Tach,
Rosttagebuch: Die ersten 10 Minuten
Mit Gottfried´s Allgemeinplätzen oder mit dem, was Leute sich vorstellen könnten, ist das Problem wohl kaum zu lösen. Unter Anleitung von Hermann G. Glitzi hat heute mal in Krähwinkel die "Jugend forscht Brigade" ein paar Minuten experimentiert.
Rost 1 (Otter1)
Wie man sieht, ist es rechts im Bild reichlich am Rosten, während man links eindeutig noch zu wenig Rostköder aufgetragen hat. Deshalb haben sich die TooMuch Brothers lieber gleich eine Bank aufgestellt und harren der Dinge, die da kommen wollen oder sollen.
Sandstrahlen konnten wir nicht ausprobieren, weil die Sandstrahlkabine für die langen Flexgleisstücke gerade von kleinen grünen Männchen für irgendwelche Lumpereien ein Beschlag genommen worden ist. Die hatten auch von "Restmagnetismus" in Edelstahl noch nie etwas gehört, meinten aber, das Strub´sche Gleis könne man durchaus mit einem Magneten vom Bahndamm heben. Das hätte Stephan sogar schon mal im BBF geschrieben.
Hermann hat darauf bestanden, hier noch eine Nahaufnahme einzustellen.
Rost 2 (Otter1)
Falls ich morgen in den Garten komme und der Auftragsrost hat mir die Edelstahl-Gleise weggefressen, dann setzt es aber was. Dann versuchen wir das glatt mit Nickelgleisen von Peco.
Ach so, falls es jemanden interessiert, wie das gemacht worden ist. Den entscheidenden Hinweis hat Marco in diesem Thread gegeben. Dazu noch ein wenig in der Rostgalerie des
BBF geschmökert und fertig ist die Laube.
Langzeiterfahrungen liegen noch nicht vor. Wie auch, nach 10 oder jetzt 20 Minuten.
Grüße aus dem Farbeimer
Otter 1
(der jetzt nach dem Rosten ermattet rastet und nie wieder Rostbratwurst isst)