Dank für den Tip!
Gruss, Manfred
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Re: Endlich tut sich was:

Beitrag von Ecthelion »

Hi!

Also, ich muss nachdrücklichst davor warnen, das Eisen bis zum Rand zu verlegen! Denn dann ist der (alkalische) Rostschutz des Eisens durch den Beton nicht mehr gegeben. Das bedeutet, dass das Eisen rostet und der Beton abplatzt!

Wenn der Beton eine gute Qualität hat, muss die minimale Betonüberdeckung mindestens 2 cm betragen (d.h. an jeder Stelle des Eisens müssen bis zur Kante des Werkstücks mindestens 2 cm Beton über das Eisen hinausstehen!).

Wie breit ist die auflage rechts und links denn?
Das Problem ist ja, dass Beton nur Druckkräfte aufnehmen kann, keine Zugkräfte. Dafür wird ja Stahl verbaut. Ob das hinterher hält, ist alles eine Frage der Durchbiegung ;-)

VG Jens
Das Geheimnis eines glücklichen Lebens besteht nicht in Reichtum, Macht und Anerkennung, sondern in der Fähigkeit, einer Niederlage lächelnd entgegentreten zu können!
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Re: Endlich tut sich was:

Beitrag von harzjoe »

Hallo nochmals,

zu den Eisen am Rand, natürlich darf man hier die Überdeckung nicht vergessen, da habe ich mich vielleicht unklar ausgedrückt. Zum Trocknungsprozess, ich lasse meine Platten im Heizungskeller trocknen und brauche bei geringerer Dicke gut 4-5 Tage!

Schönen Abend noch.

Joachim
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Re: Endlich tut sich was:

Beitrag von Glacier-Express »

Hallo Jens,
genau so hat mir ein Maurer das auch erklärt. Daher geht das Eisen nicht bis zum Rand. Die Plattendicke ist 5 cm., die Überlappung 2.5cm. und 5 cm. Breit. Die Plattenbreite ist 56 cm. wobei beidseits eine 5 cm. breite Auflage ist. Also bleibt einen Lichtweite von 46 cm.. Das eingelegt Eisen hat eine Breite von ca. 50 cm. Die Erfahrungen, welche ich beim giessen der Tunnelabdeckung des 12 Meter langen Tunnels gemacht habe waren Gut und die Platten halten den grössten Steinen bis 300 Kg aus. Diese Platten habe ich aber erst nach drei Tagen aus der Schalung genommen, was aber sehr viel Zeit braucht. Daher wollte ich es diesmal schneller machen und nun habe ich eine Ohrfeige erhalten.
Gruss, Manfred
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