Im Prinzip rechnet man für eine Exzenter-Achspumpe etwa 10% er Maschinenleistung, bei den meisten Livesteam-Loks ist das locker zu machen. Ich habe eine Aster Spur 1 Lok, die ebenfalls mit einer Achsspeisepumpe, allerdings hier nicht mit Exzenter sondern mit Schlitzkreutzkopf.Arnold hat geschrieben:
Prinzipiell hätte ich nichts gegen eine Exzenterpumpe, aber ich habe keine Ahnung, ob das so eine kleine Lok überhaupt leistungsmäßig schafft. Exzenterpumpen habe ich bisher nur bei größeren Spurweiten gesehen.
Wichtig is nur, daß Du ein Bypassventil einbaust, sonst drückt es Dir u.U. den Kessel randvoll.

Hat meine Aster ebenfalls, funzt prima und mal ehrlich, was sind denn 250 Hübe? Du must ja nur nachspeisen, nicht den kompletten Kessel füllen. Wenn Du mit einer Achsspeisepumpe fährst solltes Du in jedem Fall zusätzlich eine weitere manuele Speisemöglichkeit vorsehen, da gerade bei Last evtl. nicht genug Wasser von der Achspumpe gefördert wird.
Ursprünglich wollte ich eine manuelle Pumpe in den Wasserkasten einbauen, Klappe auf, Hebel aufgesteckt und losgepumpt. Nur hatte ich nicht damit gerechnet, daß die Pumpenleistung der handelsüblichen Pumpen viel zu gering ist. 250 Hübe für 100 ml, zumindest beim Bengs-Modell....
Wie wär's denn mit selberbauen. Für eine Speisepumpe mit Tauchkolben brauchts keine Drehmaschine. Die Pumpe kannst Du im Prinzip sogar weichlöten, wenn sie im Wasserkasten steht. Überleg auch mal, ob Du statt eines Hebels nicht einfach nach dem Prinzip einer med. Spritze verfahren willst. Eine Feder, die den Kolben nach oben drückt und dann einfach mit dem dicken Daumen zum Fördern nach unten drücken.Muß jetzt mal schauen, vielleicht finde ich ja noch irgendwo ne manuelle Pumpe mit größerem Hub.