Weimarlader T172
Moderator: Stoffel
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Weimarlader T172
Moin Buntmetall- und andere Bahners,
hier entsteht in nächster Zeit eine Anleitung zum Zusammenbau des T172 "Weimarlader".
Gruß aus Berlin - Andreas
hier entsteht in nächster Zeit eine Anleitung zum Zusammenbau des T172 "Weimarlader".
Gruß aus Berlin - Andreas
Zuletzt geändert von anoether am Do 2. Mär 2006, 10:34, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Weimarlader T172
Moin.
Bevor (wie bei der Kö(f)) die Teileliste veröffentlicht wird, hier auf vielfältige Nachfragen hin ein Vorbildfoto:
Das Bild wurde an der B156 in Krauschwitz (nahe der Muskauer Waldeisenbahn) geschossen, weitere mir bekannte Fahrzeuge stehen u.a. in Markleeberg, Fehrbellin und im Ziegeleipark Mildenberg.
Gruß Andreas
Bevor (wie bei der Kö(f)) die Teileliste veröffentlicht wird, hier auf vielfältige Nachfragen hin ein Vorbildfoto:
Das Bild wurde an der B156 in Krauschwitz (nahe der Muskauer Waldeisenbahn) geschossen, weitere mir bekannte Fahrzeuge stehen u.a. in Markleeberg, Fehrbellin und im Ziegeleipark Mildenberg.
Gruß Andreas
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Re: Weimarlader T172
1. Tag
Zum Postamt laufen, Paket in Empfang nehmen und ab nach Hause.
Danach auspacken und freuen:
Bitte nicht wundern, dass die Bleche aus Neusilber sind: ich warte seit einem Jahr auf Messingpreise und habe mich deswegen umorientiert .
Soll aber nicht zum Schaden der Besteller sein .
Gruß Andreas
Zum Postamt laufen, Paket in Empfang nehmen und ab nach Hause.
Danach auspacken und freuen:
Bitte nicht wundern, dass die Bleche aus Neusilber sind: ich warte seit einem Jahr auf Messingpreise und habe mich deswegen umorientiert .
Soll aber nicht zum Schaden der Besteller sein .
Gruß Andreas
Zuletzt geändert von anoether am Sa 10. Mär 2007, 10:19, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Weimarlader T172
2. Tag - Der Rahmen
Teile wie abgebildet aus der Platine schneiden von den Resten der Stege befreien, Löcher auf 1mm aufbohren und entsprechend der Bilder erst zusammenstecken und danach verlöten.
Wichtig: die inneren Teile bilden eine Aussparung für den Drehteller.
Und: die inneren Streben mit den Winkeln (siehe letztes Bild) habe ich auf dem ersten Bild vergessen.
Das Teil sollte am Ende rechtwinklig sein und flach aufliegen können.
Dauer der Übung: zwei Fußball-Halbzeiten
Teile wie abgebildet aus der Platine schneiden von den Resten der Stege befreien, Löcher auf 1mm aufbohren und entsprechend der Bilder erst zusammenstecken und danach verlöten.
Wichtig: die inneren Teile bilden eine Aussparung für den Drehteller.
Und: die inneren Streben mit den Winkeln (siehe letztes Bild) habe ich auf dem ersten Bild vergessen.
Das Teil sollte am Ende rechtwinklig sein und flach aufliegen können.
Dauer der Übung: zwei Fußball-Halbzeiten
Zuletzt geändert von anoether am Sa 10. Mär 2007, 10:26, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Weimarlader T172
Tschuldigung, ich hatte gestern etwas vergessen.
In die geätzte Nut des Drehtellers wird ein auf 27mm abgelängtes Kupferrohr da=22mm (Gas - Wasser - Sch....) eingelötet:
und in die hinteren Ecken kommen Winkelprofile zur späteren Führung des Gehäuses:
Ich habe dafür Profil 3x3 gewählt; Länge ca. 10mm - das ist so okay.
In die geätzte Nut des Drehtellers wird ein auf 27mm abgelängtes Kupferrohr da=22mm (Gas - Wasser - Sch....) eingelötet:
und in die hinteren Ecken kommen Winkelprofile zur späteren Führung des Gehäuses:
Ich habe dafür Profil 3x3 gewählt; Länge ca. 10mm - das ist so okay.
Zuletzt geändert von anoether am Sa 10. Mär 2007, 10:40, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Weimarlader T172
3. Tag - Das Fahrgestell
Hier die Teile für den heutigen Bastelspaß:
Farbig gekennzeichnete Anätzungen mit Brenner ausglühen und entsprechend der durch die Seitenteile vorgebenenen Kontur biegen (am besten um ein Rohr o.ä.).
Danach die Seitenteile entsprechend der entstandenen Form unter Zuhilfenahme der geätzten Nute falten und die vier Teile zusammenlöten.
Antriebskasten und Lenkerbock sind nur noch Formsache:
Getriebestern einstecken, von den vier innen vorstehenden Teilen befreien (Individuallösung Prellbock - vielleicht berichtet er ja mal davon?),
und provisorisch "Hochzeit" mit dem Rahmen feiern:
An dieser Stelle sieht´s dann schon recht imposant und vielversprechend aus
Hier die Teile für den heutigen Bastelspaß:
Farbig gekennzeichnete Anätzungen mit Brenner ausglühen und entsprechend der durch die Seitenteile vorgebenenen Kontur biegen (am besten um ein Rohr o.ä.).
Danach die Seitenteile entsprechend der entstandenen Form unter Zuhilfenahme der geätzten Nute falten und die vier Teile zusammenlöten.
