Meine erste Lok...wer kann mir Tipps geben?
Moderator: GNEUJR
Re: Meine erste Lok...wer kann mir Tipps geben?
@Peter:
Ich bewundere, und das meine ich ganz ernst, das Durchhaltevermögen und den Explorationsgeist vom Janosch.
Er sammelt Erfahrungen und das ist gut so! Ich habe nicht vor ihn zu entmutigen, ganz im Gegenteil, ich wünsche ihm viele gute Anregungen hier und wenn ich kann, werde ich ihm auch gern helfen.
Allerdings sollte man auch mal ein offenes Wort sprechen dürfen und in diesem Zusammenhang muss ich leider feststellen, dass die Ausführung der von Janosch vorgestellten Teile insgesamt grauenhaft ist. Daran ändert auch sein guter Wille nichts.
Beste Grüße hajo
Ich bewundere, und das meine ich ganz ernst, das Durchhaltevermögen und den Explorationsgeist vom Janosch.
Er sammelt Erfahrungen und das ist gut so! Ich habe nicht vor ihn zu entmutigen, ganz im Gegenteil, ich wünsche ihm viele gute Anregungen hier und wenn ich kann, werde ich ihm auch gern helfen.
Allerdings sollte man auch mal ein offenes Wort sprechen dürfen und in diesem Zusammenhang muss ich leider feststellen, dass die Ausführung der von Janosch vorgestellten Teile insgesamt grauenhaft ist. Daran ändert auch sein guter Wille nichts.
Beste Grüße hajo
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Re: Meine erste Lok...wer kann mir Tipps geben?
Hallo Janosch
Ich bewundere immer noch Deinen Mut, sich an Dinge zu wagen von denen man keine Ahnung hat. Ich verstehe zum Beispiel nicht, warum Du einen neuen Kessel gelötet hast, weil der alte ja offensichtlich funktioniert hat ? Vieleicht solltest Du Dir einmal Gedanken über das Drumherum machen. Ich weiß natürlich nicht, ob Du Dir im Vorfeld Gedanken über das fertige Produkt machst, aber für mich hat es den Anschein, dass Du nach dem Motto arbeitest "Hoppla, so bist geworden". Vieleicht solltest Du mit einem Bausatz beginnen, um erste Schritte nach Anleitung zu machen und ein Erfolgserlebnis zu haben. Das haben sicher die meisten von uns gemacht. Denn ein Baby, das gerade laufen lernt, soll man nicht auf einen Marathon schicken. Ich glaube, dass Du noch viel Potential besitzt, aber Du den zweiten Schritt vor dem ersten machen willst.
Viele bunte Grüße
Corny
Ich bewundere immer noch Deinen Mut, sich an Dinge zu wagen von denen man keine Ahnung hat. Ich verstehe zum Beispiel nicht, warum Du einen neuen Kessel gelötet hast, weil der alte ja offensichtlich funktioniert hat ? Vieleicht solltest Du Dir einmal Gedanken über das Drumherum machen. Ich weiß natürlich nicht, ob Du Dir im Vorfeld Gedanken über das fertige Produkt machst, aber für mich hat es den Anschein, dass Du nach dem Motto arbeitest "Hoppla, so bist geworden". Vieleicht solltest Du mit einem Bausatz beginnen, um erste Schritte nach Anleitung zu machen und ein Erfolgserlebnis zu haben. Das haben sicher die meisten von uns gemacht. Denn ein Baby, das gerade laufen lernt, soll man nicht auf einen Marathon schicken. Ich glaube, dass Du noch viel Potential besitzt, aber Du den zweiten Schritt vor dem ersten machen willst.
Viele bunte Grüße
Corny

Re: Meine erste Lok...wer kann mir Tipps geben?
Hallo,
@hajo:
Die Sorgfalt und liebe zum Detail komm ja eventuell noch, ist doch eine Frage der Entwicklung.
Meine Ersten Modelle sind nach heutigem Stand auch Sondermüll.
@Corny:
Einen Dampfmodellbausatz muss man sich aber auch erst mal leisten können, schaffe ich bis heute nicht.
@hajo:
Die Sorgfalt und liebe zum Detail komm ja eventuell noch, ist doch eine Frage der Entwicklung.

Meine Ersten Modelle sind nach heutigem Stand auch Sondermüll.

@Corny:
Einen Dampfmodellbausatz muss man sich aber auch erst mal leisten können, schaffe ich bis heute nicht.

