Beschriften mit grossflächiger Folie
Verfasst: So 20. Mai 2012, 15:41
Hallo zusammen.
Nachdem ich mir eine Werbelok genau ansah und kapierte, dass die quasi vollflächig mit einer bedruckten Folie eingepackt wird hat mich dieser Aha-Gedanke nicht mehr los gelassen.
Später wollte ich meine LBG-Aster Shay umbeschriften. Sie sollte wie ihre identische Schwester Lok im Vorbild New Mexico Lumber Co heissen und so besser in mein Thema einer Industriebahn in Colorado passen. Letztlich haben mich Skrupel geplagt das teure Kleinserien Stück umzulackieren, zudem sei die Serifenschrift mit 6 mm Buchstabenhöhe nur mit einem Flachbett Schneidplotter erstellbar, was "mein" Werbetechniker nicht hat.
Die Erinnerung an die eingepackte Werbelok brachte mich auf die Idee den Schriftzug in Word zu erstellen, weiss Schrift, Hintegrund schwarz und das ganze mit dem Laser HP 1600 auf eine Avery-Zweckform L4775 zu drucken. Nun musste ich bloss noch die Etiekette so schneiden, dass die Übergänge nicht auffallen und die weissen Schnittkanten mit einem Edding schwarz streichen. Mit dem Haartrockner und dem Fischbein habe ich die dünne Polyesteretikette passgenau auf die Nieten runter gebracht. Das Resultat sieht auch ungealtert erstaunlich gut aus, so dass kaum jemand erkennt, wie ich beschriftet habe. Gealtert merkt niemand was.
Dank dem Laserdruck konnte ich die Lok mit Druck nach dem Selbstmord einer Schnecke im Brunntrog waschen.
Nun habe ich aber die Angewohnheit viele meiner Loks einer Freelance Gesellschaft zuzuordnen. Das bedeutet dann blaue Führerhäuser und blaue Schlepptender mit gelber Beschriftung. Später erkannte ich mal, dass ich zufällig Lufthansa gelb und blau verwende.
Ich kann die tatsächliche Farbe mit einer Farbtafel wie NCS bestimmen, aber wie bringe ich einen Drucker dazu, genau diesen und keinen andern Farbton zu drucken, damit man den Übergang zwischen Etiketten und gespritzter Lok nicht wahrnimmt?
Beim Googeln habe ich Diverses gelesen, bin aber nicht schlauer als zuvor. Vorallem hat NCS jedem der eine Umrechnungstabelle was man im PC einstellen muss online stellte mit Klage gedroht, so dass nicht mehr klar ist wozu man diese Farbtafeln überhaupt verwenden kann.
Mit der Schnellsuche habe ich keine Antworten gefunden.
Hat sich schon ein Kollege im BBF damit befasst und weiss Rat?
Grüsse Heinz
Nachdem ich mir eine Werbelok genau ansah und kapierte, dass die quasi vollflächig mit einer bedruckten Folie eingepackt wird hat mich dieser Aha-Gedanke nicht mehr los gelassen.
Später wollte ich meine LBG-Aster Shay umbeschriften. Sie sollte wie ihre identische Schwester Lok im Vorbild New Mexico Lumber Co heissen und so besser in mein Thema einer Industriebahn in Colorado passen. Letztlich haben mich Skrupel geplagt das teure Kleinserien Stück umzulackieren, zudem sei die Serifenschrift mit 6 mm Buchstabenhöhe nur mit einem Flachbett Schneidplotter erstellbar, was "mein" Werbetechniker nicht hat.
Die Erinnerung an die eingepackte Werbelok brachte mich auf die Idee den Schriftzug in Word zu erstellen, weiss Schrift, Hintegrund schwarz und das ganze mit dem Laser HP 1600 auf eine Avery-Zweckform L4775 zu drucken. Nun musste ich bloss noch die Etiekette so schneiden, dass die Übergänge nicht auffallen und die weissen Schnittkanten mit einem Edding schwarz streichen. Mit dem Haartrockner und dem Fischbein habe ich die dünne Polyesteretikette passgenau auf die Nieten runter gebracht. Das Resultat sieht auch ungealtert erstaunlich gut aus, so dass kaum jemand erkennt, wie ich beschriftet habe. Gealtert merkt niemand was.
Dank dem Laserdruck konnte ich die Lok mit Druck nach dem Selbstmord einer Schnecke im Brunntrog waschen.
Nun habe ich aber die Angewohnheit viele meiner Loks einer Freelance Gesellschaft zuzuordnen. Das bedeutet dann blaue Führerhäuser und blaue Schlepptender mit gelber Beschriftung. Später erkannte ich mal, dass ich zufällig Lufthansa gelb und blau verwende.
Ich kann die tatsächliche Farbe mit einer Farbtafel wie NCS bestimmen, aber wie bringe ich einen Drucker dazu, genau diesen und keinen andern Farbton zu drucken, damit man den Übergang zwischen Etiketten und gespritzter Lok nicht wahrnimmt?
Beim Googeln habe ich Diverses gelesen, bin aber nicht schlauer als zuvor. Vorallem hat NCS jedem der eine Umrechnungstabelle was man im PC einstellen muss online stellte mit Klage gedroht, so dass nicht mehr klar ist wozu man diese Farbtafeln überhaupt verwenden kann.
Mit der Schnellsuche habe ich keine Antworten gefunden.
Hat sich schon ein Kollege im BBF damit befasst und weiss Rat?
Grüsse Heinz