Das ist einerseits gut und nützlich, andererseits kann es - bei bewußtem Umgang mit Datenmengen und -arten - auch ärgerlich sein. Beispielsweise muss ich Strichzeichnungen von 1:22,5-Wagen in Segmente zerteilen, obwohl die 16 Farben-PNG-Datei es nur auf 13,4 kB bringt.fido hat geschrieben:In diesem (Fall) verkleinert und komprimiert die Foto-Galerie die Bilder automatisch.
Software-Logik ist nun mal kein einfaches Feld... Zumal Grafiken über einer gewissen Größe rechenschwache Rechenknechte (ääh, Computer) leicht zum Absturz bringen können.
Ob die Datei nämlich nur 1, 16, 256 oder 16,7 Millionen Farben hat, ist für die Anzeige am Bildschirm irrelevant. Da spielt nur die vom Benutzer gewählte Farbtiefe eine Rolle. Ein Bild mit zwei Farben benötigt daher genau so viel Arbeitsspeicher wie eines mit dem gesamtem Regenbogen.
Und was die Datenmengen bei der Übertragung angeht: Ein kleineres Vorschau-Bild und ein Link zu einer höheren Ausflösung in der persönlichen Galerie tun's doch auch, oder?
Und wenn's schon verlustfrei komprimierte Bilder sein sollen, dann bitte im PNG- oder TIFF-Format - da wird wenigstens Einiges gespart. Aber echte Win-Bitmaps - die braucht heute keiner mehr außer Windoof selbst. Auch, wenn eine Festplatte heute nur noch 30,- Euro kostet - dafür wäre sie mir zu schade.
Ich fand jedenfalls schnell ladende Webseiten immer schon prickelnder als diejenigen, bei denen ich mir einen Kaffee kochen gehen kann, bevor ich mit ISDN etwas zu sehen bekomme.
Beste Grüße -