Eine Woche Oberlausitz (Vorsicht, viele Bilder!)
Moderator: baumschulbahner
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Eine Woche Oberlausitz (Vorsicht, viele Bilder!)
Hallo zusammen,
Da ich wiedermal ein paar zusammenhängende Schmalspur-Fotos auf Lager habe, möchte ich euch an der vergangenen Woche teilhaben lassen.
Das Hauptziel der Reise war die Waldeisenbahn Muskau. Der Besuch er ehemaligen 99 3313 in ihrer alten Heimat hat mich nach vier Jahren Abwesenheit zu einem Besuch animiert.
Ich konnte meinen Vater dazu überreden, mit mir dort hin zu fahren, schliesslich hat es für ihn als Nicht-Eisenbahner genug Morive abseits der Schienenstränge.
Aufgrund der Fotoausrüstung und der geplanten Ausfäüge sind wir mit dem Auto nach Weisswasser gereist.
Los ging es am Dienstag, 27. September früh morgens.
Aufgrund eines Zwischenhaltes in Mulda war die Weisseritztalbahn nicht mehr weit und wir machten in Seifersdorf eine kurze Pause.
Am späteren Abend sind wir dann müde in Weisswasser angekommen und haben beim Nachtessen bereits die ersten Bekannten getroffen. Danach ging es natürlich gleich auf zur WEM um die ganzen Veränderungen der letzten vier Jahre anzusehen.
Am nächsten Tag, dem Mittwoch, 28.9. stand dann die Probefahrt der HF 312 auf dem Programm.
Als wir zum Lokschuppen kamen, wurde die Lok bereits angeheizt und geputzt.
Gleichzeitig war 99 3317 am Rangieren, da sie einen Sonderzug für eine Schweizer Reisegruppe von Muskau nach Weisswasser führen sollte. Für die Heeresfeldbahn-Veranstaltungen im September war die Lok so weit möglich an den Heeresfeldbahnzustand angeglichen wordem und trägt die ursprüngliche HF-Nummer 1914
Da die Probefahrt der 312 auf den Nachmittag angesetzt war, blieb mir genug Zeit, die Lok genau anzusehen. Überall am Fahrwerk findet sich die HF-Nummer einer mir nicht ganz unbekannten Lok, irgendwann in ihrer Geschichte bekan die 312 das Fahrwerk der 1575.
Nach dem vorzüglichen Mittagessen gingen die Vorbereitungen für die Probefahrt los. Der Zug - bestehend aus vier Brigadewagen und dem frisch aufgearbeiteten Fakultativwagen 07-005 - stand schon bereit.
Gemeinsam mit dem Wasserwagen 426 setzte sich die 312 vor den Zug.
Nachdem Die Lok im Gleisdreieck gewendet wurde ging die Fahrt bis zum Abzweig Kromlau, dort machte der Sonderzug mit Lok 1914 eine Pause und die Reisegruppe nahm einen Imbiss zu sich. Dies ergab zusammen mit dem Zug der 312 einige erste Fotomöglichkeiten.
Nachdem die 1914 mit ihrem Zug die Abzweigstelle verlassen hatte, machten wir uns auf den Weg Richtung Mühlrose.
An der Forster Unterführung gab es einen kurzen Halt, damit die mitreisenden Eisenbahner ein paar Fotos am Grubenrestloch aufnehmen konnten.
Am Bahnübergang zum Halbendorfer Wechsel stand die Lok dann wieder schön in der Sonne.
Bei der Überfahrt über die Normalspurlinie Görlitz-Cottbus kreuzten wir zufällig mit einem Güterzug.
Am Bahnübergang Tiergartenstrasse entstand folgendes Bild.
Während dem Wasserfassen an der Trebendorfer Wasserstelle wurde unser Zug von der 1914 eingeholt, die Lok hatte die Reisegruppe zurück nach Weisswasser gebracht und folgte uns mit einem Dienstzug.
Aufgrund von Rodungsarbeiten zur Tagebauvorbereitung ergeben sich Fotomitive, die vorher so nicht möglich waren, und demnächst gänzlich verschwunden sein werden.
In Mühlrose angekommen wurden die beiden Loks zusammengestellt und so Fotos eines Brigadelok-"Zwillings" ermöglicht.
