Eine sehr zierliche Lok, bei der Modellradien wahrscheinlich kaum eine Rolle spielen. Herr Köhler, Hersteller der Kleinserienbrigadelok für 32mm gibt z.B. einen Mindestradius von 1000 mm für sein Modell an.
Schnippel
Otter 1
Hallo Otter 1,
Zierlich, ist genau das Problem bei diesem Vorbild, da ja das Kesselchen geheizt werden soll, von der Allan Steuerung mal ganz zu schweigen .
Gruß
Klaus, der ernsthaft über die Oberursuline nachdenken tut
ich habe zwar noch nie eine Steuerung gebaut, meine aber, bei den heute verfügbaren Techniken und Anbietern liessen sich für jede Lok per Laser oder CNC Fräserei die Teile herstellen. Firmen wie Reppingen, miha oder Brosch fallen mir dazu spontan ein.
Ich habe z.B. komplette Steuerungsteile für eine 1 : 20,3. Mason Bogie hier liegen. Die sind aus Stahl in Australien gefertigt worden. Bei einer Hunderter Auflage lag der Preis pro Satz bei umgerechnet ca. 32 Euro.
In England gibt es gelegentlich Anbieter von Livesteamloks auf 32mm Spur mit kleinen Kesseln, die aber trotzdem 20 - 30 Minuten Betriebszeit herausfahren.
Ich denke z.B. an die Modelle von Wrightscale.
Hierzulande baut man kleine Vorbilder dann auch lieber in einem etwas größerem Maßstab. Im Anhang ein erste Foto der Livesteam Accucraft 1 k in 1 : 20 auf 45/32 mm Spur.
In Heeresfeldbahnen von A.B. Gottwald ist übrigens eine brauchbare Zeichnung des "Zwillings. Auch mit einer Ansicht von oben. Die Steuerung ist in der Zeichnung nur angedeutet.
Der Kessel ist das geringste Problem, da bei Gasfeuerung mit den mir zu Verfügung stehenden Mittel realisierbar.
Bei der Steuerung ist die Fertigung eher zweitrangig, da zunächst mal die Auslegung der Dimensionen und Steuerzeiten erfolgen muß.
Die Steuerung der 1K wäre latürnich hier ein gefundenes Fressen, mit den Daten der Zylinder wäre ich dann schon ein ganzes Stück weiter.
Ein überzeugende Darstellung der Schieberkästen, dann auch noch funktionsfähig, ist ebenfalls eine Herausforderung. Ich erwäge ernsthaft dei Zylinder mit innenliegneder Steuerung und Rutschexzenter zubauen, und die eigentliche außen liegende Steuerung nur zu kosmetischen Zwecken nachzubilden.
Gruß
Klaus
Chef zu Bewerber:
"Können Sie murxen? Dann können Sie hier anfangen"
Die Steuerung der 1K wäre natürlich hier ein gefundenes Fressen, mit den Daten der Zylinder wäre ich dann schon ein ganzes Stück weiter.
Ich habe etwas Läuten gehört, als ob die sächsische 1 k am ersten August Wochenende in Nörvenich bei Reppingen auf 45mm Schienen steht. Der Konstrukteur/Auftraggeber einen Meter weiter.
Hallo,
warum versuchst du es nicht in 7/8n2, bei uns sind schon eine ganze Menge Modelle der HFB im Bau.Da kannst du 45 mm Gleis nehmen und die Loks haben ziemlich große Kessel (D. ca. 60 mm) Mit Zeichnungen des Zwillings kann ich dir auch nicht helfen. Versuche es mal bei den Frankfurter Feldbahnern, da habe ich mal was gesehen.
Tschüß Rene'
Dampfcargo63 hat geschrieben:Hallo,
warum versuchst du es nicht in 7/8n2, bei uns sind schon eine ganze Menge Modelle der HFB im Bau.Da kannst du 45 mm Gleis nehmen und die Loks haben ziemlich große Kessel (D. ca. 60 mm) Mit Zeichnungen des Zwillings kann ich dir auch nicht helfen. Versuche es mal bei den Frankfurter Feldbahnern, da habe ich mal was gesehen.
Tschüß Rene'
Hallo René,
Ich könnte die Maschine auch gleich in 1:4,7 auf 5" Gleisen bauen, aber ersten ist mir das zu viel Arbeit und zweitens möchte ich schon im Maßstab so um die 1.22,5 bleiben.
Beim FFM were ich es mal versuchen, danke für den Tip.
नमस्ते
Klaus
Member of the Association of 16mm Narrow Gauge Modellers
Du willst mich jetzt also wirklich zur Fertigung der Allan-Steuerung nötigen
Ich hatte mich gerade seelisch darauf eingestellt die Steuerung außen nur als bewegliche Attrappe zu fertigen und dann mit innenliegenden Rutschexzentern und Umsteuerventil zu arbeiten.
Diese Seite ist jedenfalls eine echte Goldgrube, da werde ich noch mal drüber "simmeliere", wie man hier in Köln sagt.
नमस्ते
Klaus
Member of the Association of 16mm Narrow Gauge Modellers
Bevor Du Dir zu viele Gedanken über die Allan-Steuerung machst empfehle ich mal ganz genau hinzuschauen, sowohl auf das Foto, als auch auf die Dir evtl. schon zugegangenen Zeichnungen.
Hintergrund ist nämlich der, daß die Loks der kaiserlichen Heeresfeldbahnen eine einheitliche Steuerungsbauart besitzen und zwar die nach Stephenson! Daß feste Schieberschubstange und bewegliche Kulisse (Schwingen haben einen festen Drehpunkt in der Mitte)
Mag sein, daß dies nur eine Detrailfrage ist, doch wäre es nicht schade, wenn man zwar genau baut, doch hierbei vom Vorbild abweicht?