Zahnradlok Wasseralfingen
Verfasst: Fr 30. Mär 2018, 18:57
				
				Hi guys,
in den letzten Jahren war von mir nicht viel zu sehen; ich habe nach einer (erfolgreichen) Augenoperation die neu gewonnene Sehschaerfe dazu genutzt, alte HOm Projekte endlich fertigzustellen (https://www.stummiforum.de/viewtopic.php?f=50&t=145389). Meine grosse Climax duempelt ein wenig dahin, sodass ich etwas Neues anfangen will. Seit Jahren schon schwebt mir als Projekt die Wasseralfinger Zahradlok vor; sie war in Meterspur und konnte sowohl im Zahnrad- als auch Adhaesionsbetrieb fahren. Ein Buch mit recht guten Zeichnungen gibt es hier: https://www.eurobuch.com/buch/isbn/3928786415.html. Dies wird ein gemuetlicher Bau werden . Masstab wird 1:22,5, da ich vorhabe, wieder nach Deutschland zurueckzukehren. Selbstverstaendlich wird es Echtdampf.  Erste Aufgabe war, die Zahnraeder zu entwerfen. Dazu wurde eine LGB Zahnstange besorgt, auf ein Stueck Gleis montiert und sorgfaeltig vermessen. Die Ergebnisse wurden in das Programm https://woodgears.ca/gear/ eingetragen und mehrfach iteriert, um Durchmesser/Zaehnezahl/Abstand moeglichst nahe an das Vorbild zu bringen. Das Programm hat den Vorteil, dass man praktisch alle wichtigen Parameter eines Zahnrads veraendern kann, also nicht nur "Normzahnraeder" berechnen. Das war hier wichtig, da einerseits ein Eingriff in die Zahnstange, andererseits ein vernuenftiges Kaemmen mit dem Antriebszahnrad notwendig war. Wir haben das bei meinem Freund Dennis ausgetueftelt und dann eine Probeverzahnung aus Plexiglas mit dem Laser geschnitten (Man hat's halt
 . Masstab wird 1:22,5, da ich vorhabe, wieder nach Deutschland zurueckzukehren. Selbstverstaendlich wird es Echtdampf.  Erste Aufgabe war, die Zahnraeder zu entwerfen. Dazu wurde eine LGB Zahnstange besorgt, auf ein Stueck Gleis montiert und sorgfaeltig vermessen. Die Ergebnisse wurden in das Programm https://woodgears.ca/gear/ eingetragen und mehrfach iteriert, um Durchmesser/Zaehnezahl/Abstand moeglichst nahe an das Vorbild zu bringen. Das Programm hat den Vorteil, dass man praktisch alle wichtigen Parameter eines Zahnrads veraendern kann, also nicht nur "Normzahnraeder" berechnen. Das war hier wichtig, da einerseits ein Eingriff in die Zahnstange, andererseits ein vernuenftiges Kaemmen mit dem Antriebszahnrad notwendig war. Wir haben das bei meinem Freund Dennis ausgetueftelt und dann eine Probeverzahnung aus Plexiglas mit dem Laser geschnitten (Man hat's halt   ). So sieht das z.Zt. aus:
 ). So sieht das z.Zt. aus:

Ich konnte mir nicht verkneifen, das misslungene "Zahnrad" oben mit auf das Bild zu bringen. Der Laser war gegen den Anschlag gefahren.
Im naechsten Schritt werden die Zahnraeder aus Messing mit der CNC-Fraese ausgeschnitten (das Programm liefert dxf-Files). Ausserdem bin ich dabei, Raeder und Rahmen zu konstruieren.
Regards
			in den letzten Jahren war von mir nicht viel zu sehen; ich habe nach einer (erfolgreichen) Augenoperation die neu gewonnene Sehschaerfe dazu genutzt, alte HOm Projekte endlich fertigzustellen (https://www.stummiforum.de/viewtopic.php?f=50&t=145389). Meine grosse Climax duempelt ein wenig dahin, sodass ich etwas Neues anfangen will. Seit Jahren schon schwebt mir als Projekt die Wasseralfinger Zahradlok vor; sie war in Meterspur und konnte sowohl im Zahnrad- als auch Adhaesionsbetrieb fahren. Ein Buch mit recht guten Zeichnungen gibt es hier: https://www.eurobuch.com/buch/isbn/3928786415.html. Dies wird ein gemuetlicher Bau werden
 . Masstab wird 1:22,5, da ich vorhabe, wieder nach Deutschland zurueckzukehren. Selbstverstaendlich wird es Echtdampf.  Erste Aufgabe war, die Zahnraeder zu entwerfen. Dazu wurde eine LGB Zahnstange besorgt, auf ein Stueck Gleis montiert und sorgfaeltig vermessen. Die Ergebnisse wurden in das Programm https://woodgears.ca/gear/ eingetragen und mehrfach iteriert, um Durchmesser/Zaehnezahl/Abstand moeglichst nahe an das Vorbild zu bringen. Das Programm hat den Vorteil, dass man praktisch alle wichtigen Parameter eines Zahnrads veraendern kann, also nicht nur "Normzahnraeder" berechnen. Das war hier wichtig, da einerseits ein Eingriff in die Zahnstange, andererseits ein vernuenftiges Kaemmen mit dem Antriebszahnrad notwendig war. Wir haben das bei meinem Freund Dennis ausgetueftelt und dann eine Probeverzahnung aus Plexiglas mit dem Laser geschnitten (Man hat's halt
 . Masstab wird 1:22,5, da ich vorhabe, wieder nach Deutschland zurueckzukehren. Selbstverstaendlich wird es Echtdampf.  Erste Aufgabe war, die Zahnraeder zu entwerfen. Dazu wurde eine LGB Zahnstange besorgt, auf ein Stueck Gleis montiert und sorgfaeltig vermessen. Die Ergebnisse wurden in das Programm https://woodgears.ca/gear/ eingetragen und mehrfach iteriert, um Durchmesser/Zaehnezahl/Abstand moeglichst nahe an das Vorbild zu bringen. Das Programm hat den Vorteil, dass man praktisch alle wichtigen Parameter eines Zahnrads veraendern kann, also nicht nur "Normzahnraeder" berechnen. Das war hier wichtig, da einerseits ein Eingriff in die Zahnstange, andererseits ein vernuenftiges Kaemmen mit dem Antriebszahnrad notwendig war. Wir haben das bei meinem Freund Dennis ausgetueftelt und dann eine Probeverzahnung aus Plexiglas mit dem Laser geschnitten (Man hat's halt   ). So sieht das z.Zt. aus:
 ). So sieht das z.Zt. aus:
Ich konnte mir nicht verkneifen, das misslungene "Zahnrad" oben mit auf das Bild zu bringen. Der Laser war gegen den Anschlag gefahren.
Im naechsten Schritt werden die Zahnraeder aus Messing mit der CNC-Fraese ausgeschnitten (das Programm liefert dxf-Files). Ausserdem bin ich dabei, Raeder und Rahmen zu konstruieren.
Regards



