Zahnrad-Wasserpumpe für meine Faur L45H mit selbstgebautem Verbrennermotor
Verfasst: Mo 20. Nov 2023, 16:02
Den Bau meiner Ricklef musste ich mal ein paar Tage unterbrechen, da die "China"-Kühlwasserpumpe meiner Faur L45H mal wieder den Geist aufgegeben hat. Die Kühlwasserpumpe ist das Problemkind meiner ansonsten sehr funktionstüchtigen Lok, die ja auch einige Buntbahner schon in Aktion gesehen haben (Selfkantbahn, Schramberg).
Für die, die sie noch nicht kennen, stelle ich sie mal kurz stichwortartig vor. Es handelt sich um einen kompletten Eigenbau, Außer Elektronik/Fernsteuerung/E-Motoren/wenigen Zurüstteilen wie den Scharfenberg-Kupplungen oder den Radreifen:
Antrieb:
selbstgebauter liegender Einzylinder-Glühkopf-Viertaktmotor, Drehzahlbegrenzung durch Schnüffel-Einlassventil, sehr guter Ausgleich der Massenkräfte erster und zweiter Ordnung durch Gegenmassen in Boxeranordnung. Bauart des Zylinderkopfes nach Bauplan Fa. Bengs "Kleiner Karl", kombinierter Anlassermotor/Generator (Brushlessmotor mit Zahnriemenantrieb über ein Schwungrad, Drehstromansteuerung und nachgeschaltete Gleichrichtung: ca. 11 V). Die Lok arbeitet also dieselelektrisch im Gegensatz zum Original (dieselhydraulisch). In den Drehgestellen erfolgt die Transmission mit den bewährten Serv-O-Link Ketten (wie bei der Ricklef und anderen Modellen von mir). Drehgestelle voll gefedert. Startbatterie 3 Zellen LiPo Akku 1000 mA/h. Die Lok kann wahlweise auch als reine Akkulok laufen also ein echter Plug-In-Hybrid
.
Gehäuse und Rahmen: massive Messingkonstruktion - überwiegend verschraubt und oder mit Uhu-Endfest 300 geklebt, teilweise auch gelötet.
Die Fahrfunktionen können, wie auch bei einigen anderen meiner Modelle, komplett aus dem Führerhaus und teilweise per Fernsteuerung bedient werden. Die Führerhausbeleuchtung erfolgt über das beleuchtete Voltmeter, Die Fahrlichter müssen manuell umgestellt werden.
Der Motor läuft mit Nitro-Methanol (Benzin/Öl geht auch)weshalb das Gehäuse und das Fahrgestell mit 2-K-Lack lackiert wurde.
Hier mal ein Video und paar Bilder des 8 kg schweren Schätzchens:
https://www.youtube.com/watch?v=J5IWzN7_Bz4
Soviel also als kurze Vorbemerkung. Das eigentlich Problem ist von Anfang an die Kühlwasserpumpe. In der für mich passenden Größe und Spannung habe ich nur Aquarium/Springbrunnenkreiselpumpen gefunden, die nur bis ca. 60° belastbar sind. Damit kann die Lok aber nur ca. 5 min laufen
. Der erste Eigenbau einer Kreiselpumpe funktionierte auch nur kurz, wegen Korrosionsproblemen. Also wieder die China-Springbrunnenpumpen umgebaut: passende Anschlussnippel + bessere Abdichtung komplett mit Flüssigmetall ergibt immerhin ca. 70-80° Belastbarkeit für einige Zeit, besser aber optisch und funktionell nicht befriedigend:
Für die, die sie noch nicht kennen, stelle ich sie mal kurz stichwortartig vor. Es handelt sich um einen kompletten Eigenbau, Außer Elektronik/Fernsteuerung/E-Motoren/wenigen Zurüstteilen wie den Scharfenberg-Kupplungen oder den Radreifen:
Antrieb:
selbstgebauter liegender Einzylinder-Glühkopf-Viertaktmotor, Drehzahlbegrenzung durch Schnüffel-Einlassventil, sehr guter Ausgleich der Massenkräfte erster und zweiter Ordnung durch Gegenmassen in Boxeranordnung. Bauart des Zylinderkopfes nach Bauplan Fa. Bengs "Kleiner Karl", kombinierter Anlassermotor/Generator (Brushlessmotor mit Zahnriemenantrieb über ein Schwungrad, Drehstromansteuerung und nachgeschaltete Gleichrichtung: ca. 11 V). Die Lok arbeitet also dieselelektrisch im Gegensatz zum Original (dieselhydraulisch). In den Drehgestellen erfolgt die Transmission mit den bewährten Serv-O-Link Ketten (wie bei der Ricklef und anderen Modellen von mir). Drehgestelle voll gefedert. Startbatterie 3 Zellen LiPo Akku 1000 mA/h. Die Lok kann wahlweise auch als reine Akkulok laufen also ein echter Plug-In-Hybrid

Gehäuse und Rahmen: massive Messingkonstruktion - überwiegend verschraubt und oder mit Uhu-Endfest 300 geklebt, teilweise auch gelötet.
Die Fahrfunktionen können, wie auch bei einigen anderen meiner Modelle, komplett aus dem Führerhaus und teilweise per Fernsteuerung bedient werden. Die Führerhausbeleuchtung erfolgt über das beleuchtete Voltmeter, Die Fahrlichter müssen manuell umgestellt werden.
Der Motor läuft mit Nitro-Methanol (Benzin/Öl geht auch)weshalb das Gehäuse und das Fahrgestell mit 2-K-Lack lackiert wurde.
Hier mal ein Video und paar Bilder des 8 kg schweren Schätzchens:
https://www.youtube.com/watch?v=J5IWzN7_Bz4
Soviel also als kurze Vorbemerkung. Das eigentlich Problem ist von Anfang an die Kühlwasserpumpe. In der für mich passenden Größe und Spannung habe ich nur Aquarium/Springbrunnenkreiselpumpen gefunden, die nur bis ca. 60° belastbar sind. Damit kann die Lok aber nur ca. 5 min laufen
