Todtnauerli – Nachbau Lok 74 der Lokalbahn Zell-Todtnau

Selbstgebaute maßstäbliche Schienenfahrzeuge mit/ohne handelsüblichen Zurüstteilen

Moderator: fido

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Hydrostat
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Re: Todtnauerli – Nachbau Lok 74 der Lokalbahn Zell-Todtnau

Beitrag von Hydrostat »

Auf den Vorbildaufnahmen ist zu erkennen, dass der größere Achsabstand auf der vom Zylinder abgewandten Seite liegt. Da Du die Lok jetzt ohnehin so weit auseinander hast, könntest Du das vielleicht noch anpassen?
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ZeTo74
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Re: Todtnauerli – Nachbau Lok 74 der Lokalbahn Zell-Todtnau

Beitrag von ZeTo74 »

Nach den Verdampfer-Tests war denn auch recht schnell klar, dass das ursprünglich angedachte und technisch mögliche Subprojekt
„Realisierung Zylinderdampf“ aus Platz- und betrieblichen Risikogründen nicht über den Status Idee hinauskommen würde.
Dadurch würde die, genauer gesagt, ‘meine Welt‘ aber auch nicht untergehen…


Bild 14: Träger Elektrik von oben (ZeTo74)
Bild

Auf der Portalfräse wurde nun die Trägerplatte, bestehend aus 2mm starken, schwarz durchgefärbtem Polystyrol, passend in Größe
und mit den erforderlichen Aussparungen / Befestigungspunkten gefräst und anschließend noch einmal mattschwarz lackiert.

Mittig Halter für Widerstandsplatine und ober der digitale Massoth Rundkesselverdampfer (runde Bauform mit nur 30 mm
Außendurchmesser sowie Temperatur- und Trockenlaufschutz); speziell ausgewählt, um den späteren Platzverhältnissen im Kessel
gerecht werden zu können.


Bild 15: Träger Elektrik von unten (ZeTo74)
Bild

Auf der Unterseite sind die entsprechenden Abstandhalter zum Ausgleich der jeweiligen Höhendifferenzen zum LGB-Fahrwerk
erkennbar (geklebte und mitlackierte Muttern).


Bild 16: Träger Elektrik teilbestückt (ZeTo74)
Bild

Trägerplatte mit bereits montiertem und zum Rundkesselverdampfer passenden Massoth eMOTION XLS Sounddecoder, auf den ich
den Spreewald-Sound habe aufspielen lassen (nachdem ich mir alle verfügbaren Dampflokklänge durchgehört hatte), weil ich diesen
mangels Originalsound subjektiv passendsten bzw. realistisch gefunden habe.

Im Vordergrund die fertig gelötete Widerstandsplatine mit linkerhand den Anschlüssen Lichteingang Vorne (gelb) und Hinten (rot)
und 2 x 3er Vereinzelung (braun/gelb/rosa bzw. grün/grau/blau rechterhand), individueller Widerstand für jede einzelne Laterne,
um eine potentielle Überspannung bei Ausfall einer einzelnen LED für die restlichen Leuchten zu vermeiden.


Bild 17: Träger Elektrik vormontiert (ZeTo74)
Bild

Hier die vormontierte und verkabelte Trägerplatte mit der kesselinternen Elektrik.
Ansicht von oben.
Von viel übrigem Platz kann man nicht gerade sprechen, insbesondere, da noch ein “paar Kabel“ dazu kommen werden…


Bild 18: Ansicht seitlich (ZeTo74)
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Das Ganze nun von unten/seitlich.

Provisorisch unter dem Polystyrol durchgeführt die Kabelführung grün/grau/blau für den späteren Anschluss der hinteren Loklaternen.
Rechts die mit der Heißklebepistole befestigte Steckerleiste für den späteren Anschluss der einzelnen Frontlaternen wobei die
Befestigungsschrauben des Verdampfers auszusparen waren.

Nach mehreren Versuchen hatte ich mich letztlich für diese steckbare Lösung des Lampenanschusses entschieden, um eine
Demontierbarkeit sicherstellen zu können, falls man früher oder später wieder einmal -wohl eher unfreiwillig- an das Fahrwerkinnere
oder den Verdampfer kommen müsste…

Die Bohrung für das Lüfterrad des Dampfgenerators wurde bewusst nicht kongruent ausgeführt, damit die benötigte Luft von unten
und seitlich anströmen kann.


Bild 19: Fahrwerk und Elektrik von oben (ZeTo74)
Bild

Draufsicht auf das (Zwischen-)Ergebnis nach “Verheiratung“ von bestückter Trägerplatte mit Fahrwerk; Anschluss/Ordnung aller vom
Fahrwerk kommenden und bisher vorhandenen Kabel incl. Taktgeber.


