Lokbetrieb mittels Akku

[dampfsachse]

Die Definition 1,5h Min. Zeit pro Tag kann ich nicht zuordnen.
Wenn Du von unserer Anlage sprichst, habt ihr vielleicht einen Putzer?
Im übrigen bietet der Akkubetrieb eine Summe von Vorteilen.
der "dampfsachse".

[christo]

Hallo, vielen Dank für Eurer Antworten.

der Punkt den ich als interessant bei der Steuerung über W-LAN DIREKT AUF DIE LOK empfinde, dass sowohl Akku als auch Schienestrom möglich ist. Man kann also je nach Einsatzort wechseln. Der Schienenstrom kann in beliebig viele Abschnitte aufgeteilt werden und kann recht einfach durch gleichgerichteten (geglätteten) Trafostrom und mehreren Trafos versorgt werden. Hohe Ströme sind dann in den einzelnen Abschnitten nicht erforderlich. Ich kenne von anderen Anlagen das Problem, dass gerade in komplexen Weichenstrassen ein "Kurzer" ist. Der ganze Aufwand der Herzstückpolarisierung fällt dort weg.
Man braucht eben keine Zentrale und hat den Fahrtregler sowieso immer dabei (Handy). Klar die Haptik ist vielleicht nicht jedermanns Sache.
Minicomputer in der Lok muss auch nicht cool sein. Ich stelle mir nur vor, dass mit den Dingern einiges möglich ist und wahrscheinlich im Laufe der Zeit recht günstig wird. Ich glaube, dass die bisherigen Spezialentwicklungen letzendlich auf EINEN Computer mit spezialisierter Software und wenig zusätzlicher Hardware rauslaufen wird.

Grüße

Tom

[fido]

Minicomputer in der Lok muss auch nicht cool sein. Ich stelle mir nur vor, dass mit den Dingern einiges möglich ist und wahrscheinlich im Laufe der Zeit recht günstig wird. Ich glaube, dass die bisherigen Spezialentwicklungen letzendlich auf EINEN Computer mit spezialisierter Software und wenig zusätzlicher Hardware rauslaufen wird.

Hi Tom,

es müsste dafür erstmal einen Standard wie DCC geben, damit die Hard- und Software verschiedener Anbieter kompatibel bleibt.

[dampfsachse]

Aber Hallo,
wem es noch nicht aufgefallen sein sollte, ein weiteres Anliegen und damit auch ein weiterer Vorteil des Akkustromes ist es, sich auch mal vom Computer loszusagen. Jeder Lokführer, auch der einer Modelllok, ist wieder ein solcher und kein Triebfahrzeugführer, d.h. er fährt seine Lok selbst. So wie es eigentlich die Echtdampfer, das sind die live steamer unter den Modellbauern, schon immer tun. Nun möge es Leute geben, die sind ohne Computer völlig hilflos. Denen muss ich natürlich dringend von einer Umstellung auf Akkubetrieb abraten,
meint der "dampfsachse".

[fido]

Hi Dampfsachse,

Du hast doch in Deinem Beitrag geschrieben, dass Du inzwischen auch mit einem 2,4 GHZ Sender fährst.

Du fährst also auch mit je einem Computer (Microcontroller) im Sender und im Empfänger.

Also sag mal nicht schlechtes über Computer

[dampfsachse]

na ja, fido,
sachlich und auch inhaltlich richtig. Du könntest auch sagen, ohne Computer kannst Du nicht im BBF schreiben. Ich möchte ihn nun mal beim "Spiel" mit der Gartenbahn nicht (wissentlich) immer dabei haben. Dort wo er ist hat er keinen Einfkuss auf meine Handlungen. Und künftig werde ich ohne solche Bausteine wahrscheinlich keine Kaffeemaschine mehr anschalten können.
Guten Abend vom "dampfsachsen".

[dampfsachse]

Nachtrag an fido,
im übrigen wissen wir beide, das weder die Art der Steuerung noch der Computer die ausschlaggebenden Dinge beim Akkuantrieb von Fahrzeugen sind.
Die Richtigstellung hab ich gefunden.
der "dammpfsachse".

[christo]

Hallo,

ich werde mal versuchen mich in das Thema etwas einzulesen. Ein bisschen was ist hier zu finden: http://lgbfreundesaar.kostenloses-forum ... sc-15.html

Viele Grüße

Tom

[dampfsachse]

Schon vor vielen Jahren, als ich den Umbau der Lehmann´schen 99 5001 auf Akkubetrieb gerade vollzogen hatte, war ich von den Vorteilen dieser Antriebsart überrascht, siehe am Anfang dieses Beitrages.
Eine Fernsteuerung gleich welcher Art, eine akkugetriebene Lok, einige Wagen und ein stromloses Gleis egal welcher Länge genügen, um einen störungsfreien Gartenbahnbetrieb jederzeit durchzuführen. Die Gründe dafür liegen auf der Hand und wurden von mir damals schon für eine andere Ausarbeitung fixiert. Ich stelle sie hier unverändert, wie sie aus damaliger Sicht aufgeschrieben wurden, gern ein. Ergänzend dazu möchte ich noch voranstellen, einen Vergleich mit einer digitalen Steuerung habe ich damals nicht durchgeführt. Die Betriebsweise gleicht fast der eines Akkuantriebes, doch bleiben die elektrischen Störfaktoren und die mangelhafte Stromabnahme durch das System Rad/Schiene erhalten.

01 (dampfsachse)


Die damals angenommenen Preise werden nicht mehr den heutigen Verhältnissen entsprechen. Doch der Preisunterschied zwischen den Antriebsarten wird so oder in ähnlicher Form erhalten geblieben sein. Übrigens war auch damals schon beabsichtigt, das als "Richtgröße" herauszuarbeiten.
Wenn es mir heute gelungen ist, die Vorteile eines Akkubtriebes im Freiland noch einmal herauszuarbeiten und verständlich zu machen, darüber würde sich der
"dampfsachse" freuen.

[dampfsachse]

Umbausatz für eine Akkulok
wahrscheinlich sind es die Echtdampfer, welche sich gern und am ehesten der Akkufahrerei zuwenden. Sie sind den einfachen und störungsfreien Fahrbetrieb auf einen stromlosen Gleis gewohnt. Und, besonders wichtig, sie fahren die Akkulok wie ihre Dampfloks mit gleicher Fernsteuerung bei gleicher Belegung der Steuerelemente.
So auch Klaus Pieczewski, der 2013 einen kompletten Umbausatz für die Lehmann´sche Stainz auf den Markt brachte. Umfangreich beschrieben wird dieses Produkt im Gartenbahnprofi 3/2013. Laut dortiger Information ist der Bausatz steckerfertig montiert. Gefahren wird mit einer digitalen 2,4 GHz Funkfernsteuerung, mit welcher sich auch Sonderfunktionen (von mir schon in vorangegangenen Ausführungen beschrieben) ausführen lassen. Es wird ein Lithium Polymer Akkupack verwendet. Die Regelungselektronik ist in einen kompakten Modul verpackt. Weitere Informationen sind den genannten Gartenbahnprofi zu entnehmen oder bei Klaus Pieczewski (Anschrift im Artikel und in den Anzeigen aller Hefte) selbst zu erfragen.
Grüße vom "dampfsachsen".