Hallo Fido,
auch wenn es hier wie eine Alleinunterhaltung aussieht, vielleicht von der Thematik aber auch unter das Thema von MisterEK kopiert werden könnte.
Du, Marco und andere habt das sicher schon gemerkt. Erst einmal eine ordentliche Zeichnung.
Deswegen mußte viereKa ja auch so oft nach Gernrode, um die Maße zu liefern.
Danach geht es an die Technologie.
Ich habe mit meinem Programm von nccad7.0 natürlich gute, wenn auch nicht immer zufriedenstellende Möglichkeiten bei der Bearbeitung von Taschen.
Und mit dem Fräser sehe ich zu, das er nicht zu klein wird.
Deshalb sind die Muttern auch nur um einen bestimmten Winkel gedreht, damit ein 0,8mm-Fräser noch paßt.
Bei den Türen kann man aber bequem mit größeren Fräsern arbeiten, da seitliche Begrenzungen durch die Stege entfallen.
Trotzdem habe ich gestern noch 10 Türen in den Sand gesetzt, weil auf einmal Muttern und Schrauben versetzt waren. Ich habe lange nachgemessen und die Technologie verfolgt, bis ich merkte, daß die Maschine durch die wiederholte Beschleunigung und das Bremsen in einer Richtung bei den vielen Schrauben Schritte verloren hat. Erst nach Veränderung der Rampe waren die Ergebnisse reproduzierbar.
25 min pro Tür sind aber keine Grundlage für eine Großserie.
Habe aber mittlerweile Hilsmittel, damit ich nicht wie in Schkeuditz die ganze Zeit neben der Maschine stehen muß, in Erwartung einer Erwärmung der Späne!
Winfried
Ohne Prellbock führt jedes Gleis ins Ungewisse.
Na dann, Hp1