Hallöchen,
nun bin ich wieder etwas fitter und habe gleich mein Live-Diesel eXperimentalmodell getestet und repariert. Die Störungen an den Servos, die in Schkeuditz so große Probleme machten, sind plötzlich weg. Ich werde mir doch einen robusteren Empfänger besorgen müssen.
Nochmal vielen Dank an Rainer uns sein Team für die gelungende Veranstaltung. Der Betrieb auf der Schweizer Anlage artete zwar leider in einer Materialschlacht aus, dafür wurden wir mit Anblicken z.B. des KBB Schienen-LKWs auf dem Berggipfel am Ende der großen Zahnradstrecke belohnt. Zitat Ottmar:
Das Teil kann ohne Zahnrad diese Steigung nicht hinausfahren, da spricht die Physik dagegen. Irgendwie gings aber doch
Ein Glück blieb Urias aber immer ganz cool. Sogar als er zum Stoffel ging und meinte, dass der Decoder in Stoffels Kroko nun den Hitzetod gestorben wäre. Am Sonntag lief das Kroko wieder, bis auf Defizite beim Licht.
Die von den Erbauern getestete Profilfreiheit des Tunnels wurde natürlich auch nochmals überprüft. Nach dem Geräusch und Stoffels verändeter Gesichtsfarbe kommt sein Berninia-Tiebwagen auf dem Gegengleis nicht an Ottmars Schnellpflug vorbei. Ottmar nahms locker und meinte, der Schneepflug müsste eh überholt werden. Stoffel machte die nächste Flasche Wein auf.
Bis dann schließlich ein Besucher meinte: Oh, da fährt ja ein Krokodil von Lehmann, das kenne ich. Ab diesem Zeitpunkt wurde Stoffels Zustand kritisch.
Nett war auch, als ich einige Wagen auf dem Gleis vom Gornergrat abstellte. Irgend jemand meinte noch: Fido, das passt nicht. Nunja, ich hätte schwören können, das der Triebwagen in der Runde davor woanders gehalten hat. Jedenfalls sa es schick aus, als der Triebwagen mit Schmackes die Wagen sowie den Prellbock (nicht den Winfried) mitnahm und die Wagen noch einem Meter im Schotter fuhren. Nicht das es das letzte Mal gewesen wäre, den als jemand den Auslauf der Pendelautomatik verstellte, pflügte der halbe Triebwagen geübt wieder durch den Schotter. Für uns war das schon Routine.
Übrigens hat der Gronergrat-Triebwagen mit dem neuen Antrieb auch super durchgehalten. Wenn die Nasa mal Teile für Raketen auf Robustheit testen lassen will, sollte sie das beim Stephan machen. Jedenfalls musst ich den Triebwagen nur 3x Reparieren, bis schließlich am Sonntag nachmittag auf die zweite Massoth-Pendelautomatik den Geist aufgab und der restliche Verkehr von der Katzbergbahn übernommen wurde. Der Triebwagen läuft aber noch.