Bis dann denn
Peter (BKM)
Normal langsam

Peter (BKM)
Normal langsam

Re: Meine erste Lok...wer kann mir Tipps geben?
Hallo,
@Hajo:Es mag sein, dass mein Testlökeli grauenhaft aussieht, aber das Ding ist nunmal mein Versuchskaninchen.Der Kessel ist dicht und hält.Und das stand für mich im Vordergrund.
@Corny:Einerseits hab ich das Ding gemacht weil ich ausporobieren wollte wie man einen Kessel lötet und wie schwer das ist.Andererseits weil ich bei diesem Kessel die doppelte Heizfläche habe.Und zudem wollte ich Rauchkammer und Kessel in einem Teil haben.Durch den von Max 25 km/h angesprochene Zug auf dem Feuer habe ich festgestellt, dass der Balskopf an der falschen Stelle sitzt und durch den Spalt zwischen Rauchkammer und Kessel Zug verloren gehen muss.Und um das fertige Produkt mache ich mir wirklich keine Gedanken mehr.Das Maschinchen bleibt ein reines Funktionsteil nichts für die Augen oder eben Hajos Magen.Zudem kann ich mir wirklich keinen Bausatz leisten.Bei der Nächsten versuch ich natürlich etwas Ansehliches zu schaffen.Bei der benutze ich auch bessere Teile wie Regner Zylinder.
@Peter:Danke für dein Verständnis und deine Unterstützung
Gruß Janosch
@Hajo:Es mag sein, dass mein Testlökeli grauenhaft aussieht, aber das Ding ist nunmal mein Versuchskaninchen.Der Kessel ist dicht und hält.Und das stand für mich im Vordergrund.
@Corny:Einerseits hab ich das Ding gemacht weil ich ausporobieren wollte wie man einen Kessel lötet und wie schwer das ist.Andererseits weil ich bei diesem Kessel die doppelte Heizfläche habe.Und zudem wollte ich Rauchkammer und Kessel in einem Teil haben.Durch den von Max 25 km/h angesprochene Zug auf dem Feuer habe ich festgestellt, dass der Balskopf an der falschen Stelle sitzt und durch den Spalt zwischen Rauchkammer und Kessel Zug verloren gehen muss.Und um das fertige Produkt mache ich mir wirklich keine Gedanken mehr.Das Maschinchen bleibt ein reines Funktionsteil nichts für die Augen oder eben Hajos Magen.Zudem kann ich mir wirklich keinen Bausatz leisten.Bei der Nächsten versuch ich natürlich etwas Ansehliches zu schaffen.Bei der benutze ich auch bessere Teile wie Regner Zylinder.
@Peter:Danke für dein Verständnis und deine Unterstützung
Gruß Janosch
Re: Meine erste Lok...wer kann mir Tipps geben?
Hallo Janosch,
Noch ein letztes Mal möchte ich vorwegschicken, dass ich es super finde, dass Du noch am Ball bist obwohl Du einiges einzustecken hattest. Ich habe in meinen beiden Beiträgen unterstrichen, dass ich es nicht persönlich meine, dennoch scheint das bei Dir leider so nicht anzukommen.
Betrachte einmal diesen ganzen Forumsbeitrag und lies ihn Dir in aller Ruhe noch einmal von vorne bis hinten durch. Dein Beitrag wurde vor knapp einem Jahr gestartet, zwischenzeitlich sind ganze 13 Seiten geschrieben worden. Viele Buntbahner haben versucht Dir mit Rat zur Seite zu stehen. Auch die Urgesteine hier, welche zwischenzeitlich ein sehr hohes Niveau erreicht haben, haben sich mit Dir und Deinen Anfängerfragen auseinander gesetzt.
Es gab viele gute und auch gut gemeinte Tips, das reicht von Deiner persönlichen Sicherheit bis zu wertvollen Arbeitshinweisen. Wenn Du ehrlich bist und Dir die Mühe machst diesen Beitrag noch einmal Stück für Stück durchzulesen, dann wirst Du feststellen, dass Du von all den Tips nicht einen einzigen beherzigt hast. Du hast etwas zusammengebaut, dass scheinbar irgendwie funktioniert indem Du munter darauflos gebastelt hast. Du suchst die Öffentlichkeit und doch verschließst Du Dich dem Feedback.