Auf Wunsch der Fotografierenden Eisenbahner wurden die Führerstände von entsprechendem Personal besetzt.
Danach rangierte HF 312 mit ihrem Wasserwagen ans andere Zugende und die Rückreise konnte beginnen.
Aufgrund der zunehmenden Dunkelheit sind auf der Rückfahrt keine vorzeigbaren Bilder mehr entstanden.
Am Donnerstag sind wir nach Berlin gereist, um einen guten Freund zu besuchen. Dabei sind zufällig ein paar Bilder am Spandauer Hafen entstanden, als Beweis dafür das folgende Bild.
Falls es euch nicht langweilt kann ich hier weitermachen. Als nächstes kommt dann die eigentliche Fotoveranstaltung mit dem Heeresfeldbahnzug.
Viele Grüsse,
Urias
Da ich wiedermal ein paar zusammenhängende Schmalspur-Fotos auf Lager habe, möchte ich euch an der vergangenen Woche teilhaben lassen.
Das Hauptziel der Reise war die Waldeisenbahn Muskau. Der Besuch er ehemaligen 99 3313 in ihrer alten Heimat hat mich nach vier Jahren Abwesenheit zu einem Besuch animiert.
Ich konnte meinen Vater dazu überreden, mit mir dort hin zu fahren, schliesslich hat es für ihn als Nicht-Eisenbahner genug Morive abseits der Schienenstränge.
Aufgrund der Fotoausrüstung und der geplanten Ausfäüge sind wir mit dem Auto nach Weisswasser gereist.
Los ging es am Dienstag, 27. September früh morgens.
Aufgrund eines Zwischenhaltes in Mulda war die Weisseritztalbahn nicht mehr weit und wir machten in Seifersdorf eine kurze Pause.
Am späteren Abend sind wir dann müde in Weisswasser angekommen und haben beim Nachtessen bereits die ersten Bekannten getroffen. Danach ging es natürlich gleich auf zur WEM um die ganzen Veränderungen der letzten vier Jahre anzusehen.
Am nächsten Tag, dem Mittwoch, 28.9. stand dann die Probefahrt der HF 312 auf dem Programm.
Als wir zum Lokschuppen kamen, wurde die Lok bereits angeheizt und geputzt.
Gleichzeitig war 99 3317 am Rangieren, da sie einen Sonderzug für eine Schweizer Reisegruppe von Muskau nach Weisswasser führen sollte. Für die Heeresfeldbahn-Veranstaltungen im September war die Lok so weit möglich an den Heeresfeldbahnzustand angeglichen wordem und trägt die ursprüngliche HF-Nummer 1914
Da die Probefahrt der 312 auf den Nachmittag angesetzt war, blieb mir genug Zeit, die Lok genau anzusehen. Überall am Fahrwerk findet sich die HF-Nummer einer mir nicht ganz unbekannten Lok, irgendwann in ihrer Geschichte bekan die 312 das Fahrwerk der 1575.
Nach dem vorzüglichen Mittagessen gingen die Vorbereitungen für die Probefahrt los. Der Zug - bestehend aus vier Brigadewagen und dem frisch aufgearbeiteten Fakultativwagen 07-005 - stand schon bereit.
Gemeinsam mit dem Wasserwagen 426 setzte sich die 312 vor den Zug.
Nachdem Die Lok im Gleisdreieck gewendet wurde ging die Fahrt bis zum Abzweig Kromlau, dort machte der Sonderzug mit Lok 1914 eine Pause und die Reisegruppe nahm einen Imbiss zu sich. Dies ergab zusammen mit dem Zug der 312 einige erste Fotomöglichkeiten.
Nachdem die 1914 mit ihrem Zug die Abzweigstelle verlassen hatte, machten wir uns auf den Weg Richtung Mühlrose.
An der Forster Unterführung gab es einen kurzen Halt, damit die mitreisenden Eisenbahner ein paar Fotos am Grubenrestloch aufnehmen konnten.
Am Bahnübergang zum Halbendorfer Wechsel stand die Lok dann wieder schön in der Sonne.
Bei der Überfahrt über die Normalspurlinie Görlitz-Cottbus kreuzten wir zufällig mit einem Güterzug.
Am Bahnübergang Tiergartenstrasse entstand folgendes Bild.
