Was man zum drahtlosen Einstieg braucht

Alles rund um den Betrieb mit Funk & Akku (Elektrik)

Moderator: Regalbahner

ateshci
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Re: Was man zum drahtlosen Einstieg braucht

Beitrag von ateshci »

@rottenlok
das LEIVIN-SNT habe ich mir auch schon 'bergweise' aus China zugelegt, aber es ist ja nicht RC-steckbar. Das Turnigy-Teil 'passt ins Programm',

@4heiner
Der erste geht natürlich auch mit einem 4S-LiPo, wenn man die Überwachung des LiPos ( Tiefentladung ) mit einem anderen Baustein bewerkstelligt.
Ich denke mir, für einen Anfänger ist ein ordentlicher NiMh-Akku besser, er ist relativ unempfindlich bei Tiefentladung und braucht keinen Balanceranschluss ( Bitte jetzt keine Diskussionen darüber- ich kenne die verschiedenen Ansichten aus dem FF!)
Gruß vom Heizer
volkerS
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Re: Was man zum drahtlosen Einstieg braucht

Beitrag von volkerS »

Hallo 4heiner,
grundsätzlich kann man an einen Regler jeden Accu anschließen, der die zulässige Eingangsspannung des Reglers nicht überschreitet. Bei den heutigen Reglern mit uCs erlaubt die Software oft zusätzliche Funktionen wie LiPo-Zellenerkennung und Unterspannungsabschaltung bei Lipos (dies ist übrigens der Unterschied der von dir genannten Fahrtreglern). Tiefentladung ist für Lipos absolut tödlich. Vollgeladene NC-Accus haben 1,35V, bei 12 Zellen = 16,2V.
Volker
PS: Den AS12/15RW BEC gibt es derzeit zusammen mit dem 2-Kanal Mini-SMD-Schalter Typ MM in Pack im Sonderangebot. Da kann man 6,90 Euro sparen, sofern man nur Beleuchtung vorn und hinten an der Lok benötigt.
RhB Neuling
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Re: Was man zum drahtlosen Einstieg braucht

Beitrag von RhB Neuling »

Hallo zusammen,

ich greife das Thema nochmal auf.

Mir ist noch nicht ersichtlich warum und weshalb ein Lip 4s mit 14,4 Volt?

Warum fährt man nicht mit 12 Volt, wird in den Funktiomodelbau seit Jahren so gehandhabt. Und man hätte nicht das Problem mit den Komponeten.

Die Akkus sind auch nicht mehr größer wie ein Lipo....

Aber wie lang ist die Fahrzeit mit einem Lipo 4s 14,4 Volt. Ich weiß es kommt von Gewicht und und an.
Gruß Stephan
volkerS
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Re: Was man zum drahtlosen Einstieg braucht

Beitrag von volkerS »

Hallo Stephan,
der Ursprung war LGB, und diese Motoren sind für max. 18V.
Der 14,4V Lipo ergab sich aus der realistischeren Geschwindigkeit und reduzierten Helligkeit der Beleuchtung. Alles was im Modellbau mit 12V angegeben ist, ist genaugenommen falsch, da z.B. ein 12V-Bleiaccu voll geladen 13,8V hat. 12 NC-Zellen mit 1,35 sogar 16,2V. Und dann ist noch der Spannungsfall über meist zu dünnen Leitungen, Stecker und Verluste im Regler.
Volker
Sörn
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Re: Was man zum drahtlosen Einstieg braucht

Beitrag von Sörn »

RhB Neuling hat geschrieben: Aber wie lang ist die Fahrzeit mit einem Lipo 4s 14,4 Volt. Ich weiß es kommt von Gewicht und und an.
Die Fahrzeit hängt davon ab, welche Kapazität der Akku hat und wie viel der Motor schaffen muss.

Ein gut belasteter LGB Motor der mehrere Waggons ziehen muss, zieht sich ca. 1A rein. Bei Leerfahrt dürften es hingegen so etwa 0,5A sein.

Ein Akku hat in der Regel eine Angabe zu seiner Kapazität die in "Amperestunden" (Ah) oder Milliamperestunden (mAh) angegeben ist. Ein Akku der mit 2200mAh geladen ist, liefert z.B. 2,2 Ampere für die Dauer von einer Stunde oder 1 Ampere für die Dauer von 2,2 Stunden, usw.

Die exakte Fahrzeit hängt natürlich immer von der Fahrweise und davon ab, ob sonst noch Verbraucher angeschlossen sind...
RhB Neuling
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Re: Was man zum drahtlosen Einstieg braucht

Beitrag von RhB Neuling »

Hallo,

Also gut noch mal anderst.
realistischeren Geschwindigkeit und reduzierten Helligkeit der Beleuchtung
Ich behaupte mal, alles was 14,4 Volt geht auch mit 12V

Da ich hier im Forum immer mehr lese, das Kollegen ihre Fahrzeuge auf Faulhaber Motoren mit 12V umrüsten. Oder ihren Antreib seblst bauen und mit Faulis ausrüsten.