Ein Versuchsträger muss nicht unbedingt irgendwelchen Schönheitsidealen entsprechen, da gebe ich Dir Recht. Aber, wenn mir ansehe, dass Dein neuer "Kessel" noch viel schlimmer aussieht als das vor einem knappen Jahr hier präsentierte Erstlingswerk, dann frage ich mich was es wohl gebracht hat hier über 13 Seiten zu diskutieren. Ein "Versuchskaninchen" dient doch u.a. auch dazu gewisse Verfahren oder Konstellationen zu erproben, zu verfeinern und diese Erkenntnisse dann in die weitere Entwicklung einfliessen zu lassen oder zumindest in die vorgedachte Richtung zu entwickeln. Ich kann leider bei Deinen Arbeiten keine diesbezügliche Entwicklung erkennen. Das ganze Ungetüm hat keinerlei Struktur und so stelle ich mir leider zwischenzeitlich auch Dein Konzept vor, denn ich vermute Du hast keines. Viele hervorragende Modelle sind mit einfachsten Mitteln, ohne Drehmaschine oder Fräse, erfolgreich hergestellt worden, es zählte nur der Wille, Ausdauer und die nötige Sorgfalt. Niemand stört sich ernsthaft daran wenn nicht alles perfekt ist.
Auch Dein Versuch mit der Kohlefeuerung zeigt sehr deutlich, dass Du insbesondere die Gefahren hoffnungslos unterschätzt. Lies soviel Du kannst und beherzige es!
Nicht jeder ist mit den nötigen finanziellen Mitteln ausgestattet sich einen Bausatz kaufen und an diesem Erfahrungen sammeln zu können. Das ist absolut nichts Schlimmes! Obwohl ich es wie viele Vorschreiber hier auch für einen guten Weg halte, gibt es natürlich auch andere Wege und entscheidet sich letztendlich an Deinem Geldbeutel. Nun planst Du ein neues Modell und willst u.a. die Regner-Zylinder verwenden. Die Zylinder kosten bei Regner irgendwas bei 150,00 Euro, zusammen mit dem anderen benötigten Material liegst Du locker bei dem Preis für eine Emma. Denk mal drüber nach. Nimm die Wilesco-Zylinder von Deinem Versuchskaninchen und bau daraus das hier: http://www.thomas-uhlendorf.de/dampftri ... bwagen.htm oder die von Christian vorgeschlagene „Zitterziege“ oder wenn Du ganz mutig bist das hier: modellbau/viewtopic.php?t=6579.
Du hattest geschrieben, dass Du Dir ein Buch über Dampfmodellbau gekauft hast, hast Du es gelesen? Manche Deiner Fragen lassen mich das nämlich bezweifeln. Das Internet ist voll mit Hinweisen und wertvollen Tips und Plänen zum Bau einfacher Modelle, einige wurden hier ja auch schon von BBF'lern vorgeschlagen. Du hättest es nur aufgreifen müssen, hast es aber immer wieder ignoriert.
So, ich hoffe Du nimmst es sachlich, bleibst dran und zeigst demnächst mal was von Deinem neuen Projekt.
Beste Grüße hajo
wo Du Deine Prioritäten setzt bleibt ganz allein Dir überlassen!Es mag sein, dass mein Testlökeli grauenhaft aussieht, aber das Ding ist nunmal mein Versuchskaninchen.Der Kessel ist dicht und hält.Und das stand für mich im Vordergrund.
Noch ein letztes Mal möchte ich vorwegschicken, dass ich es super finde, dass Du noch am Ball bist obwohl Du einiges einzustecken hattest. Ich habe in meinen beiden Beiträgen unterstrichen, dass ich es nicht persönlich meine, dennoch scheint das bei Dir leider so nicht anzukommen.
Betrachte einmal diesen ganzen Forumsbeitrag und lies ihn Dir in aller Ruhe noch einmal von vorne bis hinten durch. Dein Beitrag wurde vor knapp einem Jahr gestartet, zwischenzeitlich sind ganze 13 Seiten geschrieben worden. Viele Buntbahner haben versucht Dir mit Rat zur Seite zu stehen. Auch die Urgesteine hier, welche zwischenzeitlich ein sehr hohes Niveau erreicht haben, haben sich mit Dir und Deinen Anfängerfragen auseinander gesetzt.
