Hallo Zusammen
Vorweg: Ich zerspanne sehr oft extremflache Werkstücke 1mm, 2mm, 3mm Flächen. Aus Alu, Messing, Balsa, Pappelsperrholz und Kunstoff (Polyehtylen, Markenname: Makrolon). Zur Zeit habe ich ein dünnes doppelseitiges Klebeband vewerndet (aus dem Obi). Irgendwas biliges.
Als plane Parallelunterlage verwende ich einfach Holz, dass ich geplant habe. Das reicht von der Genauigkeit her, weil ich eigentlich hauptsächlich Teile komplett ausfräse. (Wie praktisch jeder Modellbauer, mit seiner Fräse).
Ok, das Problem ist, dass ich so doofe Kleberückstände auf den Teilen habe, die ich irgendwie nur schwer wieder wegbekomme. Vorallem beim Kunstoff. Da klebt der Restleim des Klebebandes noch am Werkstück.
1) Was für spezielle doppelseitiges dünnes Klebeband braucht ihr? Markenname, Preis?
2) Wie bekomme ich die Leimresten von dem Kunstoff runter? Wie von den anderen Werkstücken? Mit Alkohol?
Fido hat es schon mal angedeutet in diesem Thread: phpBB2/viewtopic.php?t=4646.
Habt ihr mit einem Klebeband besonders gute Erfahrungen gemacht?
Herzlichen Dank für eure Hilfe!
Liebe Grüsse
Matthias
Spannmittel beim Fräsen
Moderator: fido
- Helmut Schmidt
- Buntbahner
- Beiträge: 3967
- Registriert: Mo 24. Feb 2003, 21:23
- Wohnort: Barsinghausen
- Kontaktdaten:
Re: Spannmittel beim Fräsen
Hallo Matthias,
ich verwende im Moment von Tesa das Wiederaufnahme-Klebeband.
Das lässt sich gut entfernen und minimale Klebstoffreste lassen sich mit Alkohol entfernen.
Ich vermindere aber auch noch die Klebewirkung in dem ich nach dem Abziehen des Schutzpapiers den Klebefilm mit einem Küchentuch vorsichtig abtupfe. So kann ich in der Serienfertigung nur die Teile abheben und danach einfach eine neue Platte auflegen.
MCi 13 (Helmut Schmidt)

Hier ein Beispiel meiner MCi Fertigung da habe ich erst auf der Grundplatte mit dem Fräser die Durchfräsungen 0,2 mm tief vorgezeichnet und dann Klebepunkte gesetzt. Die Klebepunkte funktionieren dann für ca. 6 - 8 Fräsungen dann müssen sie erneuert werden.
Es soll aber auch einen mit Wasser abwaschbaren Sprühkleber geben, mit dem man die Teile beim Fräsen halten kann, leider habe ich den aber auch noch nicht heraus gefunden.
ich verwende im Moment von Tesa das Wiederaufnahme-Klebeband.
Das lässt sich gut entfernen und minimale Klebstoffreste lassen sich mit Alkohol entfernen.
Ich vermindere aber auch noch die Klebewirkung in dem ich nach dem Abziehen des Schutzpapiers den Klebefilm mit einem Küchentuch vorsichtig abtupfe. So kann ich in der Serienfertigung nur die Teile abheben und danach einfach eine neue Platte auflegen.
MCi 13 (Helmut Schmidt)

Hier ein Beispiel meiner MCi Fertigung da habe ich erst auf der Grundplatte mit dem Fräser die Durchfräsungen 0,2 mm tief vorgezeichnet und dann Klebepunkte gesetzt. Die Klebepunkte funktionieren dann für ca. 6 - 8 Fräsungen dann müssen sie erneuert werden.
Es soll aber auch einen mit Wasser abwaschbaren Sprühkleber geben, mit dem man die Teile beim Fräsen halten kann, leider habe ich den aber auch noch nicht heraus gefunden.
Helmut Schmidt
-
- Buntbahner
- Beiträge: 1387
- Registriert: Di 29. Apr 2003, 10:04
- Wohnort: CH 2540 Grenchen
Re: Spannmittel beim Fräsen
Hallo Helmut,
habe hier mal eine Adresse in Deutschland gefunden. Hier solltest Du eigentlich das Tesafix 4964 bestellen können.
http://tesa-vertrieb.de/index.html?targ ... ml&lang=de
Gruss, Manfred
habe hier mal eine Adresse in Deutschland gefunden. Hier solltest Du eigentlich das Tesafix 4964 bestellen können.
http://tesa-vertrieb.de/index.html?targ ... ml&lang=de
Gruss, Manfred