Während dem Wasserfassen an der Trebendorfer Wasserstelle wurde unser Zug von der 1914 eingeholt, die Lok hatte die Reisegruppe zurück nach Weisswasser gebracht und folgte uns mit einem Dienstzug.
Aufgrund von Rodungsarbeiten zur Tagebauvorbereitung ergeben sich Fotomitive, die vorher so nicht möglich waren, und demnächst gänzlich verschwunden sein werden.
In Mühlrose angekommen wurden die beiden Loks zusammengestellt und so Fotos eines Brigadelok-"Zwillings" ermöglicht.
Auf Wunsch der Fotografierenden Eisenbahner wurden die Führerstände von entsprechendem Personal besetzt.
Danach rangierte HF 312 mit ihrem Wasserwagen ans andere Zugende und die Rückreise konnte beginnen.
Aufgrund der zunehmenden Dunkelheit sind auf der Rückfahrt keine vorzeigbaren Bilder mehr entstanden.
Am Donnerstag sind wir nach Berlin gereist, um einen guten Freund zu besuchen. Dabei sind zufällig ein paar Bilder am Spandauer Hafen entstanden, als Beweis dafür das folgende Bild.
Falls es euch nicht langweilt kann ich hier weitermachen. Als nächstes kommt dann die eigentliche Fotoveranstaltung mit dem Heeresfeldbahnzug.
Viele Grüsse,
Urias
Re: Eine Woche Oberlausitz (Vorsicht, viele Bilder!)
Hallo,
klasse Bilder,schön inszeniert,
mehr !
Grüße Tobias
klasse Bilder,schön inszeniert,
mehr !
Grüße Tobias
Z gestellt
- Regalbahner
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Re: Eine Woche Oberlausitz (Vorsicht, viele Bilder!)
Hallo Urias,
da hast du die genau die richtige Woche raus gesucht.
danke für die herrlichen Bilder
Wie hast du es eigentlich gelöst,
dass keine Ente die spiegelglatte Wasserfläche zerpflügt
Hast du die alle vorher abgeschossen
Viele Grüße
Christoph
da hast du die genau die richtige Woche raus gesucht.
danke für die herrlichen Bilder
Wie hast du es eigentlich gelöst,
dass keine Ente die spiegelglatte Wasserfläche zerpflügt
Hast du die alle vorher abgeschossen
Viele Grüße
Christoph
Re: Eine Woche Oberlausitz (Vorsicht, viele Bilder!)
Hallo Urias,
NEIN, es langweilt gar nicht!. Du darfst also gerne mehr Bilder zeigen!
Ausserdem bist Du schuld, dass ich nächstes Jahr garantiert auch nach Muskau fahren werde.
Grüße
4Heiner
NEIN, es langweilt gar nicht!. Du darfst also gerne mehr Bilder zeigen!
Ausserdem bist Du schuld, dass ich nächstes Jahr garantiert auch nach Muskau fahren werde.
Grüße
4Heiner
- baumschulbahner
- Buntbahner
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Re: Eine Woche Oberlausitz (Vorsicht, viele Bilder!)
Hallo zusammen,
Es freut mich, dass es euch gefällt!
Ja, Besuche bei der WEM kann ich euch nur empfehlen, aber seid gewarnt, es besteht Suchtgefahr
Wenn nichts gravierendes dazwischen kommt werde ich nächstes Jahr mindestens ein mal dort hin reisen.
Nun, zurück zum Thema:
Am Freitag, 30.9. fand die Fotofahrt mit der HF 312 und dem Heeresfeldbahnzug statt. Die Wagen wurden speziell für die diesjährigen Veranstaltungen mit neuen, grauen Seitenwänden ausgestattet bzw. ein Wagen von den Seeligstädtern ausgeliehen.
Los ging es so gegen 9, als die Teilnehmer sich einfanden und sich die ersten im Bild standen - was sich logischerweise noch durch den ganzen Tag ziehen sollte.
Mich stört sowas weniger, die Fotografen gehören zu so einer Veranstaltung und darum auch mit aufs Bild...
