Neubau einer Sächsischen I K ?!?!?!

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Sandbahner
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Re: Neubau einer Sächsischen I K ?!?!?!

Beitrag von Sandbahner »

Hallo,
ich finde die Idee sehr gut! 8)
Warum muß es aber eine neue Dampflok mit alter Technik sein?
Die Schweizer haben es bereits vorgemacht:
http://www.dlm-ag.ch/index2.htm


MfG

Sandbahner
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Maschinist
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Re: Neubau einer Sächsischen I K ?!?!?!

Beitrag von Maschinist »

Mahlzeit!

Zu erst möchte ich klarstellen, daß ich das Projekt nicht grundsätzlich zerreden möchte, vielmehr liegt mir daran, auf Randbedingungen hinzuweisen.

Und auch zu DDR-Zeiten hat man es bei aller Mangelwirtschaft hinbekommen, die Saxonia nachzubauen.
Darauf habe ich gewartet!!! Und du hast vollkommen recht, viereKa! Die "Saxonia" ist das beste Beispiel für ein gutgemeintes Projekt mit ausgezeichneter Realisierung.

Auch für die IK halte ich das für durchaus machbar, doch darauf zu hoffen, daß sich schon irgendjemand findet, der die Maschine betriebsfähig am leben erhält, hat schon bei der ersten in Deutschland gebauten Dampflok nicht funktioniert, schließlich steht sie seit Jahren mit abgelaufenen Fristen im Schuppen. Und kalte Dampfloks bringen bekanntlich kaum Geld ein.

Um die Fristen kommt auch eine Neubaulok nicht drumherum.
Gerne lasse ich mich vom Gegenteil überzeugen, doch wäre es Schade um die Maschine, die mit dem Nachbau verbundenen finanziellen und konstruktivtechnischen Anstrengungen, wenn der IK nach 8 Jahren das "Saxonia"-Schicksal blühen würde.

Kalte Loks gibts genug, nicht nur in Sachsen, weniger werden es kaum werden (es sei denn man läßt sich durch den hohen Altmetallpreis hinreißen :wink: )

@sandbahner: Eine IK mit Leichtölfeuerung, Rollenlagern und ähnlichen neuzeitlichen Errungenschaften würde das Ziel eines originalgetreuen Nachbaus mehr als verfehlen und selbst unter den Fans eher verhaltenes Interesse auslösen, dann braucht man auch kein Vorbild mehr :wink:

Mit gespannten Grüßen

Sven
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Re: Neubau einer Sächsischen I K ?!?!?!

Beitrag von eisenbahn-fleischer »

Hallo Freunde,
schön dass die Diskussion solche Themen wie typisch deutsche Zerredung anschneidet. Die Planung und Konstruktion der neuen IK liegt bereits bei erfahrenen Leuten in Meiningen, wer eine Firma kennt oder selbst etwas dazu tun will sollte sich beim VSSB in Radebeul melden. Es wird ein paar Bauschritte geben, jeder metallverarbeitende Betrieb o.Ä. der etwas beisteuern möchte ist aufgerufen das zu tun. Schließlich sind die Ur IK auch komplett von sächsichen Firmen gebaut worden! Und wenn ein Klempnermeister die Wasserkastendeckel baut .... alles ist möglich. Auch andere Zuarbeit und natürlich Geldspenden sind möglich. Dafür gibt es eine Staffelung, für unterschiedliche Höhen gibts Actien, näheres sollte man beim VSSB erfragen.
Die Zukunft der sächsischen Schmalspurbahnen unter einem gemeinsamen Dach wird auch für solche Projekte dienlich sein und der Erhaltung aller Bahnen von Nutzen sein. Dieser Konsens war am Donnerstag in Dresden deutlich zu spüren, abgesegnet vom Landesvater!!
Bringen wirs auf den Weg.
Grüße Wolfgang
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