Hallo Heiko!
Ich denke, das geballte KnowHow beim
Treffen im Frankfurter Feldbahnmuseum wird schon eine Lösung für Deinen Antrieb finden.
Wenn ich mir Deine bisherige Konstruktion so ansehe: sehr interessanter Ansatz mit den Schrauben und dem Stahlblech. Und das in 1:25... Warum erinnert mich das so an funktionale und belastbare Nutzfahrzeuge

?
Als Regler empfehle ich den
AS12/15RW mit BEC von Manja Willing (
www.modellbau-regler.de). Das BEC funktioniert bequem auch noch mit > 14 Volt am Akku, sofern keine großen Lasten dranhängen - die hast Du ja bei dem Diesel nicht. Für ein empfindliches Kerlchen wie mich ist das Frequenzmanagement besonders gut, denn wegen der hohen Taktfrequenz der Impulsbreitenmodulation im Bereich bis 70% Knüppelausschlag (>= 16 kHz) hörst Du definitiv kein Pfeifen vom Motor (meine Tochter schon, aber die ist ja noch ein Kind). Darüber ist es ohnehin egal, weil die Impulse lang genug sind, da geht die Frequenz 'runter auf 2,3 kHz, um Strom zu sparen. Ich habe das Teil bis herunter zu einem ganz kleinen Glockenankermotor getestet - einfach klasse, auch bei ganz geringem Strombedarf - und das ist durchaus nicht bei jedem Regler so.
Platz (auch für Akkus) - hast Du sicher genug - ich wünschte 'mal, ich hätte bei meiner kleinen Lok soviel!
Noch ein kleiner Tipp aus der Praxis: Ich hätte wahrscheinlich versucht, den Motorvorbau (die "Haube") bequem abnehmbar zu bauen, damit man leicht an Akkus und Elektronik heran kommt. Kannst Du da noch etwas deichseln?
Beste Grüße, und bis zum Aufbau -