Los geht die Fotoreihe über die Veranstaltung aber nicht mit einem Dampflokbild, sondern mit einem Tätigkeitsbeweis von meinem Vater. Am Abzweig Kromlau, wo die ersten Fotovorbeifahrten stattfinden sollten, hatte er sich aufgebaut um die Landschaft rund um die Grubenrestlöcher zu fotografieren. Aufgefallen ist er nicht nur durch seine Ausrüstung, sondern auch durch seine der Dampflok abgewandten Körperhaltung
Nachdem er diverse Fragen von verschiedenen interessierten Fans beantwortet hatte ging es dann endlich mit dem offiziellen Teil los.
99 3317 alias 1914 fuhr jeweils mit dem braunen "Personenzug" der HF 312 mit dem grauen Heeresfeldbahnzug voraus.
Das Zugspersonal - wie einige Statisten - hatte sich nach möglichkeit in einer dem Drillich der Eisenbahnpioniere nahekommenden Uniform präsentiert.
An den Teichen vor Kromlau wurden ebenfalls Vorbeifahrten gemacht.
Danach ging es gleich weiter auf die Mühlroser Strecke, am Restloch der Grube Phillippine wurden wiederum die Züge mit der wunderbaren Spiegelung aufgenommen.
Hier eine kleine Anmerkung zu Regalbahners Frage: Ich habe dort noch nie Enten gesehen, dafür aber Fotografen, die mir ihrer Leiter im Wasser herumstochern und sich anschliessend über den Wellenschlag ärgern.
Zuerst kam wieder Lok 1914.
Danach war die 312 an der Reihe.
Zur Freude der Fotografen wurde dann auch noch fiktiv demonstriert, wozu der komische Schlauch am Sanddom gedacht ist.
Danach wurde der Schlauch wieder feinsäuberlich aufgerollt und der weitere Ablauf konnte besprochen werden.
Der Zug wurde nochmals zurückgedrückt und auf persönliche Nachfrage meinerseits durfte sich Maschinist in die Sonne stellen und sich fotografieren lassen.
Kurz darauf wurde uns eine seltene Fotomöglichkeit geboten: Die Lok und der Tender mussten in einer gut organisierten Übung eingegleist werden.
Anschliessend kontrollierten die Pioniere den Gleiszustand und bauten eine Spurstange ein.
Weiter ging es in Richtung Halbendorfer Wechsel. Hier musste die Bundesstrasse überquert werden.
Um den Tender nach dem Umsetzen hinter der Lok zu haben wurde er wiederum von Hand an den Zug rangiert.
Die mitfahrenden Heeresfeldbahner hatten sichtlichen Spass am schönen Wetter.
Auf dem Weg zur WÜSt Mühlrose wurden weitere Fotohalte gemacht.
Dort angekommen wurden die mitgeführten Säcke mehrmals aus- und wieder eingeladen, bis alle ihre Fotos gemacht hatten.
Auf dem Rückweg würde an der Kiesgrube eine Begegnung von 1914 und 312 gestellt.
Ein kurzes Stück weiter, an der im ersten Beitrag erwähnten "Lichtung" wurden verschiedene Vorbeifahrten geboten. Dabei fuhr 1914 auch ein mal als Vorspannlok vor der 312.
Zurück am Halbendorfer Wechsel wurde der Wasserwagen wiederum von Hand verschoben, die Abendsonne liess den Patricköler glänzen und blitzen.
Das Abendlich liess die Speigelungen an den Teichen viel schöner erscheinen als am Morgen.
Bei den Pionieren liess die Disziplin langsam nach, sie machten es sich auf den Säcken bequem.
Zurück in Weisswasser verliess uns ein Grossteil der Fotografen. Die 312 stellte den Wasserwagen neben den Lokschuppen und gesellte sich zur 1914 vor den Brigedwagenzug.
Ein paar Fotografgen liessen es sich nicht nehmen und begleiteten HF 312 und Hf 1914 auf ihrer Zusatzfahrt zur Baierweiche.
Der Rückweg verleif dann definitiv fast im Dunkeln.
Die letzten zwei Bilder sind dann beim Abrüsten der Loks entstanden.
Ein ereignissreicher Tag ging zu Ende. Aber damit ist noch nicht Schluss, es sollten ja noch vier sonnenreiche Tage mehr folgen, alle mit Dampfbetrieb satt.
Über Rückmeldungen freut sich
Urias
Es freut mich, dass es euch gefällt!
Ja, Besuche bei der WEM kann ich euch nur empfehlen, aber seid gewarnt, es besteht Suchtgefahr
Wenn nichts gravierendes dazwischen kommt werde ich nächstes Jahr mindestens ein mal dort hin reisen.