Bild 20: Fahrwerk und Elektrik von schräg oben (ZeTo74)
Bild

Dito von schräg oben gesehen.


Bild 21: Fahrwerk und Elektrik. Seitenansicht (ZeTo74)
Bild

Gut erkennbar nun die aus Muttern bestehenden Abstandhalter zum Ausgleich der Höhendifferenzen zum Fahrwerk bzw. Aufnahme der
Befestigungsschrauben. Auch der begrenzte Raum für die Luftzuführung zum Verdampfer, wobei später zusätzlich noch der Kessel darüber
gestülpt werden wird…

Das am rechten Bildrand noch nicht versorgte Kabeltrio sind die Stromführungen (noch ohne Masseanschluss) für die hinteren Loklaternen,
die gemeinsam mit weiteren, vom Decoder abgehenden Leitungen später dann durch das aus Ätzblechteilen (bereits in der Fertigung…)
bestehende Führerhaus durchgeführt und an eine weitere Steckerleiste (Stichwort Demontierbarkeit…) angebunden werden.

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Der Kommentar, dass beim Vorbild der größere Radabstand auf der zylinderabgewandten Seite liegt, ist richtig (@Hydrostat: Danke für den
Hinweis, gut aufgepasst!). Hierüber hatte ich mir im Vorfeld auch bereits den Kopf zerbrochen und erwogen, das Fahrwerk um 180° zu drehen
und ´hinten´ quasi zu ´vorne´ zu machen. Das mit dem Zylinderblock und passenden Motorblock-Fräsungen hätte man dabei irgendwie
hinbekommen können; beim dann aber auch seitenverkehrten Gestänge verließ mich dann der Mut.
Dominoeffekt eben…
Ein brauchbares, alternatives Fahrwerk mit adäquatem Radstand habe ich auf dem Markt jedoch nicht finden können.

Wie eingangs beschrieben, sehe ich mich nicht unbedingt als “Nietenzähler“ (bin mir hierüber aber nicht mehr ganz so sicher), aber für
mein Erstlingswerk habe ich mich dann doch entschieden, keine weitere Großbaustelle aufzumachen und den Kompromiss so einzugehen.
Wird wohl nicht der letzte gewesen sein…
AureaOlivas
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Re: Todtnauerli – Nachbau Lok 74 der Lokalbahn Zell-Todtnau

Beitrag von AureaOlivas »

Was für eine schöne Sammlung Sie haben. Ich habe schon viel davon gesehen, und sie kostet ein Vermögen! Nun, es ist keine schlechte Idee, eine eigene zu schaffen. Es ist eine großartige Möglichkeit, Kosten zu sparen. Um Ihnen die Wahrheit zu sagen, ein großer Aufwand genau hier! das ist wirklich erstaunlich. Eine eigene Firma zu gründen, ist doch keine schlechte Idee!
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ZeTo74
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Re: Todtnauerli – Nachbau Lok 74 der Lokalbahn Zell-Todtnau

Beitrag von ZeTo74 »

Nach längerer Funkstille melde ich mich heute wieder mit einem Beitrag, auch wenn die anstehenden Metallbauarbeiten bis auf Weiteres in einer schöpferischen Pause ruhen müssen. Gut Ding will eben Weile haben…

Nachdem die Elektrik bisher gute Fortschritte gemacht hatte, hat mich bei der Betrachtung des Endzustandes, Bild 21 oben, doch zunehmend die Zylinderbaugruppe gestört. Vielleicht auch durch den noch nicht verworfenen Fahrwerkshinweis von Hydrostat und weiteren Inputs von (Forum-)Kollegen inspiriert, wirkt das Teil gegenüber der Originalversion dann doch deutlich zu „klobig“ und passt nicht mehr richtig zum Gesamtbild der Lokomotivfront. Und schon beginnt die erwähnte Kompromissbereitschaft dann doch zu bröckeln… :oops:

Zur Verdeutlichung habe ich Euch die beiden Ansichten bildlich untereinander dargestellt:

Bild 22: Frontansicht Lok 74 mit den originalen Zylinder-Proportionen (ZeTo74)
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Bild 23: die dann doch eher traurige Modellbau-Realität :( (ZeTo74)
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Nachdem trotz intensiver Suche auf dem Ersatzteilsektor und auch sonst keine annehmbare Alternative gefunden werden konnte, blieb nur: die Situation akzeptieren, wie sie ist oder doch selber machen.

