Die Bilder zeigen die Reste des Feilnbacher Abbaugebietes, welches übrigens von der Spitze des Wendelsteins deutlich zu sehen war. Das Abbaugebiet lag zwischen den Ortschaften Au und Bad Feilnbach in einem Waldstück. Es war von keiner Straße aus einsehbar. Hier wurde zum Schluss jedoch nur Blumenerde mit Torf verfeinert.
Der Betrieb wurde mit einer dreiachsigen und zwei zweiachsigen Dieselloks abgewickelt.
Lokomotive Torfbahn Feilnbach (Schienenbus)
Die zweite, baugleiche, Maschine stand lange Zeit mit abgebrochenen Spurkränzen, weitab der Gleisanlage, auf einem Holzstapel.
An Wagenmaterial waren nur zweiachsige, ungebremste,Torfloren mit Holzwagenkasten im Einsatz.
Lorenreste Torfbahn Feilnbach (Schienenbus)
Wagen die nicht mehr benötigt wurden, wurden zerlegt. Während die Metallteile in handliche stücke zerlegt wurden und man überall auf sie stieß wurden die Bordwände zum Verstärken des Gleisunterbau herangezogen.
Gleisbau Torfbahn Feilnbach (Schienenbus)
Gleisunterbau Torfbahn Feilnbach (Schienenbus)
Moorwiese mit ein paar alten Brettern? ... Fast richtig. Hier sieht man den Unterbau der Feldbahnstrecke in Bad Feilnbach. Damit die Gleise nicht sofort versanken wurden Bordwände alter Torfbahnloren längs unter das Gleis gelegt.
Unten nun noch das rekultivierte Gelände sowie ein Weichenstellhebel ohne Funktion...
Schrott... Torfbahn Feilnbach (Schienenbus)
B]Aus ist es mit der Torfbahn Feilnbach[/B] (Schienenbus)
Das Torfabbaugelände Bad Feilnbach nach der Rekultivierung. Sommer 2003
Achtungspfiff
Stephan - der Schienenbus
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