Schönen Sonntag an Jürgen und alle andern
Jügen, dir kann gar nichts besseres passieren, als eine Hanglage! Dies behaupte ich jetzt, obwohl ich Dein Gelände nicht kenne. Aber letztlich finde ich Gartenbahnanlagen "auf dem Boden" nicht gut. Viel besser ist es, wenn man das ganze auf Tisch- und /oder Augenhöhe hat. Du wirst auch nicht jünger und die ewige Bückerei....! Zudem kann ich die Anlage auch aus der Vogelperspektive betrachten, wenn ich will und auf den "Berg" hinaufgekraxelt bin.
Ich versuche hier 2 Bilder einzustellen. Ich habe das ganze auf 3 Etagen terrassiert. Die beiden unteren Terrassen sind bis zu 2,5m breit und dort sind teilweise auch die Bahnhöfe angeordnet. Auf Niveau 0 stehe ich, wenn ich einmal meinen Bahnhof Filisur auf Etage 1 bedienen werde. Dieser ist noch nicht gebaut.
Auf Etage 1 hinten (Filisur braucht ca. 1,3 m Breite der Etage 1) ist einmal ein Weg, von dem aus Pontresina bedient wird, der sich auf Etage 2 befindet. Vom Bahnhofplatz Pontesina (auf Etage 2 hinten) kann ich die Züge auf der Paradelinie entlang dem Hang auf Etage 3 beobachten, wie sich den Felsen entlangschlängeln.
Später möchte ich noch ob Etage 3 einen Weg mit Sitzbank bauen, wo ich das ganze aus der Vogelperspektive beobachten kann.
Etage 1 und 2 habe ich teilweise mit ca. 80 cm breiten Blocksteinen gebaut, der Rest aus dem Hang herausgeschaufelt. Natürlich kamen die Blocksteine mit einem Lastwagen an, dessen Kran dann die Steine definitiv setzte. Und ich muss zugeben, ein Freund der Familie ist Landschaftsgärtner, und der hat mir bei den ganzen Vorbereitungsarbeiten enorm geholfen.
Noch zu Pontresina für die Spezialisten: Die Linie nach St.Moritz ist noch ein Stumpengleis. Dort beginnt einmal eine Zahnradbahn. Das Gleisbild entspricht der Situation von 1908 bis 1913. Mehr will ich dazu nicht sagen. Das ganze wird in der neu gestalteten LGB-Depesche (erhältlich ab Febr/März 2005) genauer beschrieben.
Viele Grüsse aus der Schweiz
Peter
Vorstellung
Moderator: Schrauber