Da hier im Forum mittlerweile doch einige Beiträge zum 3D-Druck mit sehr interessanten Ergebnissen eingestellt worden sind, war der Ansatz schnell gefunden: mit dem Konstruktionsprogramm Fusion 360 und einem Einsteigergerät in Form eines „Würstledruckers“ konnten die ersten Gehversuche in diesem spannenden Teilprojekt gemacht werden und man sich so Version um Version dem Ziel annähern.

Zunächst wurden in meiner Fotosammlung die aussagekräftigsten Bilder ausgesucht, die Masse daraus Schritt um Schritt iteriert und übernommen, nach ersten Testdrucken erst ein einziger Zylinder, dann beide Seiten jeweils für sich und schließlich als ganze Baugruppe entwickelt. Jedem, vorzugsweise („Schnell-“) Druck folgte die Maß- und Passprobe, Einstellungs- und Konfigurationstüfteleien und wo nötig, anschließende Detailkorrekturen bis -nach doch einigen, aber letztendlich sehr lehrreichen Versuchen- hin zum zufriedenstellenden Endergebnis.

Hier ein paar Eindrücke meiner Reise:

Bild 24: Zwischenergebnisse vom „Würstledrucker“ (ZeTo74)
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Bild 25: Endergebnis im Konstruktionsprogramm Fusion (ZeTo74)
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Bild 26: 360°-Ansicht im Bestelltool des Druckdienstleisters (ZeTo74)
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Für die endgültige Version sollte es dann schon eine bessere Druckqualität wie ABS-Filament mit 0,2 mm-Lagen im Schnelldruckverfahren werden. Da die Testausdrucke ein alles in allem zufriedenstellendes Endergebnis mit hoher Passgenauigkeit erbracht haben, war das Risiko einer Fehlbestellung beim Druckdienstleister Weerg relativ gering.
Gewählt habe ich letztlich graues ABS-Harz (ABS like resin; 3D-Druck mit LED MSLA 4KSPER™), naturgrau mit Halterungen im Druckmodus Performance und war sehr gespannt, was der Paketbote dann am Ende des Tages so bringen würde.

Bild 27: Lieferung angekommen; der ausgepackte Druckrohling ist da! (ZeTo74)
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Bild 28: Aufgearbeiteter Druckrohling (ZeTo74)
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Druckrohling von den Stützen befreit und die Haltepunkte geputzt, noch unlackiert (die roten Farbspuren sind von der Passprobe) und im Vergleich mit dem LGB-Original vom 2080er-Fahrwerk.

Bild 29: Zylinder probehalber montiert. (ZeTo74)
Bild


Hier das Fahrwerk mit der neuen und umsetzungsunabhängig einsetzbaren Zylinderbaugruppe. Noch fehlen Farbe und einige Messing-Drehteile für das abschließende Finish. Man vergleiche das Endergebnis mit der Ausgangslage vom Bild 23.
Fazit: einfach mal probieren! Für mich hat sich der Aufwand -den Lerneffekt nicht mal berücksichtigt- so oder so gelohnt. Es wird damit sicher nicht das letzte Druckteil bleiben… :ja:
christo
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Re: Todtnauerli – Nachbau Lok 74 der Lokalbahn Zell-Todtnau

Beitrag von christo »

Hallo,

ich finde Deine Konstruktion und das Druckergebnis sehr gut gelungen. IWieviel kostet es ungefähr, so etwas drucken zu lassen?

Viele Grüße

Tom
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Re: Todtnauerli – Nachbau Lok 74 der Lokalbahn Zell-Todtnau

Beitrag von ZeTo74 »

Hallo Tom,

das hängt bei diesem Lieferanten von der Lieferdringlichkeit, der Anzahl der Bauteile und ggf. Extrawünschen (wie z.B. Druckdatei durch einen Experten prüfen lassen) ab.
Kann man aber in der Konfiguration online und sehr transparent ermitteln.
Ich habe mir 3 Stück mit den ca.-Abmessungen 30x100x50mm drucken lassen und jeweils rund 28 Euro pro Stück (incl. MwSt.) bezahlt.

Beste Grüße
ZeTo74
Zuletzt geändert von ZeTo74 am Do 3. Feb 2022, 18:13, insgesamt 1-mal geändert.
christo
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Re: Todtnauerli – Nachbau Lok 74 der Lokalbahn Zell-Todtnau

Beitrag von christo »

Danke für die Info!

Wird scheinbar immer interessanter mit 3D -Druck zu arbeiten. Dann muss man nur noch das Konstruieren beherrschen! Wie lange hast Du für die Konstruktion benötigt?

