Regner '99 4701' in Revision
Verfasst: Di 15. Mai 2007, 08:10
Hallo Buntbahner-Kollegen,
da es auf dauer langweilig wird dem trocknen der Farbe auf der HK130c zuzuschauen, habe ich mir für "zwischendurch" mal was anderes zum Basteln gesucht.
Vor ein paar Tagen habe ich in einem Anflug von Gartenbahnlust überlegt, daß ich nach mehrjährigen Dornrößchenschlaf meine IIm-Gartenbahn wieder reaktivieren möchte. Problem war für mich bisher immer die Stromversorgung und der große Kostenaufwand, alles auf Akku umzubauen. Doch mehr dazu auf meiner, mittlerweile überarbeiteten, Webseite.

Meine 99-4701 bei einer der ersten Ausfahrten im Garten.
Nun zurück zum Thema. Seit ca. 2004 steht meine 4701er vom Regner in der Werkstatt unter einer dicken Staubschicht vergraben. Da Teile des Gestänges böse ausgeschlagen sind, hatte ich bereits einen neuen Satz beschafft, aber bisher nicht die Lust gefunden, diesen einzubauen.
Nachdem ich nun vor einiger Zeit meine Hanna erfolgreich revidiert hatte, stand nun also die "Julia", so der künftige Name der 4701, auf der Werkbank.
Somit habe ich also begonnen die Lok zu zerlegen und mich mal langsam an die Arbeit zu machen. Da das Heißdampföl mittlerweile schon gut verharzt war, mußte eine Komplettreinigung und Revision angesetzt werden.
Bei dier Aktion wollte ich dann auch ein paar Umbau-Maßnahmen vornehmen, da mit die Propotionen der Modellok nicht sehr gut gefallen. Der Lange überhang unter dem Führerhaus z.B. störte doch etwas.
Also habe ich die Angesetzte Rahmenverlängerung abgeschraubt, in der mitte ein Stück herraus gesägt und dann auf der Innenseite des Rahmens wieder angeschraubt. Dadurch wird der Rahmen bei gleicher Optik schon mal gute 20mm kürzer. Das Gehäuse werde ich nun soweit nach vorne schieben, daß die Unterkante hinten mit dem Rahmen abschließt. Die Lok wirkt dadurch etwas gedrungener und bulliger, was ihr für die künftigen Waldbahnaufgaben ganz gut steht.
Auch die vordere Rahmenbereich wurde modifiziert. Der Schienenräumer wurde weiter nach inten gesetzt und die Pufferbohle rechts und links abgeschnitten. Mit einem passenden Rahmendeckel entsteht so die Optik eines Krauss-Rahmens. Da ich bei meinem neuen Gartenbahnkonzept viel Wert auf den Modellaspekt lege, wurden vorbildliche Trichterkupplungen montiert. Damit soll künftig der gesammte Fuhrpark im Garten ausgerüstet sein.
Mittlerweile ist das Fahrwerk wieder eingeachse, nach dem ich die Räder neu gerichtet hatte. Bei manchen hatten sich die Radreifen von den Sternen gelöst und mußten neu eingesetzt werden. Wenn ich mal wieder etwas Bastelbudget übrig habe, werde ich mal einen neuen Satz Räder ordern und diese dann austauschen.
Anschließend wurden die Zylinder in Nitroverdünnung entharzt und in den nächsten Tagen werden diese dann wieder zusammengebaut.
Ich werde euch mal ein paar Bilder einstellen wenn ich dazu komme und euch über den weiteren Baufortgang auf dem laufenden halten.
Schönen Gruß, Gerd
da es auf dauer langweilig wird dem trocknen der Farbe auf der HK130c zuzuschauen, habe ich mir für "zwischendurch" mal was anderes zum Basteln gesucht.
Vor ein paar Tagen habe ich in einem Anflug von Gartenbahnlust überlegt, daß ich nach mehrjährigen Dornrößchenschlaf meine IIm-Gartenbahn wieder reaktivieren möchte. Problem war für mich bisher immer die Stromversorgung und der große Kostenaufwand, alles auf Akku umzubauen. Doch mehr dazu auf meiner, mittlerweile überarbeiteten, Webseite.

Meine 99-4701 bei einer der ersten Ausfahrten im Garten.
Nun zurück zum Thema. Seit ca. 2004 steht meine 4701er vom Regner in der Werkstatt unter einer dicken Staubschicht vergraben. Da Teile des Gestänges böse ausgeschlagen sind, hatte ich bereits einen neuen Satz beschafft, aber bisher nicht die Lust gefunden, diesen einzubauen.
Nachdem ich nun vor einiger Zeit meine Hanna erfolgreich revidiert hatte, stand nun also die "Julia", so der künftige Name der 4701, auf der Werkbank.
Somit habe ich also begonnen die Lok zu zerlegen und mich mal langsam an die Arbeit zu machen. Da das Heißdampföl mittlerweile schon gut verharzt war, mußte eine Komplettreinigung und Revision angesetzt werden.
Bei dier Aktion wollte ich dann auch ein paar Umbau-Maßnahmen vornehmen, da mit die Propotionen der Modellok nicht sehr gut gefallen. Der Lange überhang unter dem Führerhaus z.B. störte doch etwas.
Also habe ich die Angesetzte Rahmenverlängerung abgeschraubt, in der mitte ein Stück herraus gesägt und dann auf der Innenseite des Rahmens wieder angeschraubt. Dadurch wird der Rahmen bei gleicher Optik schon mal gute 20mm kürzer. Das Gehäuse werde ich nun soweit nach vorne schieben, daß die Unterkante hinten mit dem Rahmen abschließt. Die Lok wirkt dadurch etwas gedrungener und bulliger, was ihr für die künftigen Waldbahnaufgaben ganz gut steht.
Auch die vordere Rahmenbereich wurde modifiziert. Der Schienenräumer wurde weiter nach inten gesetzt und die Pufferbohle rechts und links abgeschnitten. Mit einem passenden Rahmendeckel entsteht so die Optik eines Krauss-Rahmens. Da ich bei meinem neuen Gartenbahnkonzept viel Wert auf den Modellaspekt lege, wurden vorbildliche Trichterkupplungen montiert. Damit soll künftig der gesammte Fuhrpark im Garten ausgerüstet sein.
Mittlerweile ist das Fahrwerk wieder eingeachse, nach dem ich die Räder neu gerichtet hatte. Bei manchen hatten sich die Radreifen von den Sternen gelöst und mußten neu eingesetzt werden. Wenn ich mal wieder etwas Bastelbudget übrig habe, werde ich mal einen neuen Satz Räder ordern und diese dann austauschen.
Anschließend wurden die Zylinder in Nitroverdünnung entharzt und in den nächsten Tagen werden diese dann wieder zusammengebaut.
Ich werde euch mal ein paar Bilder einstellen wenn ich dazu komme und euch über den weiteren Baufortgang auf dem laufenden halten.
Schönen Gruß, Gerd