nun will ich doch mal zeigen was ich in der letzten Zeit so getrieben habe

Auf der Suche nach einem schnellen und vor allem großen

habe ich mir den Kohlenwagen von Angraf vorgenommen,
jetzt sitze ich schon 6 Wochen dran.
Aber so ist das immer

Zuerst habe ich den Bogen immer in zwei Hälften eingescannt.
Um ihn auf 1:22,5 zu bekommen habe ich die Teile dann in Corel wieder zusammengesetzt. Da ich aber dieses Format auch nicht drucken kann,
musste ich die einzelnen Teile im PC "ausschneiden" und auf zwei A4 Blättern
pro Bogen neu verteilen. So ist sichergestellt, dass jedes Teil komplett auf einem
Blatt ist. Nur den Boden musste ich aus 2 Teilen zusammensetzen.
Das Ganze ist mühsam funktioniert aber gut. Nun wurde auf 170 Gramm Fotokarton ausgedruckt und los geht's .




Nun hat ein netter Modellbau - Kollege vom Tegernsee

Weissmetall zu gießen, erstens um die Sache zu beschleunigen und
zweitens um etwas Gewicht zu bekommen.

Also habe ich einige Teile, die öfters benötigt werden, besonders schön als Urmodelle gebaut.

Was dann von ihm zurück kam, versetzte mich in helle Begeisterung.
Die Spur II Radsätze habe ich mir schon früher mal gegönnt (war eine Buntbahnaktion vom Roller)
und da der Wagen ja fahren soll, kaufte ich mir dafür noch einen Satz
funktionelle Regelspurkupplungen vom Lokbauer.

Hier einige der angebauten Metallteile .

Nun wurde der Wagen teilweise lackiert, und zwar mit sehr langsam
trocknenden Alkydharzlack. Das gibt eine stabile Oberfläche
und hat sich bei mir seit Jahren gut bewährt.
Um die Beschriftung zu erhalten wurde sie vorher farblos lackiert
und der braune Lack vorsichtig bis an die Schrift heran gemalt.
Nach der späteren Alterung dürfte das eigentlich nicht mehr sichtbar sein.


Und nun quäle ich mich seit Tagen mit der Bremserei herum.
Leider habe ich noch nie in meinem Leben unter solch einen Güterwagen geschaut,
die Anleitung ist auf Polnisch und die Zeichnungen kann man ziemlich vergessen.
Im Internet war nicht viel zu finden, außer dass der Wagen dem deutschen Om12 ähnelt.
Offenbar handelt es sich hier um einen polnischen Nachbau aus den Fünfzigern.
Einzige Hilfe war der hervorglänzenden Bau eines Russen, der sich offenbar gut auskennt.
Danke ihm, auch wenn er es wahrscheinlich nicht lesen kann und wird

Leider funktioniert dieses russische Kartonforum gerade nicht, sonst hätte ich den Link eingestellt.
Zum Glück habe ich mir ein par Bilder runter gezogen



Und so schaut er heute Abend aus, das heisst es ist inzwischen schon
etwas mehr Farbe drauf.
Wird fortgesetzt

Viele Grüße
Christoph