Hallo Otter,
eigentlich hattest Du recht

, gesucht habe ich eigentlich nur einen matten Überzug, denn eigentlich habe ich mir schon Mühe bei der malerischen Gestaltung gegeben, nochmal komplett neu war eigentlich nicht geplant

, deshalb habe ich jetzt auch erst mal das von Fido empfohlene Mattspray von Asoa bestellt, als schützenden Überzug oder Fixierung für die Airbrushfarben, denn das sind Acrylfarben, und nicht kratzfest.
gemalt habe ich übrigens (ganz nach "Ottermanier"

) alles mit dem Pinsel, anders hätte ich die feinen Haare und "rußverschmierten" Nasenlöcher auch gar nicht hin bekommen
Aber trotzdem freue ich mich auch immer wieder über begleitende oder themennahe Tips, denn eigentlich lerne ich nie aus, und wenn ich bedenke wo ich ohne Euch alle heute wäre....
Vielleicht kann ich ja den einen oder anderen mit Bildern von meinem gerade fertig gewordenen Wasserkran erfreuen, wobei fertig..... , habe doch schon wieder neue Ideen, was mir am gegewärtigen Zustand schon nicht mehr gefällt, aber ich möchte auch erst mal Eure Meinung hören.
Wasserkran (Schrauber)

entstand aus Cu-Rohrresten v. Heizungsbau, Deckel selbst gedreht aus Alu, Ventilrad eigenbau aus Ring, Streben und Inbusschraube
Wasserkran (Schrauber)

der Ventilraddreher entstand aus einem Stainzlokführer(Zwillingsbruder steht mit versteinertem Gesicht daneben zum Vergleich) hier sieht man auch gut den (ungewollten) Glanzeffekt, den ich gerne beseitigen möchte
Lok 996001am Kran (Schrauber)

Leider sieht meine 6001 noch original sch...e wie aus dem (roten)Kasten aus, hab´mich einfach noch nicht getraut...
Wasserkran(Draufsicht) (Schrauber)

hier sieht man die strukturierten Balsa-Bretter gut, das Ablaufblech war ein Reststück Lochblech
Wasserkran bei Nacht (Schrauber)

hoffentlich gut zu erkennen, das die Laterne auch leutet, sie entstand aus einer HO Strassenlaternenbausatz (Kunststoff) und wurde dementsprechend bearbeitet
Der Lokführer mußte leider den Schürhaken mal aus der Hand legen, um am Rad drehen zu können. Vorher wurde er vorsichtig!!! über offener Brennerflamme wie bei einem Glasbläser gedreht(Lauscha liegt ganz in der Nähe

), wobei zu erst die Mitte erwärmt, und Vorsichtig!!! gebogen wurde. Dabei galt es einen Bandscheibenvorfall zu vermeiden. Außerdem war er in dem Zustand auch sehr empindlich gegen Fingerabdrücke

.
Nach der Lockerungsübung für die Arme wurden diese auch in die entsprechende Haltung gebogen. Danach wurde er seiner vorbildgerechten "Fußplattform" beraubt und statt dessen ein Messingstift von unten durch den Fuß ins Bein getrieben (Autsch!

)
Nun noch ein bischen Farbe in´s Gesicht für Mund, Nase und Haare, und schon war der preiswerte individuelle Ventilraddreher fertig.
So, gebt mal ruhig Eueren Senf dazu!
Schönen Gruß
Tomas