Nun, zurück zum Thema:
Am Freitag, 30.9. fand die Fotofahrt mit der HF 312 und dem Heeresfeldbahnzug statt. Die Wagen wurden speziell für die diesjährigen Veranstaltungen mit neuen, grauen Seitenwänden ausgestattet bzw. ein Wagen von den Seeligstädtern ausgeliehen.
Los ging es so gegen 9, als die Teilnehmer sich einfanden und sich die ersten im Bild standen - was sich logischerweise noch durch den ganzen Tag ziehen sollte.
Mich stört sowas weniger, die Fotografen gehören zu so einer Veranstaltung und darum auch mit aufs Bild...
Los geht die Fotoreihe über die Veranstaltung aber nicht mit einem Dampflokbild, sondern mit einem Tätigkeitsbeweis von meinem Vater. Am Abzweig Kromlau, wo die ersten Fotovorbeifahrten stattfinden sollten, hatte er sich aufgebaut um die Landschaft rund um die Grubenrestlöcher zu fotografieren. Aufgefallen ist er nicht nur durch seine Ausrüstung, sondern auch durch seine der Dampflok abgewandten Körperhaltung
Nachdem er diverse Fragen von verschiedenen interessierten Fans beantwortet hatte ging es dann endlich mit dem offiziellen Teil los.
99 3317 alias 1914 fuhr jeweils mit dem braunen "Personenzug" der HF 312 mit dem grauen Heeresfeldbahnzug voraus.
Das Zugspersonal - wie einige Statisten - hatte sich nach möglichkeit in einer dem Drillich der Eisenbahnpioniere nahekommenden Uniform präsentiert.
An den Teichen vor Kromlau wurden ebenfalls Vorbeifahrten gemacht.
Danach ging es gleich weiter auf die Mühlroser Strecke, am Restloch der Grube Phillippine wurden wiederum die Züge mit der wunderbaren Spiegelung aufgenommen.
Hier eine kleine Anmerkung zu Regalbahners Frage: Ich habe dort noch nie Enten gesehen, dafür aber Fotografen, die mir ihrer Leiter im Wasser herumstochern und sich anschliessend über den Wellenschlag ärgern.
Zuerst kam wieder Lok 1914.
Danach war die 312 an der Reihe.
Zur Freude der Fotografen wurde dann auch noch fiktiv demonstriert, wozu der komische Schlauch am Sanddom gedacht ist.
Danach wurde der Schlauch wieder feinsäuberlich aufgerollt und der weitere Ablauf konnte besprochen werden.
Der Zug wurde nochmals zurückgedrückt und auf persönliche Nachfrage meinerseits durfte sich Maschinist in die Sonne stellen und sich fotografieren lassen.
Kurz darauf wurde uns eine seltene Fotomöglichkeit geboten: Die Lok und der Tender mussten in einer gut organisierten Übung eingegleist werden.
Anschliessend kontrollierten die Pioniere den Gleiszustand und bauten eine Spurstange ein.
Weiter ging es in Richtung Halbendorfer Wechsel. Hier musste die Bundesstrasse überquert werden.
Um den Tender nach dem Umsetzen hinter der Lok zu haben wurde er wiederum von Hand an den Zug rangiert.
Die mitfahrenden Heeresfeldbahner hatten sichtlichen Spass am schönen Wetter.
Auf dem Weg zur WÜSt Mühlrose wurden weitere Fotohalte gemacht.
Dort angekommen wurden die mitgeführten Säcke mehrmals aus- und wieder eingeladen, bis alle ihre Fotos gemacht hatten.
Auf dem Rückweg würde an der Kiesgrube eine Begegnung von 1914 und 312 gestellt.
Ein kurzes Stück weiter, an der im ersten Beitrag erwähnten "Lichtung" wurden verschiedene Vorbeifahrten geboten. Dabei fuhr 1914 auch ein mal als Vorspannlok vor der 312.
Zurück am Halbendorfer Wechsel wurde der Wasserwagen wiederum von Hand verschoben, die Abendsonne liess den Patricköler glänzen und blitzen.
Das Abendlich liess die Speigelungen an den Teichen viel schöner erscheinen als am Morgen.
