eigentlich wollte ich mich an den "26,7mm-probegleis"-artikel von th. hey´l hängen, das schien mir dann aber doch schon wegen des maßstabs fast doppelt unpassend

da die inzwischen bei ebay zusammen mit lorenfahrgestellen erworbenen 300er-lgb-gleise nicht mehr reichen, um die wagen auf kommode und regal abzustellen, habe ich mich im gleisbau versucht.
ein lgb-profil art.-nr. 10005 habe ich halbiert; das ergibt bei 1:13 eine jochlänge von 9,75 m. für die schwellen habe ich kiefernleisten 13x10 genutzt. ein kleiner kompromiß wurde bei der schwellenlänge eingegangen; entgegen der maßstäblichen 100 mm wurden die schwellen auf 90 mm verkürzt, da die im baumarkt erhältlichen leisten nur 900 mm lang sind, zumal in der holzkiste schon genug verschnitt liegt.
die schwellen wurden alle mit der drahtbürste behandelt, einige an den kanten über ein sägeblatt gezogen. für die farbliche behandlung habe ich zeichenkohle zerstoßen und als gemisch mit ikea-antik-lasur aufgetragen, von der ich wegen umzug noch genug habe. im "probegleis"-thread wurde die clou-lasur verwendet.
thomas hey´l hatte bei seinem gleisbauthema die problematik des bau-anfangs beschrieben und mittels schablone super gelöst. bei 1:13 ist es wegen dank lgb etwas einfacher

blöd sieht natürlich das unbehandelte lgb-profil aus; aber ich wollte erst mal nur für die technologie ein probegleis bauen.
grüße
paule

links der lgb-schwellenrost, die gekröpfte zange und der zentimeter schienenprofil dienen zum einschlagen der tackernägel

gleisende. für die später zu bauenden laschen sind die löcher gebohrt (abstand 10 mm). diese kiefernleisten hier sind leider grob gemasert.

das ganze 750 mm lange gleisjoch. als probant mußte das chassis für meinen smoschewer-freelance-rübenbahn-wagen dienen.
hoffe, die pics sind sichtbar, sonst fotos/showgallery.php?cat=7051&ppuser=453&password=