Es gab viele gute und auch gut gemeinte Tips, das reicht von Deiner persönlichen Sicherheit bis zu wertvollen Arbeitshinweisen. Wenn Du ehrlich bist und Dir die Mühe machst diesen Beitrag noch einmal Stück für Stück durchzulesen, dann wirst Du feststellen, dass Du von all den Tips nicht einen einzigen beherzigt hast. Du hast etwas zusammengebaut, dass scheinbar irgendwie funktioniert indem Du munter darauflos gebastelt hast. Du suchst die Öffentlichkeit und doch verschließst Du Dich dem Feedback.
Ein Versuchsträger muss nicht unbedingt irgendwelchen Schönheitsidealen entsprechen, da gebe ich Dir Recht. Aber, wenn mir ansehe, dass Dein neuer "Kessel" noch viel schlimmer aussieht als das vor einem knappen Jahr hier präsentierte Erstlingswerk, dann frage ich mich was es wohl gebracht hat hier über 13 Seiten zu diskutieren. Ein "Versuchskaninchen" dient doch u.a. auch dazu gewisse Verfahren oder Konstellationen zu erproben, zu verfeinern und diese Erkenntnisse dann in die weitere Entwicklung einfliessen zu lassen oder zumindest in die vorgedachte Richtung zu entwickeln. Ich kann leider bei Deinen Arbeiten keine diesbezügliche Entwicklung erkennen. Das ganze Ungetüm hat keinerlei Struktur und so stelle ich mir leider zwischenzeitlich auch Dein Konzept vor, denn ich vermute Du hast keines. Viele hervorragende Modelle sind mit einfachsten Mitteln, ohne Drehmaschine oder Fräse, erfolgreich hergestellt worden, es zählte nur der Wille, Ausdauer und die nötige Sorgfalt. Niemand stört sich ernsthaft daran wenn nicht alles perfekt ist.
Auch Dein Versuch mit der Kohlefeuerung zeigt sehr deutlich, dass Du insbesondere die Gefahren hoffnungslos unterschätzt. Lies soviel Du kannst und beherzige es!
Nicht jeder ist mit den nötigen finanziellen Mitteln ausgestattet sich einen Bausatz kaufen und an diesem Erfahrungen sammeln zu können. Das ist absolut nichts Schlimmes! Obwohl ich es wie viele Vorschreiber hier auch für einen guten Weg halte, gibt es natürlich auch andere Wege und entscheidet sich letztendlich an Deinem Geldbeutel. Nun planst Du ein neues Modell und willst u.a. die Regner-Zylinder verwenden. Die Zylinder kosten bei Regner irgendwas bei 150,00 Euro, zusammen mit dem anderen benötigten Material liegst Du locker bei dem Preis für eine Emma. Denk mal drüber nach. Nimm die Wilesco-Zylinder von Deinem Versuchskaninchen und bau daraus das hier: http://www.thomas-uhlendorf.de/dampftri ... bwagen.htm oder die von Christian vorgeschlagene „Zitterziege“ oder wenn Du ganz mutig bist das hier: modellbau/viewtopic.php?t=6579.
Du hattest geschrieben, dass Du Dir ein Buch über Dampfmodellbau gekauft hast, hast Du es gelesen? Manche Deiner Fragen lassen mich das nämlich bezweifeln. Das Internet ist voll mit Hinweisen und wertvollen Tips und Plänen zum Bau einfacher Modelle, einige wurden hier ja auch schon von BBF'lern vorgeschlagen. Du hättest es nur aufgreifen müssen, hast es aber immer wieder ignoriert.
So, ich hoffe Du nimmst es sachlich, bleibst dran und zeigst demnächst mal was von Deinem neuen Projekt.
Beste Grüße hajo
Re: Meine erste Lok...wer kann mir Tipps geben?
Hallo Hajo,
danke, dass du mich mal darauf aufmerksam gemacht hast alles nochmal in Ruhe durchzulesen.Und, dass du die ganze Geschichte klären willst.
Natürlich gab es viele gute Tips, aber dass ich keinen einzigen beherzigt habe kannst du so nicht sagen.So hätte ich wieder Kessel und Rauchkammer aus 2 Teilen machen können, was viel einfacher ist(Meine Meinung...).Auch habe ich die Steuerung noch mal geändert(von Innensteuerung zu Außensteuerung zu ansehnlicher Außensteuerung)Ich habe nur die Innensteuerung versucht weil es auf den Plänen geklappt und gepasst hat, nur in der Praxis nicht so wie ich mir das vorgestellt hatte.Aber so viel muss ich auch eingestehen, dass du Recht hast, dass ich zum Teil(wenn nicht großen Teil)die Feedbacks raussuche, die mir einleuchten und bei denen ich nicht denke:"So funktionierts doch auch".
