möchte Euch heute einige Bilder meines frisch restaurierten Spoorijzer railtractors zeigen. Ein paar Details fehlen noch, aber man sieht schon ganz gut wie es wird. Angetrieben durch 2 Faulhaber mit Zahnriemen, Lenz-Decoder, Dietz-Sound und Lenz USP-Baustein fährt der kleine absolut Spitze. Langsamste Geschwindigkeit 60mm/min, Höchstgeschwindigkeit umgerechnet 6km/h. Gewicht 1,5kg. Hoffentlich finden sich noch mehr 1:13-Verrückte, diese Größe ist einfach toll!
Fantastisches Modell!
Digital Decoder, USP etc. scheint interessant, beschreibt bitte mehr. Laufen Sie draußen? Gibt es irgendwelche Abbildungen unter der Haube? (Ich bringe z.Z. Dietz sound in meine „deutz“ Umwandlung an, und denke noch an gehendes RC oder digital),
Freundliches grüsse Johan
Bilder vom Innenleben bzw. Unterboden kann ich eigentlich noch nicht zeigen, es sieht dort noch völlig chaotisch aus. Es wurden am Ende doch viel mehr Kabelverbindungen als ich dachte. Der komplette Motorvorbau ist durch einen 48x48mm großen Lautsprecher ausgefüllt. Also musste ich mit dem Lenz-Decoder unter die Lok ausweichen. Vom Decoder geht es zum Soundbaustein und zum USP-Baustein. Zusätzlich mussten die beiden Lampen angeschlossen werden. So sieht es doch sehr verwirrend aus. Nun zum USP (uninterruptable signal processing) Baustein. Lenz nennt es die "elektronische Schwungmasse", obwohl das die Sache nicht ganz trifft. Zunächst hilft diese Elektronik aber stromlose oder verschmutzte Abschnitte zu überfahren, das ist bei 45mm Radstand und den langen LGB-Herzstücken auch dringend nötig. Der Speicher reicht bei geringer Stromaufnahme (etwa 50mA) für die Überbrückung eines ca. 20cm(!) langen beidseitig völlig isolierten Gleisstückes. Das macht schon Spaß und gibt Sicherheit beim Rangieren. Aber es kommt noch viel besser! (Und unwissende Zuschauer verlieren dann das Vertrauen in die Regeln der Elektrotechnik). Man kann mit der Lokomotive mit Sound und Licht z.B. komplett auf ein Stück Folie fahren, mitten darauf anhalten, hupen und dann rückwärts wieder herunterfahren. Zur Erinnerung - die Lok ist auf der Folie völlig isoliert! Insider und Elektroniker wissen natürlich, dass das kein Hexenwerk ist, aber es macht Spaß diesen Effekt immer wieder auszunutzen. Und in der Praxis und im Garten fährt man auf diese Weise so ziemlich über alles hinweg. Vom Preis betrachtet liegt man mit Lenz-Decoder, USP-Baustein und Sound etwa in der Region die ein ESU-Sounddecoder auch kosten würde. Meine Entscheidung wurde auch dadurch beeinflusst, dass ESU keinen passenden Feldbahndieselsound im Angebot hat und der Dietz (Uhlenbrock-) Sound so richtig klasse ist.
Ich hoffe ich konnte die ein oder andere Frage schon mal klären!