Hi Leuts
So Stoffelchen. Das ganze ist so:
Der Wagenkasten stützt sich mit seinem Gewicht auf den beiden Drehgestell-
Drehzapfen ab. Die seitlichen Federbolzen, hindern den Wagenkasten nur am
seitlichen Wegkippen auf dem Drehzapfen, der ja durch seine Bauform bedingt
keine seitlichen Haltekräfte aufbringen kann.
Die Federbolzen wirken also wie Schlingerdämpfer. Das mache ich mir zunutze
und baue die Federbolzen nur an einem Drehgestell ein, und erreiche so eine
Dreipunktlagerung. Der Drehzapfen kann ja nur das Gewicht tragen. Hat aber
durch seine runde Form hervorragende Führungseigenschaften in Kurven mit
Überhang, oder schlecht verlegten Gleisen.
Der Drehzapfen selber stützt sich beim Vorbild wiederum über die Schwanen-
halsfedern auf dem Drehgestell-Hauptrahmen ab. Dieser wiederum ist mit den
Achsen (Achslagern) federnd, erst mit den Spiralfedern, dann mit den Blatt-
federn verbunden.
Ach ja:
Die Federbolzen schleifen frei beweglich auf einer am Wagenboden befestigten
Gleitplatte mit viel Schmiere. Soviel zur Kurvengängigkeit.
Ich hoffe das war verständlich.
@ Arne und Design-HSB
Der Schwanenhals ist noch nicht ganz fertig. Aber er ist bereits auf den ersten
drei Bildern, in der Mitte des Drehgestells erkennbar. Das ist das große
Weißmetall Federpaket. Wenn man das nicht Schwanenhals nennt, klärt mich
bitte auf. (Ich bildete mir das jedenfalls ein, das man das so nennt)
@ Balu
Da sind orginal Krafthöfer Achsen. Von anderen lieferbaren Achsen weiß ich
nichts. Ich habe lediglich die 3mm Achse mit einem Messingrohr verdeckt.
Weil das sah mir zu sehr nach Spielzeugachse aus. Wenngleich diese Achsen
keineswegs als Spielzeugachsen abgestempelt werden dürfen. Die sind nämlich
total klasse.
Gruß soweit
Kübelkiller