Der erste Kessel wurde von einem Heizungsbauer(oder wie der Beruf heißt) gelötet.Er hatte ein professionelles Lötgerät und nicht wie ich einen einfachen Brenner(als es mehr Teile waren auch zwei).Ich konnte kein weiteres Mal dort hingehen und klingeln.Er war froh als er den anderen Kessel zusammen hatte.Es war wohl vom optischen her zwei Schritte zurück aber ich sehe doch zwei kleine positive "Weiterentwicklungen".Der Kessel wurde von mir in gewisser Weise berechnet.Dazu habe ich ja die Verhältnise von einem bewährten Kessel auf meinen Übertragen.Auch habe ich sicher mehr Zug durch die nun hoffentlich richtige Position des Blaskopfs.Das wird auch bei Spiritusfeuerung was bringen.Gas ist ganz ehrlich gesagt nicht mein Ding.Bei der Lok habe ich auch wirklich kein Kozept.Ich baue was mir nötig erscheint oder was ich für verbesserungswürdig halte, weils nicht funktioniert.Ich muss wohl dringenst an der Sorgfalt arbeiten.Das habe ich auch schon selber bemerkt.Ich werde mir in Zukunft mehr Mühe geben.
Wie du die Gefahren meinst verstehe ich nicht so recht.Ich sehe nur die Möglichkeit des Alurosts oder des Wasserstandes.
Ich möchte mein Versuchkaninchen nicht die Zylinder nehmen.Sie läuft.Warum sollte ich dann daraus nochmal was anderes machen?Ziel war es nur ein funkionierdendes Maschinchen zu machen und das habe ich auch mit eurer Hilfe erreicht.
Natürlich habe ich es gelesen.Aus dem Handbüch für Modelldampfmaschinen habe ich die "Berechnung" für Schlotlänge und richtige Position des Blaskopfes sowie Bohrung.Diese manchen Fragen sind zum Teil zur Versicherung, dass ich es richtig verstanden habe oder eben aus dem schlichten Grund, dass ich mir die Bücher erst im Laufe des Baus zugelegt habe.
Ich hoffe damit ist alles geklärt, nimmst es mir nich arg übel, dass nochmal alles aus meiner Sicht versucht habe zu erklären und ich muss noch gestehen dass ich die Teile für das Fahrwerk der Neuen bereits habe.Bericht gibts sobald angefangen wird.
danke, dass du mich mal darauf aufmerksam gemacht hast alles nochmal in Ruhe durchzulesen.Und, dass du die ganze Geschichte klären willst.
Natürlich gab es viele gute Tips, aber dass ich keinen einzigen beherzigt habe kannst du so nicht sagen.So hätte ich wieder Kessel und Rauchkammer aus 2 Teilen machen können, was viel einfacher ist(Meine Meinung...).Auch habe ich die Steuerung noch mal geändert(von Innensteuerung zu Außensteuerung zu ansehnlicher Außensteuerung)Ich habe nur die Innensteuerung versucht weil es auf den Plänen geklappt und gepasst hat, nur in der Praxis nicht so wie ich mir das vorgestellt hatte.Aber so viel muss ich auch eingestehen, dass du Recht hast, dass ich zum Teil(wenn nicht großen Teil)die Feedbacks raussuche, die mir einleuchten und bei denen ich nicht denke:"So funktionierts doch auch".
Der erste Kessel wurde von einem Heizungsbauer(oder wie der Beruf heißt) gelötet.Er hatte ein professionelles Lötgerät und nicht wie ich einen einfachen Brenner(als es mehr Teile waren auch zwei).Ich konnte kein weiteres Mal dort hingehen und klingeln.Er war froh als er den anderen Kessel zusammen hatte.Es war wohl vom optischen her zwei Schritte zurück aber ich sehe doch zwei kleine positive "Weiterentwicklungen".Der Kessel wurde von mir in gewisser Weise berechnet.Dazu habe ich ja die Verhältnise von einem bewährten Kessel auf meinen Übertragen.Auch habe ich sicher mehr Zug durch die nun hoffentlich richtige Position des Blaskopfs.Das wird auch bei Spiritusfeuerung was bringen.Gas ist ganz ehrlich gesagt nicht mein Ding.Bei der Lok habe ich auch wirklich kein Kozept.Ich baue was mir nötig erscheint oder was ich für verbesserungswürdig halte, weils nicht funktioniert.Ich muss wohl dringenst an der Sorgfalt arbeiten.Das habe ich auch schon selber bemerkt.Ich werde mir in Zukunft mehr Mühe geben.