LG Tom
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Re: Todtnauerli – Nachbau Lok 74 der Lokalbahn Zell-Todtnau

Beitrag von ZeTo74 »

Hallo Tom,

ich habe immer nur sporadisch sowie nach Lust und Laune daran gearbeitet.
Wenn man das aneinander hängt, kommt grob überschlagen ungefähr ein Wochenende dabei heraus.

Beste Grüße
ZeTo74
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Re: Todtnauerli – Nachbau Lok 74 der Lokalbahn Zell-Todtnau

Beitrag von ZeTo74 »

Bauphase 2: Konstruktion der Messingbauteile für das Chassis und die Aufbauten

Nachdem die Konstruktionsabteilung sich in schier endloser Tüftelei :oops: - mit messen, umrechnen, interpolieren, entwerfen, zusammenstellen, prüfen, plotten und/oder ggf. Probeexemplare anfertigen, Passprobe und das Ganze dann wieder von vorne - nahezu übertroffen hat, konnte und wollte man in der Fertigung schon Einiges erwarten.
Die Daten aus den verschieden, gezeichneten Fahrzeugansichten wurden schließlich virtuell konstruiert, in einzelne Bauteile zerlegt und dann noch platzsparend optimiert auf den Ätzfilmvorlagen final angeordnet – na ja, etwas Hirnschmalz und viel Geduld waren dabei schon notwendig, denn: gut Ding will eben Weile haben…
(Huddelei und Ungeduld rächen sich immer wieder – und vor allem schneller als man denkt :twisted: )

Aber am Ende des Tages waren nach vermeintlichem Dauerstillstand die Zeichnungen dann doch komplett fertig gestellt, alle Teile mit 0,4mm-Haltebrücken versehen (nicht, dass die Bauteile sonst auf Nimmerwiedersehen im Ätzbad verschwinden), Knicklinien, Nietlöcher sowie Teilätzungen an den richtigen Stellen vorgesehen und das Ganze X-fach, nicht nur auf Deckungsgleichheit der Vor- und Rückseiten kontrolliert. Jetzt konnten die Vorlagen endlich zum Auftragsätzen auf 0,8mm Messingblech in den Formaten A3 und A4 gegeben werden.

Groß war dann natürlich die (Vor-)Freude, als dann die fertigen Bleche vom Ätzdienstleister aus Pirmasens geliefert worden sind.
Das Ergebnis :D will ich Euch hier nicht vorenthalten:


Bild 30: Blech 3 im Format A3 – Vorderseite mit hauptsächlich Führerhaus-, Konstruktions- und Testbauteilen (ZeTo74)
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Bild 31: Blech 3 im Format A3 – Rückseite; gut zu erkennen sind auch die Wasserkasten- und die Teile für die Fahrzeugfront. (ZeTo74)
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Bild 32: Blech 5 im Format A4 – Vorderseite (alles, was nicht mehr auf Blech 3 gepasst und sonst noch Sinn gemacht hat…) (ZeTo74)
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Bild 33: Blech 5 im Format A4 – Rückseite mit u.a. Tragblech, Führerhausdach sowie -boden, Fensterrahmen und Werkzeugteile für Biegeversuche bzw. zum Ablängen von Messingnieten (ZeTo74)
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Re: Todtnauerli – Nachbau Lok 74 der Lokalbahn Zell-Todtnau

Beitrag von ZeTo74 »

Hallo Buntbahner

Und weiter geht´s: Umlauf aus geätztem 0,8mm MS-Blech sowie die bei meinem Hauslieferanten
gedruckten Federpakete (graues ABS like resin; 3D-Druck mit LED MSLA 4KSPER™) sind endbearbeitet
und probehalber schon mal vorpositioniert:

Bild 34: Umlaufträger mit Federpaketen, unlackiert (ZeTo74)
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Die noch fehlenden, acht MS-Drehteile an der Zylinderbaugruppe wurden übrigens mittlerweile ebenfalls
gefertigt und ergänzt. 3 verschiedene Elementtypen wurden dazu gedreht, auf jeweils 0,8 mm-Drahtfüßchen
mit Loctite 660 befestigt und das Ganze dann in den entsprechenden Halterungen des 3D-Drucks befestigt.

Bild 35: so sieht´s dann eingebaut aus... (ZeTo74)
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Die nächsten Teile sind bereits aus dem Ätzblech gelöst, entgratet sowie nachgearbeitet (vor allem
Bohrlöcher und Passungen) und warten nun, nach bestandener Passprobe, auf den Zusammenbau:

Bild 36: vorbereitete Teile für den Unterbau des Führerstandes (ZeTo74)
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