Fidos LGB-Wochen: Spremberger Güterwagen
Moderator: Martin Ristau
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Re: Fidos LGB-Wochen: Spremberger Güterwagen
Hallo Fido,
bei den Spremberger Kohlewagen gab es 2 Bauarten, die kleinen 5-Tonner und die 7.5-Tonner mit Drehtüren. Davon wurden 4 Stück zu Personenwagen umgebaut. Der Einsatz auf der Spreewaldbahn kommt vom leihweisen Einsatz einer Lok und Wagen beim Bau des Cottbuser Flugplatzes Anfang der Fünfziger. Er hatte eine Anschlußbahn zur Spreewaldbahn.
Tschüß Rene'
bei den Spremberger Kohlewagen gab es 2 Bauarten, die kleinen 5-Tonner und die 7.5-Tonner mit Drehtüren. Davon wurden 4 Stück zu Personenwagen umgebaut. Der Einsatz auf der Spreewaldbahn kommt vom leihweisen Einsatz einer Lok und Wagen beim Bau des Cottbuser Flugplatzes Anfang der Fünfziger. Er hatte eine Anschlußbahn zur Spreewaldbahn.
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- fido
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Re: Fidos LGB-Wochen: Spremberger Güterwagen
Hallo alle zusammen,
das Buch "Fritz Hager > Fotoraritäten eines Dresdner Eisenbahners. " ist jetzt eingetroffen. Es ist tatsächlich eine wunderbare Fundgrube und es sind zwei Bilder des gesuchten 5-Tonner Kohlewagens enthalten.
Nun geht es mit dem kleinen Baubericht weiter:
Der Rahmen:
Als zweite Zutat neben dem Toytrain-Wagen nehmen wir ein LGB-Güterwagenuntergestell aus der Bastelkiste. Es wird hier von der großen Mieze präsentiert:

Das alte Untergestell des Toytrain-Wagens habe ich den kleinen Miezen zum Spielen gegeben, damit ich endlich mal in Ruhe das andere Fahrwerk zersägen kann:

Den Plan, den sich am Anfang des Beitrags vorstellte, habe ich auf die Größe des Toytrain-Wagenkastens vergrößert und ausgedruckt. Nun zersäge ich das Fahrwerk so, dass die Länge genau zu Plan passt und die Position der Radlager mit dem Plan übereinstimmt. Das Fahrwerk klebe ich mit UHU Allplast zusammen. Die Fugen an den Klebestellen verspachtele ich mit billigem 2-Komponeten Karosseriespachtel aus dem Baumarkt. Den Wagenkasten habe ich schließlich fest auf das Fahrwerk geklebt.

Die Ecken bedürfen einer Reparatur, denn die Eckprofile sollen mit der Unterkante des Rahmens abschließen. Dazu klebe ich zugeschnitte Polystyrolstreifen auf die Ecken und feile sie solange ab, bis die Forum als Verängerung der Eckprofile des Wagenkastens passt. Schließlich werden auch die Löcher im Wagenkasten zugespachtelt, die sich nach der Entfernung der Griffstangen aufgetan haben.

Die Bremsen:
Nach der Zeichnung hatte der Wagen eine Bremskurbel, die Bremsmechanik auf dem Boden und einseitige Bremsen an den Innenseiten der Achsen. Beginnen wir mit dem Boden. Als erstes werden die äußeren Bremsen entfernt und die verbleibenen Bremsbacken mit einer Querstange verbunden. An dieser Querstange ist mittig im 90 Grad Winkel ein 1,5mm Draht angelötet. Nach dem Einbau von (provisorischen, weil falschen) Radsätzen werden die beiden Dreiecke aus Messing herstellt, stumpf auf kleine 0,5mm Messingbleche gelötet und mit einer 2mm Achse verbunden, die knapp unter der Spitze des Dreiecks durch ein 2mm Loch gesteckt wird. Auf die Welle wird ein Umlenkhebel aufgesteckt, durch den die abgewinkelten Drähte von den Bremsen gesteckt werden. Außerdem ist ein Hebel aufgesteckt, der später mit der Bremskurbel verbunden wird.