Bei den Pionieren liess die Disziplin langsam nach, sie machten es sich auf den Säcken bequem.
Zurück in Weisswasser verliess uns ein Grossteil der Fotografen. Die 312 stellte den Wasserwagen neben den Lokschuppen und gesellte sich zur 1914 vor den Brigedwagenzug.
Ein paar Fotografgen liessen es sich nicht nehmen und begleiteten HF 312 und Hf 1914 auf ihrer Zusatzfahrt zur Baierweiche.
Der Rückweg verleif dann definitiv fast im Dunkeln.
Die letzten zwei Bilder sind dann beim Abrüsten der Loks entstanden.
Ein ereignissreicher Tag ging zu Ende. Aber damit ist noch nicht Schluss, es sollten ja noch vier sonnenreiche Tage mehr folgen, alle mit Dampfbetrieb satt.
Über Rückmeldungen freut sich
Urias
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- Buntbahner
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Re: Eine Woche Oberlausitz (Vorsicht, viele Bilder!)
Hi Urias, diesen Beitrag habe ich mir sehr gern angeschaut. Klasse Motive, Klasse Bilder. So etwas gefällt mir und liegt ganz auf meiner Welle.
Nette Grüße
Klaus
Nette Grüße
Klaus
- Battli
- Buntbahner
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- Registriert: Fr 9. Sep 2011, 20:31
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Re: Eine Woche Oberlausitz (Vorsicht, viele Bilder!)
Hallo Urias!
Leider muss auf der Strecke ein Strauss stehen, denn die Bilder gelangen nicht bis zu mir. Lauter graue Flaechen (ausser das letzte Bild!). Kann mir aber, da ich die Oberlausitz und ihre Baehnchen kenne, nach deinen Legenden ein Bild machen.
Immer wieder schoen, Erlebnisse Dritter nachzuvollziehen und von frueheren Besuchen daselbst zu traeumen.
Gruss
Battli
Leider muss auf der Strecke ein Strauss stehen, denn die Bilder gelangen nicht bis zu mir. Lauter graue Flaechen (ausser das letzte Bild!). Kann mir aber, da ich die Oberlausitz und ihre Baehnchen kenne, nach deinen Legenden ein Bild machen.
Immer wieder schoen, Erlebnisse Dritter nachzuvollziehen und von frueheren Besuchen daselbst zu traeumen.
Gruss
Battli
Meine Website: www.trainmaster48.net
Re: Eine Woche Oberlausitz (Vorsicht, viele Bilder!)
Wunderschöne Bilder. Danke dafür.
War bestimmt ein klasse Erlebnis!
Gruß
Heinz
War bestimmt ein klasse Erlebnis!
Gruß
Heinz
Re: Eine Woche Oberlausitz (Vorsicht, viele Bilder!)
Hallo Urias,
schön, mal wieder was von Dir zu hören - und natürlich noch schöner was zu sehen.
Die Bilder machen wieder richtig Lust, sich mit den Brigadeloks zu befassen.
Weiter so - MfG
Klaus
schön, mal wieder was von Dir zu hören - und natürlich noch schöner was zu sehen.
Die Bilder machen wieder richtig Lust, sich mit den Brigadeloks zu befassen.
Weiter so - MfG
Klaus
- Regalbahner
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- Registriert: Sa 31. Jul 2004, 22:17
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Re: Eine Woche Oberlausitz (Vorsicht, viele Bilder!)
Hallo Urias,
Ich sehe gar keine Winde. Wie haben die Pioniere die Lok wieder auf's Gleis bekommen
Da geht's bei mir ja vorbildgerecht zu.
Meine "Kayser" stellt auch gerne mal den Vorderfuß neben das Gleis,
wird dann aber meisstens per Hand hoch gehoben
Viele Grüße
Christoph
Kannst du, falls du Zeit hast, dazu noch was schreibenKurz darauf wurde uns eine seltene Fotomöglichkeit geboten: Die Lok und der Tender mussten in einer gut organisierten Übung eingegleist werden.
Ich sehe gar keine Winde. Wie haben die Pioniere die Lok wieder auf's Gleis bekommen
Da geht's bei mir ja vorbildgerecht zu.
Meine "Kayser" stellt auch gerne mal den Vorderfuß neben das Gleis,
wird dann aber meisstens per Hand hoch gehoben
Viele Grüße
Christoph