Lützelburg

[Rudolf]

Hallo Kollegen,

der Schuppen, der den Aufzug und das Büro für den Bierkeller beherbergt, ist fertig. Wir hatten heute recht wechselhaftes Wetter. Sonne löste sich mit Bewölkung ab, was mir jedoch beides nicht ganz ungelegen kam, denn so hatte ich teils Streulicht, das eine gute Ausleuchtung erbrachte und teils recht grelles Sonnenlicht, das einen kräftigen Schlagschatten verursachte – beides nicht ganz ohne Reiz.

Während des Fotografierens bemerkte ich dann, daß vom Kamin/Ofenrohr etwas Farbe abblätterte. Das werde ich noch beheben. Auch die Befestigungsschrauben der Rolltorbeschläge werden noch nachgeschwärzt.

Die Regenrinne an der Rückseite sowie das Fallrohr werden noch montiert, sobald das Gebäude auf der Anlage seinen Platz einnimmt. Es wird sich mit der Rückseite an eine hohe Mauer anlehnen was dann wiederum die Ausführung der Regenrinne beeinflussen wird.

Die endgültige Detaillierung wird dann auch nach dem Einbau in die Anlage vorgenommen.

Und jetzt wünsche ich Euch viel Spaß beim Betrachten der Bilder.

[Botanikus]

Hallo Rudolf,
wieder zeigst du uns Bilder mit viel Liebe zum Detail.
Das Sahnehäubchen ist der stimmungsvolle Hintergrund.
Klasse
mfg
Herbert

[T 20]

..ich kann mich Herbert nur anschließen,
der abbröckelnde Putz ist aber auch wieder eine Augenweide !
unrestaurierte Grüße
Tobias

[Kellerbahner]

... und ich ergänze einfach:

Rudolf is back

und weise, neben Hintergrund und Putz, noch zusätzlich auf seine, vom ihm bekannt typisch grazile Begrünung hin ( z. B. am Schuppeneck zwischen Rülpsburger Export Schild und den Bierkisten) .


Gruß vom

Kellerbahner

[HSBAchim]

Hallo Rudolf,

ich finde es immer wieder erbaulich, wie du mit einfachen Mitteln quasi am Küchentisch solch treffliche Ergebnisse erzielst. Das ist Modellbau alter Schule, wie ich ihn liebe.

[Trambahner]

Hallo Rudolf

Einmal mehr ein wunderbares Werk mit viel geschichte dahinter.
ich freue mich immer über solche schönen Sachen hier im Forum.

[Rudolf]

Guten Morgen Kollegen,

vielen Dank für Eure freundlichen Kommentare. Das nächste Projekt ist bereits auf der Werkbank. Es wird eine halbgewendelte Treppe, die vom unteren Straßenplanum zur Gasse darüber führt. Vielleicht wird dort dann auch noch ein Pilzzüchter seinen Platz finden.

[Schienenbus]

...der Schuppen wäre ohne die Plakate nur halb so gut... Suuuuuperrrrrr


Achtungspfiff
Stephan - der Schienenbus

[Rudolf]

Guten Tag Kollegen,

>Stephan, ich freue mich sehr, daß Dir die Plakate so gut gefallen. Deinem Kommentar zufolge, hat sich der Aufwand des Entwerfens doch gelohnt.


Der Schuppen ist ja nun im Groben fertig und bekanntlich ist ja nach dem Projekt auch gleichzeitig vor dem nächsten Projekt, und damit habe ich nun angefangen.

Zur Situation: der Schuppen steht mit etwas Abstand rechts neben Meister Eders Werkstatt, etwa dort, wo auf dem folgenden Bild der blaue Güterwagen steht.



Den Platz zwischen diesen beiden Gebäuden gilt es nun zu füllen. Ich habe es ja bereits in einem früheren Kommentar angedeutet: „Es wird eine halbgewendelte Treppe, die vom unteren Straßenplanum zur Gasse darüber führt. Vielleicht wird dort dann auch noch ein Pilzzüchter seinen Platz finden.“ Der Pilzzüchter hat seinen Platz wirklich gefunden. Es geht zwar etwas eng zu, aber es passt.

Zugegeben, die beiden folgenden Bilder wirken noch etwas wirr



und dieses Bild glänzt nicht unbedingt durch Schärfe,



aber man kann zumindest die Situation erahnen.

Es folgt nun die Erklärung: die Ebene des Platzes zwischen den beiden Gebäuden, nennen wir ihn als Arbeitstitel „Eder-Platz“ (Vorschläge diesbezüglich werden gerne entgegengenommen), befindet sich dort, wo die beiden Wendeltreppen aufeinanderstoßen.

Während das gemeine Volk sich über die gelbe Treppe nach oben begibt, ist die blaue Treppe dem Pilzzüchter vorbehalten. Sie führt abwärts in einen Schacht, der als Vorplatz für die Tür dient. Das kleine Fenster links daneben gehört zu seinem Pilzkeller.

So weit für heute. Demnächst geht es weiter.

[Rudolf]

Guten Abend Kollegen,

heute hatte ich ein Erlebnis der besonderen Art. Ich wollte eine Stellprobe machen und bemerkte dabei, daß ich mich vermessen hatte. Das Modell war um 24mm zu nieder. Warum? Keine Ahnung. Nicht aufgepasst? Taggeträumt? Meter falsch gehalten? Egal. Also das gute Stück nochmals auseinandergenommen, die fehlende Höhe eingesetzt und alles wieder zusammengebaut. Jetzt passt es.

Allerdings hat es dabei das Erscheinungsbild etwas verändert. Das macht aber nichts. Auf diese Art ergeben sich neue Gestaltungsmöglichkeiten. Die Lücke zwischen der Treppe und Meister Eder schreit geradezu nach einer Mülltonne, die da rumsteht oder nach einem Fahrrad. Ich glaube aber, die Mülltonne gefällt mir besser. Ich werde mal nachsuchen, wie eine Mülltonne um 1960 ausgesehen hat.