Schienenreinigungslok
Moderator: Schrauber
Schienenreinigungslok
Hallo
Ich habe mir bei Ebay eine Schienenreinigungslok ersteigert.Mit dem Preis bin ich eigentlich sehr zufrieden,nur mit der Funktion nicht.
Fahren tut sie super,aber....Die Reinigungseinheit macht nicht das,was sie machen soll.Lange Rede kurzer Sinn.
Das Plasteritzel,was auf dem Reinigungsmotor ist,ist lose auf der Welle und somit dreht der Motor durch.
Hat von Euch jemand nen Vorschlag,wie ich das Ritzel wieder fest bekomme?
Über jede Antwort würde ich mich sehr freuen.
Ich habe mir bei Ebay eine Schienenreinigungslok ersteigert.Mit dem Preis bin ich eigentlich sehr zufrieden,nur mit der Funktion nicht.
Fahren tut sie super,aber....Die Reinigungseinheit macht nicht das,was sie machen soll.Lange Rede kurzer Sinn.
Das Plasteritzel,was auf dem Reinigungsmotor ist,ist lose auf der Welle und somit dreht der Motor durch.
Hat von Euch jemand nen Vorschlag,wie ich das Ritzel wieder fest bekomme?
Über jede Antwort würde ich mich sehr freuen.
Gruß Kawabiker
Re: Schienenreinigungslok
Hallo,
ich hab auch die Schienenreiniungslok von LGB,aber ich hab noch nicht reingeschaut sprich sie auseinandergebaut.Wenn ich irgendwo ein loses Motorritzel habe dann schau ich zuerst nach der Ursache warum ist es lose. Zahnrad gerissen, Bohrung aufgeweitet, Welle abgenutzt?? In der Regel hilft Motorwelle anrauen damit der Klebstoff hält und dann mit Stabilit Express oder Loctide verkleben
MFG
Thomas
ich hab auch die Schienenreiniungslok von LGB,aber ich hab noch nicht reingeschaut sprich sie auseinandergebaut.Wenn ich irgendwo ein loses Motorritzel habe dann schau ich zuerst nach der Ursache warum ist es lose. Zahnrad gerissen, Bohrung aufgeweitet, Welle abgenutzt?? In der Regel hilft Motorwelle anrauen damit der Klebstoff hält und dann mit Stabilit Express oder Loctide verkleben
MFG
Thomas
Re: Schienenreinigungslok
(verschubst nach "Allgemeines". Passt da vielleicht ein bissl besser.
Stoffel)

Re: Schienenreinigungslok
Hallo,
habe auch das Problem mit dem losen Ritzel gehabt. Das passiert immer dann, wenn man die Reinigungslok lange in Betrieb hat und der Motor samt Welle sehr heiß geworden ist. Es ist zwar eine Temperatursicherung auf dem Motor angebracht; aber wenn sie verutscht und nicht mehr den direkten Kontakt mit dem Motorgeäuse hat, spricht sie zu spät an. Dann ist der Motor bzw. die Welle so heiß geworden, dass das Ritzel abschmilzt. Das hat dazu geführt, dass die Bohrung im Ritzel deutlich zu groß geworden ist. Auf der Drehmaschine habe ich mir eine Messinghülse gedreht, die stramm auf die Motorachse paßt und mit Loctite aufgezogen wurde. Das Ritzel wurde dann soweit aufgebohrt´, dass es auch stramm auf der Messinghülse sitzt. Beim Aufschieben, des Ritzels kam dann noch ein Tropfen Sekundenkleber dazu.
Damit der Motor nicht mehr zu heiß werden konnte, habe ich die Temperatursicherung mit einem 0,2mm Messingblechstreifen fest auf dem Motogehäuse fixiert. Seitdem bleibt die Reinigungseinheit frühzeitig stehen und nach entsprchender Abkühlzeit geht es weiter.