Antriebskasten und Lenkerbock sind nur noch Formsache:
Getriebestern einstecken, von den vier innen vorstehenden Teilen befreien (Individuallösung Prellbock - vielleicht berichtet er ja mal davon?),
und provisorisch "Hochzeit" mit dem Rahmen feiern:
An dieser Stelle sieht´s dann schon recht imposant und vielversprechend aus
Zuletzt geändert von anoether am Sa 10. Mär 2007, 10:44, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Weimarlader T172
4. Tag - Die Füße
Heute kommen wir ´mal ohne Flamme aus und setzen das Fahrgestell fertig zusammen:
Die Felgen sind erstmal nur schnöde lackiert - für Pigmente und Fäkalien bleibt später noch genug Zeit.
Meine neuen Kumpels aus dem Postmuseum finden´s schon jetzt außerirdisch gut .
Heute kommen wir ´mal ohne Flamme aus und setzen das Fahrgestell fertig zusammen:
Die Felgen sind erstmal nur schnöde lackiert - für Pigmente und Fäkalien bleibt später noch genug Zeit.
Meine neuen Kumpels aus dem Postmuseum finden´s schon jetzt außerirdisch gut .
Zuletzt geändert von anoether am Sa 10. Mär 2007, 10:44, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Weimarlader T172
5. Tag - Das Chassis (1)
Heute wird´s gaaaaanz einfach (ich will möchte, dass die arbeitende Bevölkerung morgen wieder fit ist .... ).
Teile wie abgebildet auslegen (genau hinsehen !!!) und Führerhaus / Motorraum getrennt voneinander verlöten. Durch die Haltenasen dürfte eigentlich kaum etwas schiefgehen.
Danach beide Teile auf einer ebenen Unterlage zusammenschieben und ebenfalls verlöten:
Zum Schluss den Resin-Hintern mit Kontaktkleber dauerhaft befestigen und das Chassis aus Spaß an der Freude auf den Rahmen stecken.
Der Bärliner Inspektor hat der Azubis wegen gerade einen dicken Hals ... :
So dreckig verlässt man seine Werkstatt nicht - auch wenn´s 4 Stunden am Stück waren.
Heute wird´s gaaaaanz einfach (ich will möchte, dass die arbeitende Bevölkerung morgen wieder fit ist .... ).
Teile wie abgebildet auslegen (genau hinsehen !!!) und Führerhaus / Motorraum getrennt voneinander verlöten. Durch die Haltenasen dürfte eigentlich kaum etwas schiefgehen.
Danach beide Teile auf einer ebenen Unterlage zusammenschieben und ebenfalls verlöten:
Zum Schluss den Resin-Hintern mit Kontaktkleber dauerhaft befestigen und das Chassis aus Spaß an der Freude auf den Rahmen stecken.
Der Bärliner Inspektor hat der Azubis wegen gerade einen dicken Hals ... :
So dreckig verlässt man seine Werkstatt nicht - auch wenn´s 4 Stunden am Stück waren.
Zuletzt geändert von anoether am Sa 10. Mär 2007, 10:50, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Weimarlader T172
Kommando zurück.
VOR dem Einlöten des Türrahmens bitte die Tür (so sie denn beweglich sein soll) montieren. Für den perfekten Sitz der Scharniere (hier Knupfer) sind Führungen eingeätzt.
VOR dem Einlöten des Türrahmens bitte die Tür (so sie denn beweglich sein soll) montieren. Für den perfekten Sitz der Scharniere (hier Knupfer) sind Führungen eingeätzt.
Zuletzt geändert von anoether am Sa 10. Mär 2007, 10:59, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Weimarlader T172
6. Tag - Der Ausleger
Die Teile:
Bitte beachten, dass die vier rot gekennzeichneten Montagehilfen im Eifer des Gefechtes NICHT mit entfernt werden dürfen!
Im Gegensatz zum Vorderteil des Auslegers ist das Hinterteil symmetrisch aufgebaut (siehe 1 und 2); Ober- und Unterteile decken jeweils die Seitenteile ab.
Bei Unklarheit einfach ´mal vorab in die Verbindungsplatte (3) stecken.
Zum Schluss je nach Detailfreude ein (nur Heben / Senken) oder zwei Seilrollen (zzgl. Greifen) montieren:
Ich habe Bauteile von Knupfer benutzt (6mm) und diese mit zwei selbstgedrehten Distanzhülsen 3 x 2 x 1.5 mittig fixiert. Wellendurchmesser 2mm. Die Hülsen kann man sich natürlich auch vom Rohr 3 x 2 abschneiden .
Die Teile:
Bitte beachten, dass die vier rot gekennzeichneten Montagehilfen im Eifer des Gefechtes NICHT mit entfernt werden dürfen!
Im Gegensatz zum Vorderteil des Auslegers ist das Hinterteil symmetrisch aufgebaut (siehe 1 und 2); Ober- und Unterteile decken jeweils die Seitenteile ab.
Bei Unklarheit einfach ´mal vorab in die Verbindungsplatte (3) stecken.
Zum Schluss je nach Detailfreude ein (nur Heben / Senken) oder zwei Seilrollen (zzgl. Greifen) montieren:
Ich habe Bauteile von Knupfer benutzt (6mm) und diese mit zwei selbstgedrehten Distanzhülsen 3 x 2 x 1.5 mittig fixiert. Wellendurchmesser 2mm. Die Hülsen kann man sich natürlich auch vom Rohr 3 x 2 abschneiden .
Zuletzt geändert von anoether am Sa 10. Mär 2007, 11:00, insgesamt 1-mal geändert.