Leider ist mir dieses Dreieck etwas zu klein geraten. Genauer gesagt ist es maßstäblich, aber die Halterungen der Achslager sind etwas zu gross. Ich werde die Bremsen noch etwas verkürzen, damit sie näher am Wagenboden sitzen und dann sollte das Ganze wieder stimmig aussehen. Auf dem letzten Bild wurde bereits die Beschriftung mit Bremsflüssigkeit entfernt.
Mehr dazu demnächst in diesem Forum.
das Buch "Fritz Hager > Fotoraritäten eines Dresdner Eisenbahners. " ist jetzt eingetroffen. Es ist tatsächlich eine wunderbare Fundgrube und es sind zwei Bilder des gesuchten 5-Tonner Kohlewagens enthalten.
Nun geht es mit dem kleinen Baubericht weiter:
Der Rahmen:
Als zweite Zutat neben dem Toytrain-Wagen nehmen wir ein LGB-Güterwagenuntergestell aus der Bastelkiste. Es wird hier von der großen Mieze präsentiert:

Das alte Untergestell des Toytrain-Wagens habe ich den kleinen Miezen zum Spielen gegeben, damit ich endlich mal in Ruhe das andere Fahrwerk zersägen kann:

Den Plan, den sich am Anfang des Beitrags vorstellte, habe ich auf die Größe des Toytrain-Wagenkastens vergrößert und ausgedruckt. Nun zersäge ich das Fahrwerk so, dass die Länge genau zu Plan passt und die Position der Radlager mit dem Plan übereinstimmt. Das Fahrwerk klebe ich mit UHU Allplast zusammen. Die Fugen an den Klebestellen verspachtele ich mit billigem 2-Komponeten Karosseriespachtel aus dem Baumarkt. Den Wagenkasten habe ich schließlich fest auf das Fahrwerk geklebt.

Die Ecken bedürfen einer Reparatur, denn die Eckprofile sollen mit der Unterkante des Rahmens abschließen. Dazu klebe ich zugeschnitte Polystyrolstreifen auf die Ecken und feile sie solange ab, bis die Forum als Verängerung der Eckprofile des Wagenkastens passt. Schließlich werden auch die Löcher im Wagenkasten zugespachtelt, die sich nach der Entfernung der Griffstangen aufgetan haben.

Die Bremsen:
Nach der Zeichnung hatte der Wagen eine Bremskurbel, die Bremsmechanik auf dem Boden und einseitige Bremsen an den Innenseiten der Achsen. Beginnen wir mit dem Boden. Als erstes werden die äußeren Bremsen entfernt und die verbleibenen Bremsbacken mit einer Querstange verbunden. An dieser Querstange ist mittig im 90 Grad Winkel ein 1,5mm Draht angelötet. Nach dem Einbau von (provisorischen, weil falschen) Radsätzen werden die beiden Dreiecke aus Messing herstellt, stumpf auf kleine 0,5mm Messingbleche gelötet und mit einer 2mm Achse verbunden, die knapp unter der Spitze des Dreiecks durch ein 2mm Loch gesteckt wird. Auf die Welle wird ein Umlenkhebel aufgesteckt, durch den die abgewinkelten Drähte von den Bremsen gesteckt werden. Außerdem ist ein Hebel aufgesteckt, der später mit der Bremskurbel verbunden wird.


Leider ist mir dieses Dreieck etwas zu klein geraten. Genauer gesagt ist es maßstäblich, aber die Halterungen der Achslager sind etwas zu gross. Ich werde die Bremsen noch etwas verkürzen, damit sie näher am Wagenboden sitzen und dann sollte das Ganze wieder stimmig aussehen. Auf dem letzten Bild wurde bereits die Beschriftung mit Bremsflüssigkeit entfernt.
Mehr dazu demnächst in diesem Forum.

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Re: Fidos LGB-Wochen: Spremberger Güterwagen
Sieht gut aus Fido. Ich freu mich schon aus die fertigen Bilder.
Gruß vom Gerd, der sich nun nen Teller Wurstsalat in den Kopf schaufelt und mit einer neuen Buddel Bier in den Keller zieht
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- fido
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Re: Fidos LGB-Wochen: Spremberger Güterwagen
Hallöchen,
mit meinem Spremberger 5to Kohlewagen geht es nun auf das Ende zu.

