manche Zubehörsteller liefern ihre Achslager schon mit Buchsen aus.
Hilpert benutzt ein Stück Kunstoffschlauch, könnte sogar Teflon sein.Die diversen Metallgießer, von Tobias Feld über Tenmille bis Karl Willert montieren Metallbuchsen, oder legen Kunststoffbuchsen bei.
Aristokraft hatte vor Jahren mal ein intelligente Lösung. Die hatten geteilte Achsen und Metalllager, über die sie ohne grossen Reibungsverlust Strom von der Schiene abgenommen haben. Es wirkt fast so, als würde diese Lösung bei den neuen Brawa Wagen verwendet.
Wenn Kugellager nicht in die Modellachslager passen, muss man sich halt andere Lösungen ausdenken. Es wird ja niemand dem Volker vorschlagen wolen, seine 88 Stück AMS 4 mm Achsstummel auf 2mm abzudrehen.
Manche Feldbahner verwenden gerne Hohlachsen. Reibung ist bei dem geringen Gewicht der Wagen und den meist langsamen, dafür aber recht zugstarken Feldbahnloks kein grosses Problem.
32mm Feldbahnachsen (Otter1)

Alle Fotorechte: JZ
Um die 2 mm Stahlachse läuft ein Messingrohr, welches von einem Kunststoffrohr ummantelt ist. Da ist das Problem mit der Isolation gelöst und die Achsen haben einen vorbildlichen Durchmesser.
Grüße
Otter 1