Wie du die Gefahren meinst verstehe ich nicht so recht.Ich sehe nur die Möglichkeit des Alurosts oder des Wasserstandes.
Ich möchte mein Versuchkaninchen nicht die Zylinder nehmen.Sie läuft.Warum sollte ich dann daraus nochmal was anderes machen?Ziel war es nur ein funkionierdendes Maschinchen zu machen und das habe ich auch mit eurer Hilfe erreicht.
Natürlich habe ich es gelesen.Aus dem Handbüch für Modelldampfmaschinen habe ich die "Berechnung" für Schlotlänge und richtige Position des Blaskopfes sowie Bohrung.Diese manchen Fragen sind zum Teil zur Versicherung, dass ich es richtig verstanden habe oder eben aus dem schlichten Grund, dass ich mir die Bücher erst im Laufe des Baus zugelegt habe.
Ich hoffe damit ist alles geklärt, nimmst es mir nich arg übel, dass nochmal alles aus meiner Sicht versucht habe zu erklären und ich muss noch gestehen dass ich die Teile für das Fahrwerk der Neuen bereits habe.Bericht gibts sobald angefangen wird.
Re: Meine erste Lok...wer kann mir Tipps geben?
Hi Joschi,
viele Mitglieder - viele Meinung - viele Individualisten.
Und das ist gut so. Das macht den Reiz aus, als wenn alle nur einheitliche Huldigungen machen würden.
Und im Grunde haben alle recht. Auch Du, denn Du bist der Akteur und die anderen Zuschauer. Schön ist, dass Du noch nicht so scharf reagiert wie andere auf Kritiken und Anregungen.
Also Du hast vor eine neue zu bauen sehr lobenswert.
Es lebe der Nachwuchs. Und übung mchct bekanntlich den Meister.
Du willst Dir Regner Zylinder kaufen. Gute Idee. Aber der Einwand von Hajo, dass Du mit allem Material aussen herum auch bei einem Preis der EMMA sein wirst - ist nicht falsch...
Bald ist Weihnachten... Vielleicht hast Du ne Chance, dass Dich jemand Unterstützt.
Oder besorg Dir einen schönen Bauplan, es gibt da so einge nette Lökchen die auch nicht soviel abverlangen wie Marcos Henschel (Plan hier im Forum).
Dann wirst Du richtig wachsen, denn da hast Du eine Vorgabe.(Aber kosten wird dich as ähnlich viel wie ein Bausatz.)
Also dann wird es wohl Zeit einen neuen Tread aufzumachen... für ein neues Projekt.
Gruß
Alex
viele Mitglieder - viele Meinung - viele Individualisten.
Und das ist gut so. Das macht den Reiz aus, als wenn alle nur einheitliche Huldigungen machen würden.

Und im Grunde haben alle recht. Auch Du, denn Du bist der Akteur und die anderen Zuschauer. Schön ist, dass Du noch nicht so scharf reagiert wie andere auf Kritiken und Anregungen.



Also Du hast vor eine neue zu bauen sehr lobenswert.



Du willst Dir Regner Zylinder kaufen. Gute Idee. Aber der Einwand von Hajo, dass Du mit allem Material aussen herum auch bei einem Preis der EMMA sein wirst - ist nicht falsch...
Bald ist Weihnachten... Vielleicht hast Du ne Chance, dass Dich jemand Unterstützt.
Oder besorg Dir einen schönen Bauplan, es gibt da so einge nette Lökchen die auch nicht soviel abverlangen wie Marcos Henschel (Plan hier im Forum).
Dann wirst Du richtig wachsen, denn da hast Du eine Vorgabe.(Aber kosten wird dich as ähnlich viel wie ein Bausatz.)
Also dann wird es wohl Zeit einen neuen Tread aufzumachen... für ein neues Projekt.
Gruß
Alex
Gruß Alex
RhB und Dampf Infiziert
RhB und Dampf Infiziert
Re: Meine erste Lok...wer kann mir Tipps geben?