Nun wurde der Wagenkasten lackiert und endlich auch die richtigen Radsätze montiert. Ich baute die großen Temille Scheiben-Radsätze mit Loch ein. Auf dem Foto des Sprembergers im Buch von Fritz-Hager sind genau diese Radsätze zu sehen, wenn auch etwas kleiner.
Der Lack ist ein neues Expertiment. Diesmal nahm ich rotbraunen Rostschutzlack in der Sprühdose aus dem Baumarkt. Sieht nicht schlecht aus.
Die Trichterpuffer sind von Ralph Reppingen. Den Schaft habe ich mit einem Messingvierkant (4x4mm) verlängert. Der Balancierhebel lag dem Trichterpuffer bei. Ich habe ihn etwas flacher gebogen und eingebaut. Mit einer Schraube, die durch ein Loch am Ende des Schafts gesteckt wird, ist der Puffer unten am Wagenboden verschraubt.
Die Tritte und die Bremskurbel sind schöne Gussteile von Dieter Schiede. Den Sitz und das mittlere Trittbrett kann man auch bei Schiede kaufen oder von einem LGB-Wagen abmachen. Da ich es lieber filigran mag, habe ich die beiden Teile neu aus 2mm Messingblech CNC-gefräst. Alternativ kann man die Teile auch aus 2mm breiten 0,5mm dicken Messingblechstreifen biegen. Die Bretter sind wie immer aus Abachi-Holz.
Wichtig sind natürlich die Wagenkastenstützen. Ich bog sie aus 3mm breiten 0,5mm dicken Messingblechstreifen und klebte sie mit Kontaktkleber ein. Die Handgriffe sind natürlich auch aus 1mm Messingdraht neu angefertigt. Der Draht wird am Ende abgewinkelt, im Schraubstock plattgedrückt und ein 0,8mm Loch in das Ende gebohrt, durch dass eine Niete mit 0,8mm Schaft gesteckt wird.
Alle meine Metallteile wurde mit "Pariser Oxid" schwarz gefärbt. Damit spare ich mir das Grundieren und die Lackierung.
PS: Die Mittelhakenkupplung gehört nicht an den Wagen. Aber irgendwie muss ich den Wagen ja an meine anderen Modelle kuppeln
mit meinem Spremberger 5to Kohlewagen geht es nun auf das Ende zu.

Nun wurde der Wagenkasten lackiert und endlich auch die richtigen Radsätze montiert. Ich baute die großen Temille Scheiben-Radsätze mit Loch ein. Auf dem Foto des Sprembergers im Buch von Fritz-Hager sind genau diese Radsätze zu sehen, wenn auch etwas kleiner.
Der Lack ist ein neues Expertiment. Diesmal nahm ich rotbraunen Rostschutzlack in der Sprühdose aus dem Baumarkt. Sieht nicht schlecht aus.
Die Trichterpuffer sind von Ralph Reppingen. Den Schaft habe ich mit einem Messingvierkant (4x4mm) verlängert. Der Balancierhebel lag dem Trichterpuffer bei. Ich habe ihn etwas flacher gebogen und eingebaut. Mit einer Schraube, die durch ein Loch am Ende des Schafts gesteckt wird, ist der Puffer unten am Wagenboden verschraubt.
Die Tritte und die Bremskurbel sind schöne Gussteile von Dieter Schiede. Den Sitz und das mittlere Trittbrett kann man auch bei Schiede kaufen oder von einem LGB-Wagen abmachen. Da ich es lieber filigran mag, habe ich die beiden Teile neu aus 2mm Messingblech CNC-gefräst. Alternativ kann man die Teile auch aus 2mm breiten 0,5mm dicken Messingblechstreifen biegen. Die Bretter sind wie immer aus Abachi-Holz.
Wichtig sind natürlich die Wagenkastenstützen. Ich bog sie aus 3mm breiten 0,5mm dicken Messingblechstreifen und klebte sie mit Kontaktkleber ein. Die Handgriffe sind natürlich auch aus 1mm Messingdraht neu angefertigt. Der Draht wird am Ende abgewinkelt, im Schraubstock plattgedrückt und ein 0,8mm Loch in das Ende gebohrt, durch dass eine Niete mit 0,8mm Schaft gesteckt wird.
Alle meine Metallteile wurde mit "Pariser Oxid" schwarz gefärbt. Damit spare ich mir das Grundieren und die Lackierung.
PS: Die Mittelhakenkupplung gehört nicht an den Wagen. Aber irgendwie muss ich den Wagen ja an meine anderen Modelle kuppeln

Zuletzt geändert von fido am So 13. Mär 2005, 22:14, insgesamt 1-mal geändert.

Re: Fidos LGB-Wochen: Spremberger Güterwagen
Hallo fido,
der Wagen sieht klasse aus!
Die ganzen Details, einfach beeindruckend.
Die Idee mit den Griffstangen ist genial einfach, da lohnt sich das nachbasteln. So manch Wagen wird noch "Griffe lassen" müssen...
Wann wird der Wagen denn der zugehörigen Bahndirektion übergeben, um endlich ein paar Betriebsspuren zu erhalten und beladen zu werden?
Einen schönen Gruß vom Tobi
der Wagen sieht klasse aus!

Die ganzen Details, einfach beeindruckend.
Die Idee mit den Griffstangen ist genial einfach, da lohnt sich das nachbasteln. So manch Wagen wird noch "Griffe lassen" müssen...
Wann wird der Wagen denn der zugehörigen Bahndirektion übergeben, um endlich ein paar Betriebsspuren zu erhalten und beladen zu werden?