Im Funktionmodellbau fahren LKW (Kipper) voll beladen Zwischen 11/2 und 2 1/2 vielleicht mehr oder auch weniger. Wer fährt 2 Stunden an einem Stück mit einer Lok? Da gibt es Fahrer die fahren mit Eneloop!

Blei und NC werden soweit ich weis in der Funktionmodellbau nicht mehr eingesetzt, zu einem wegen dem Gewicht/Größe beim Blei Akkus und wegen den Blöden Memory Effekt der NC Akkus. Sollten die NC nicht langsam vom Markt verschwinden?
Und dann ist noch der Spannungsfall über meist zu dünnen Leitungen, Stecker und Verluste im Regler
Von welchen Maßstab reden wir? Ich gehe von 1:22,5 aus.

Bei einem 1:22,5 reichen die Stecker an den Akkus vollkommen aus.

Sörn klar hängt es von viel Faktoren ab.

Möchte hier kein Streit oder irgend etwas. Aber ich habe das Gefühl hier wird das Rad nochmal erfunden
Gruß Stephan
volkerS
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Re: Was man zum drahtlosen Einstieg braucht

Beitrag von volkerS »

Hallo Stephan,
Bitte alles lesen, der Einstieg lautete:
... für 18V Fahrzeuge.
Was man in einem, mit einem Energiespeicher versehenen Fahrzeug einbaut, ist jedem selbst überlassen.
Je höher die Versorgungsspannung desto geringer der Strom und somit der Einfluß der Verlustwiderstände.
Hier gibt es Modellbauer, die mit 3,6V oder 7,2V arbeiten, gängige Spannungen im Modellbau.
Lipos sind ideal, wo man bei geringem Platz hohe Energiemenge benötigt, weil man nicht ständig laden will, andere benutzen Blei-Accus wegen des Gewichtes, erspart zusätzlichen Balast. Der nächste verwendet Eneloop-Accus, hervorragende Accus (trotz NC-Technologie).
Jeder soll verwenden, was er für richtig hält.
Und noch mal zu den 12V, dann bitte entweder 8 1,5V-Batterien oder 9 NC/NiMh-Accus, nur das ergibt 12V. Selbst im Auto gibt es keine 12V, obwohl jeder es sagt, es sind, da Blei-Accu, 13,8V. Das gibt auch die Lichtmaschine ab.
Faulis wurden schon verwendet, als noch mit Gleichspannung über die Schienen die Lokomotiven versorgt wurden.
Volker
RhB Neuling
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Re: Was man zum drahtlosen Einstieg braucht

Beitrag von RhB Neuling »

Hallo Volker,

das mit den für 18V habe ich überlesen Sorry!

Aber Danke für deine Aufklärung.
Gruß Stephan
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bahnrolli
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Re: Was man zum drahtlosen Einstieg braucht

Beitrag von bahnrolli »

Moin zusammen,

ich poste das mal bewußt hier, obgleich es eigentlich zum EDHT-Thread gepaßt hätte, aber hier erschien es mir passender :wink:

Kurze Beschreibung des Fotos, was letzten Sonntag in Kalsruhe entstanden ist:

Bild

Akku aus einem Boschschrauber (blaue Serie - mit dem Teil fährt die E94 4 Stunden), ein Stepdown, um dem Empfänger seine 5 V zu geben, Hauptschalter und der Volksregler. Einziger Kritikpunkt von mir - eine altmodische Schmelzsicherung wäre noch gut, obgleich der Akkupack durch seine Begleitelektronik sicher gegen Tiefstentladung oder ähnlichen Unbilden geschützt ist. Allerdings kann man nie genug Sicherungen haben, man sollte nur den Überblick behalten. :augenauf:

Die Funke war in diesem Fall schon vorhanden (der Aussteller steuert seine Live-Steam-Maschinen damit) und mittels des Trimmspeichers wird für jedes Modell (und damit auch der Akkuloks) alle notwendigen Einstellungen z.B. hinsichtlich Mittel-Null-Stellung gespeichert.

Die Lok fährt mit 18 V - was vollkommen ausreichend ist:

http://youtu.be/22OKxM_0tvc

Sicher ist es keine Antwort darauf, wie das noch mit Sound und Sonderfunktionen ist - aber hier wurde mal gezeigt, daß es nun wirklich kein Akt ist, die Maschine ins Rollen zu bekommen.

sonnige Grüße aus Pforzheim

bahnrolli
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volkerS
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Re: Was man zum drahtlosen Einstieg braucht

Beitrag von volkerS »

Hallo ,
und wenn der Fahrtregler auch noch ein BEC hat, dann erspart man sich sogar den Step-Down Regler.
Ansonsten kann ich mich bzgl. der Einfachheit Bahnrolli nur anschließe.
Volker
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