Hallo Janosch,

Quelle: http://www.gerdboehmer-berlinereisenbahnarchiv.de
Um eine Verspätung aufzuholen, verzichtete man auf das nötige Wasserfassen. Beim Erreichen des Bahnhofes war der Kessel nahezu leer und es kam zum Kesselzerknall:

Quelle: http://www.gerdboehmer-berlinereisenbahnarchiv.de
Den ganzen Artikel gibt es hier.
Ganz so heftig ist es beim Modell natürlich nicht. Aber selbst ein Modell-Kesselzerknall aufgrund von Materialfehlern, undichten Lötstellen, falschen Berechnungen, falscher Bedienung, etc. kann bleibende Spuren hinterlassen.
die Gefahr haben die Lokführer dieser 01.15 auch unterschätzt:Wie du die Gefahren meinst verstehe ich nicht so recht.

Quelle: http://www.gerdboehmer-berlinereisenbahnarchiv.de
Um eine Verspätung aufzuholen, verzichtete man auf das nötige Wasserfassen. Beim Erreichen des Bahnhofes war der Kessel nahezu leer und es kam zum Kesselzerknall:

Quelle: http://www.gerdboehmer-berlinereisenbahnarchiv.de
Den ganzen Artikel gibt es hier.
Ganz so heftig ist es beim Modell natürlich nicht. Aber selbst ein Modell-Kesselzerknall aufgrund von Materialfehlern, undichten Lötstellen, falschen Berechnungen, falscher Bedienung, etc. kann bleibende Spuren hinterlassen.

Schwäbisch-sparsame Grüße
Tobi
Tobi
-
- Buntbahner
- Beiträge: 474
- Registriert: Mo 4. Apr 2005, 10:02
- Wohnort: Wuppertal
Re: Meine erste Lok...wer kann mir Tipps geben?
Hallo Janosch,
Zuerstmal Glückwunsch zur laufenden Lok! Ich habe auch eine Echtdampflok – die Emma von Regner. Dies ist meine Einsteigerlok, an der ich sehr viel gelernt habe.
Tobi hat folgendes geschrieben:
„Ganz so heftig ist es beim Modell natürlich nicht. Aber selbst ein Modell-Kesselzerknall aufgrund von Materialfehlern, undichten Lötstellen, falschen Berechnungen,
falscher Bedienung, etc. kann bleibende Spuren hinterlassen.“
Tobi hat mit dieser Aussage vollkommen recht. Wenn du nur im privaten fährst und nur dich gefährdest, ist es ok. Auf Ausstellungen und Messen sind aber auch noch andere Menschen und wenn dein Kessel dort zerplatzt, sind die bleibenden Schäden noch dein geringstes problem. Dann haftest nämlich du für deinen Kessel. Genau aus diesem Grund werden die meisten Modellkessel von komerziellen Herstellern, wenigstens so viel ich weiß, mit 20 Bar abgedrückt, da man damit meist auf der sicheren Seite ist.
Bitte fasse meinen Beitrag nicht als böswillig auf, aber auch so etwas muss man bedenken. Ich finde es immer gut, wenn sich Jugendliche, wie ich, für die Eisenbahn interessieren. Aber leider machen sich manche keine Vorstellung von den Gefahren.
Herzliche Grüße,
Daniel
Zuerstmal Glückwunsch zur laufenden Lok! Ich habe auch eine Echtdampflok – die Emma von Regner. Dies ist meine Einsteigerlok, an der ich sehr viel gelernt habe.
Tobi hat folgendes geschrieben:
„Ganz so heftig ist es beim Modell natürlich nicht. Aber selbst ein Modell-Kesselzerknall aufgrund von Materialfehlern, undichten Lötstellen, falschen Berechnungen,
falscher Bedienung, etc. kann bleibende Spuren hinterlassen.“
Tobi hat mit dieser Aussage vollkommen recht. Wenn du nur im privaten fährst und nur dich gefährdest, ist es ok. Auf Ausstellungen und Messen sind aber auch noch andere Menschen und wenn dein Kessel dort zerplatzt, sind die bleibenden Schäden noch dein geringstes problem. Dann haftest nämlich du für deinen Kessel. Genau aus diesem Grund werden die meisten Modellkessel von komerziellen Herstellern, wenigstens so viel ich weiß, mit 20 Bar abgedrückt, da man damit meist auf der sicheren Seite ist.