Einen schönen Gruß vom Tobi
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Re: Fidos LGB-Wochen: Spremberger Güterwagen
Mir hat der TT-Ow auch in's Auge gestochen. Darum habe ich meiner Tocher Chiara so ein Trumm in DRG-Ausführung gebastelt. Was auf dem Foto nicht zu erkennen ist: Die Seitenteile wurden mühsam heraus geratzt und mit funktionalen Scharnieren versehen, so dass sie sich abklappen lassen. Das ist wohl nur daran zu erkennen, dass es nur noch drei Scharniere gibt (was angesichts der kurzen Länge der Seitenwände auch reichen dürfte).

Und knifflig war es auch, die Bretterfugen innen einzukratzen ;-)

Und knifflig war es auch, die Bretterfugen innen einzukratzen ;-)
Thomas Hey'l - info@themt.de - www * themt * de
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Re: Fidos LGB-Wochen: Spremberger Güterwagen
Hallo Thomas,
innere Bretterfugen, echte Scharniere und abklappbare Seitenteile kann ich nicht anbieten. Dafür ist mein Wagen bis zum Rand mit Kohle beladen und ich stelle mir die Bretterfugen, die jetzt durch die Ladung verdeckt werden, einfach vor
Hallo Tobi,
Dir kann geholfen werden
Nun ist der Wagen fertig beschriftet und gealtert sowie mit Kohle beladen. Die Beschriftung entspricht dem Spremberger Original, sowie ich das auf meinem Foto erkennen kann. Die Buchstaben bestehen aus weissen Aufreibebuchstaben von Conrad, die leider nicht der exakten Schriftgröße des Vorbilds entsprechen. Daher musste ich leider die nächstkleinere Schriftgröße nehmen, da sonst die Wörter nicht zwischen die senkrechten Profile passen. Natürlich merkte ich das erst, als ich am letzten Buchstaben von "Spremberger" ankam.




Mehr Bilder unter fotos/showgallery.php?cat=643
Zum Altern habe ich inzwischen genug geschrieben und alle Tipps verraten. Neu ist diesmal, dass ich die Farbe von den Tritten mit einem Wattestäbchen und etwas Verdünnung an den Stellen vorsichtig entfernte, an denen die Bremser auftreten. Dabei wische ich die Farbe nur an den erhöhten Strukturen des Riffelblechs ab. Das sieht dann so aus, als wäre die Farbe abgetreten worden.
Achja, diese Tenmille Radsätze laufen nicht sauber durch LGB-R3-Weichen. Sie laufen in der abzeigenden Stellung gegen den Radlenker und entgleisen dann gerne.
Grund: Tenmille hält sich an die Vorgaben der NEM, Lehmann nicht.
Abhilfe: Einfach das Radsatzinnenmaß um einen Millimeter verbreitern. Dazu werden beide Räder abgezogen, auf den Achstummel je eine 0,5mm dicke Passscheibe (z.B. von GHW) aufgesteckt und dann die Räder wieder montiert.
PS: Ja, ich weiss, die Figur ist in 1:20 und zu gross. Dafür ist die kleine Mieze goldig.
PPS: Ja, ich weiss dass dieser Wagen mit BRAUNkohle beladen werden müsste. Habe ich aber leider nicht da
Jobangebot der Katzbergbahn:
Suche Bremser für offene Güterwagen.
Gewünschte Fähigkeiten: Schmaler Hintern, damit er auf den Sitzt passt. Gutes Sitzfleisch und ein starker Arm zum Kurbeln. 50er Jahre Aussehen wird bevorzugt.
Bewebungen oder Adressen von Arbeitsvermittlern werden unter bremser_gesucht@buntbahn.de entgegengenommen.
innere Bretterfugen, echte Scharniere und abklappbare Seitenteile kann ich nicht anbieten. Dafür ist mein Wagen bis zum Rand mit Kohle beladen und ich stelle mir die Bretterfugen, die jetzt durch die Ladung verdeckt werden, einfach vor

Hallo Tobi,
Dir kann geholfen werden

Nun ist der Wagen fertig beschriftet und gealtert sowie mit Kohle beladen. Die Beschriftung entspricht dem Spremberger Original, sowie ich das auf meinem Foto erkennen kann. Die Buchstaben bestehen aus weissen Aufreibebuchstaben von Conrad, die leider nicht der exakten Schriftgröße des Vorbilds entsprechen. Daher musste ich leider die nächstkleinere Schriftgröße nehmen, da sonst die Wörter nicht zwischen die senkrechten Profile passen. Natürlich merkte ich das erst, als ich am letzten Buchstaben von "Spremberger" ankam.