Gruß
Rainer
PS: LGB bzw. Märklin liefert das Ritzel nicht einzeln, sonst wäre alles viel einfacher.
habe auch das Problem mit dem losen Ritzel gehabt. Das passiert immer dann, wenn man die Reinigungslok lange in Betrieb hat und der Motor samt Welle sehr heiß geworden ist. Es ist zwar eine Temperatursicherung auf dem Motor angebracht; aber wenn sie verutscht und nicht mehr den direkten Kontakt mit dem Motorgeäuse hat, spricht sie zu spät an. Dann ist der Motor bzw. die Welle so heiß geworden, dass das Ritzel abschmilzt. Das hat dazu geführt, dass die Bohrung im Ritzel deutlich zu groß geworden ist. Auf der Drehmaschine habe ich mir eine Messinghülse gedreht, die stramm auf die Motorachse paßt und mit Loctite aufgezogen wurde. Das Ritzel wurde dann soweit aufgebohrt´, dass es auch stramm auf der Messinghülse sitzt. Beim Aufschieben, des Ritzels kam dann noch ein Tropfen Sekundenkleber dazu.
Damit der Motor nicht mehr zu heiß werden konnte, habe ich die Temperatursicherung mit einem 0,2mm Messingblechstreifen fest auf dem Motogehäuse fixiert. Seitdem bleibt die Reinigungseinheit frühzeitig stehen und nach entsprchender Abkühlzeit geht es weiter.
Gruß
Rainer
PS: LGB bzw. Märklin liefert das Ritzel nicht einzeln, sonst wäre alles viel einfacher.
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- Buntbahner
- Beiträge: 58
- Registriert: So 21. Mai 2006, 12:59
Re: Schienenreinigungslok
Oh, sicherlich ziehe ich mit meinem Vorschlag den Unmut auf mich aber trotzdem:
Erkundige Dich doch mal im Fachhandel nach einem geeigneten Kleber. Nicht nur, das "Kleben" die Verbindungstechnik der Zukunft ist, auch heute gibt es schon hochfeste, elastische und/oder stark hitzebeständige Kleber.
Mögen es auch manche nicht als handwerklich seriös betrachten!
Erkundige Dich doch mal im Fachhandel nach einem geeigneten Kleber. Nicht nur, das "Kleben" die Verbindungstechnik der Zukunft ist, auch heute gibt es schon hochfeste, elastische und/oder stark hitzebeständige Kleber.
Mögen es auch manche nicht als handwerklich seriös betrachten!
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- Buntbahner
- Beiträge: 5812
- Registriert: Fr 14. Jan 2005, 01:01
- Wohnort: Frankfurt a.M.
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Re: Schienenreinigungslok
Hallo jokkmokkschweden!
Die Antwort ist schon richtig. Kaum einer von uns Bastlern weiß, dass es zum Beispiel hunderte verschiedener Cyanacrylat-Klebstoffe ("Sekundenkleber") mit völlig unterschiedlichen Eigenschaften gibt, die in mindestens 50 Liter-Gebinden von der KFZ-Industrie und anderen verarbeitet werden. Da gibt es für jede Aufgabe das richtige Mittelchen. Loctite ist im Endverbraucher-Bereich ein Vorreiter bei Problemlösern, und das seit weit über zwanzig Jahren.
Freundliche Grüße,
Die Antwort ist schon richtig. Kaum einer von uns Bastlern weiß, dass es zum Beispiel hunderte verschiedener Cyanacrylat-Klebstoffe ("Sekundenkleber") mit völlig unterschiedlichen Eigenschaften gibt, die in mindestens 50 Liter-Gebinden von der KFZ-Industrie und anderen verarbeitet werden. Da gibt es für jede Aufgabe das richtige Mittelchen. Loctite ist im Endverbraucher-Bereich ein Vorreiter bei Problemlösern, und das seit weit über zwanzig Jahren.
Freundliche Grüße,
Thomas Hey'l - info@themt.de - www * themt * de