Bitte fasse meinen Beitrag nicht als böswillig auf, aber auch so etwas muss man bedenken. Ich finde es immer gut, wenn sich Jugendliche, wie ich, für die Eisenbahn interessieren. Aber leider machen sich manche keine Vorstellung von den Gefahren.
Herzliche Grüße,
Daniel
Re: Meine erste Lok...wer kann mir Tipps geben?
Hallo Janosch,
ich bin schon auf Dein nächstes Projekt gespannt.
Schön, dass Du dran bleibst. Du solltest vielleicht Deinen Plan schon mal darlegen, dann kannst Du evtl. Verbesserungsvorschläge mit einfliessen lassen.
Vielleicht solltest Du auch einen Keramikbrenner in Deine Überlegungen einbeziehen, das Heizen mit Petroleum ist nicht so der Hit.
@Tobi: Danke für Deinen Beitrag. Janosch sollte bedenken, dass ein Kohlefeuer, sobald es einmal richtig entfacht ist, nicht mehr oder nur noch sehr bedingt zu kontrollieren ist. Es ist im Umgang mit einem Kessel ohne ausreichende Sicherheitsmaßnahmen nicht beherrschbar. Den Gashahn kannst Du immerhin noch zudrehen und das Feuer ist aus.
@Daniel: Leider ist Deine Aussage über den Prüfdruck völlig verkehrt! Es gibt eine Dampfkesselverordnung unter welche auch unsere Kessel fallen, hier ist das Verhältnis vom Betriebsüber- zum Prüfdruck genau angegeben. Außerdem ist ein Prüfprotokoll schriftlich zu verfassen. Nehmt es nicht auf die leichte Schulter.
Im Allgemeinen beträgt der Prüfdruck ca. das 1,5 fache des späteren Betriebsüberdruckes. Hier solltet Ihr mal googlen oder in einschlägigen Foren nachlesen, es steht alles geschrieben.
Eine Überhöhung des Prüfdruckes auf das x-fache des späteren Betriebsüberdruckes bringt keine zusätzliche Sicherheit, im Gegenteil, die Struktur des Kesselmaterials kann nachhaltig geschädigt werden. Also auch hier: Viel hilft nicht immer viel!
Beste Grüße hajo
[EDIT] Hier kann z.B. alles zum Dampfkesselrecht(Dampfk) und TRD nachgelesen werden: http://www.gewerbeaufsicht.baden-wuertt ... /is/16501/
ich bin schon auf Dein nächstes Projekt gespannt.
Schön, dass Du dran bleibst. Du solltest vielleicht Deinen Plan schon mal darlegen, dann kannst Du evtl. Verbesserungsvorschläge mit einfliessen lassen.
Vielleicht solltest Du auch einen Keramikbrenner in Deine Überlegungen einbeziehen, das Heizen mit Petroleum ist nicht so der Hit.
@Tobi: Danke für Deinen Beitrag. Janosch sollte bedenken, dass ein Kohlefeuer, sobald es einmal richtig entfacht ist, nicht mehr oder nur noch sehr bedingt zu kontrollieren ist. Es ist im Umgang mit einem Kessel ohne ausreichende Sicherheitsmaßnahmen nicht beherrschbar. Den Gashahn kannst Du immerhin noch zudrehen und das Feuer ist aus.
@Daniel: Leider ist Deine Aussage über den Prüfdruck völlig verkehrt! Es gibt eine Dampfkesselverordnung unter welche auch unsere Kessel fallen, hier ist das Verhältnis vom Betriebsüber- zum Prüfdruck genau angegeben. Außerdem ist ein Prüfprotokoll schriftlich zu verfassen. Nehmt es nicht auf die leichte Schulter.
Im Allgemeinen beträgt der Prüfdruck ca. das 1,5 fache des späteren Betriebsüberdruckes. Hier solltet Ihr mal googlen oder in einschlägigen Foren nachlesen, es steht alles geschrieben.
Eine Überhöhung des Prüfdruckes auf das x-fache des späteren Betriebsüberdruckes bringt keine zusätzliche Sicherheit, im Gegenteil, die Struktur des Kesselmaterials kann nachhaltig geschädigt werden. Also auch hier: Viel hilft nicht immer viel!
Beste Grüße hajo
[EDIT] Hier kann z.B. alles zum Dampfkesselrecht(Dampfk) und TRD nachgelesen werden: http://www.gewerbeaufsicht.baden-wuertt ... /is/16501/