Mehr Bilder unter fotos/showgallery.php?cat=643
Zum Altern habe ich inzwischen genug geschrieben und alle Tipps verraten. Neu ist diesmal, dass ich die Farbe von den Tritten mit einem Wattestäbchen und etwas Verdünnung an den Stellen vorsichtig entfernte, an denen die Bremser auftreten. Dabei wische ich die Farbe nur an den erhöhten Strukturen des Riffelblechs ab. Das sieht dann so aus, als wäre die Farbe abgetreten worden.
Achja, diese Tenmille Radsätze laufen nicht sauber durch LGB-R3-Weichen. Sie laufen in der abzeigenden Stellung gegen den Radlenker und entgleisen dann gerne.
Grund: Tenmille hält sich an die Vorgaben der NEM, Lehmann nicht.
Abhilfe: Einfach das Radsatzinnenmaß um einen Millimeter verbreitern. Dazu werden beide Räder abgezogen, auf den Achstummel je eine 0,5mm dicke Passscheibe (z.B. von GHW) aufgesteckt und dann die Räder wieder montiert.
PS: Ja, ich weiss, die Figur ist in 1:20 und zu gross. Dafür ist die kleine Mieze goldig.
PPS: Ja, ich weiss dass dieser Wagen mit BRAUNkohle beladen werden müsste. Habe ich aber leider nicht da

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Gewünschte Fähigkeiten: Schmaler Hintern, damit er auf den Sitzt passt. Gutes Sitzfleisch und ein starker Arm zum Kurbeln. 50er Jahre Aussehen wird bevorzugt.
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- Registriert: Fr 14. Jan 2005, 01:01
- Wohnort: Frankfurt a.M.
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Re: Spremberger Güterwagen
Heia fido!
Das Wägelchen sieht einfach Klasse aus. Tolle Trittstufen und andere Details. Wie gesagt, mein Buildl zeigt nur ein Spielzeug meiner Tochter. Der Bremsersitz ist allererste Sahne. Wenn ich noch einen Bremser übrig hätte - er ginge morgen auf Reisen ;-)
Mein Kompliment!
Das Wägelchen sieht einfach Klasse aus. Tolle Trittstufen und andere Details. Wie gesagt, mein Buildl zeigt nur ein Spielzeug meiner Tochter. Der Bremsersitz ist allererste Sahne. Wenn ich noch einen Bremser übrig hätte - er ginge morgen auf Reisen ;-)
Mein Kompliment!
Thomas Hey'l - info@themt.de - www * themt * de
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- Registriert: Sa 31. Jul 2004, 22:17
- Wohnort: ehemaliger Müritzkreis
Re: Fidos LGB-Wochen: Spremberger Güterwagen
Hallo Fido
Gratulation zum Wägelchen .
Vielleicht sieht ja mal ein Nürnberger "Marktforscher"
wie's gehen könnte
Der Bremser schaut aus als hätte er kalte Finger
oder Rückenprobleme
aber ihm desswegen gleich zu kündigen , finde ich unsozial
Tschau Christoph
Gratulation zum Wägelchen .
Vielleicht sieht ja mal ein Nürnberger "Marktforscher"
wie's gehen könnte



Der Bremser schaut aus als hätte er kalte Finger
oder Rückenprobleme

aber ihm desswegen gleich zu kündigen , finde ich unsozial

Tschau Christoph
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- Registriert: Do 27. Feb 2003, 08:08
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Re: Fidos LGB-Wochen: Spremberger Güterwagen
Hi Fido,
auch von mir eine schmerzliche Gratulation zu deinem tollen Wagen.
Das zeigt mal wieder, daß nicht alles aus der roten Schachtel unbrauchbar ist
Besonder gefallen mit die Räder und die Kupplungskombination. Da fehlt nur noch die Schaku
Gruß vom Gerd, der sich fragt, wie wohl die Pufferbohle bei dem Wagen von innen aussieht weil er sie nicht sehen kann
(Nich böse sein... mußte einfach sein
, Besten Gruß nach WÜ)
auch von mir eine schmerzliche Gratulation zu deinem tollen Wagen.
Das zeigt mal wieder, daß nicht alles aus der roten Schachtel unbrauchbar ist

Besonder gefallen mit die Räder und die Kupplungskombination. Da fehlt nur noch die Schaku

Gruß vom Gerd, der sich fragt, wie wohl die Pufferbohle bei dem Wagen von innen aussieht weil er sie nicht sehen kann


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