Aber erstmal zum Vorbild:
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Zur Betriebseröffnung 1913 beschaffte die Rhein-Haardtbahn bei Fuchs Vierachsige Maximumwagen.
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Dazu gab es noch zweiachsige Beiwagen und Post- und Packwagen.
Die Tw waren etwas kürzer als die ähnlichen Fahrzeuge, welche die OEG im Jahr darauf zu ihrer Teilelektrifizierung beschaffte.
Während die RHB-Wagen alle restlos verschrottet wurden, sind noch zwei der OEG-Wagen in Edingen erhalten:
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An der Front lässt sich noch erkennen, dass die OEG-Wagen hier im Gegensatz zur RHB-Variante eine Tür hatten
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Neben Tw 2 (ex 1) ist auch noch Tw 16 als Arbeitswagen erhalten.
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Die RHB-Züge haben in den 30ern ein leicht verändertes Aussehen erhalten. Neben Vierstelligen Wagennummern, wich der alte Lack einer einfachen beigen Lackierung und einer Holzbeplankung an den Seiten.
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Einige Triebwagen erhielten in den 40ern noch einen Rekonstruierten Wagenkasten, der sich an den beiden 1939 gelieferten Wagen 1121 und 1122 orientierte.
1959/60 bekamen die Fahrzeuge andere Scheinwerfer und ein 3-Spitzenlicht, um der neuen EBO zu genügen.
In den späten 60ern erfolgten die letzten Einsätze im Fahrgastbetrieb. Nachdem die Fahrzeuge dann noch eine Weile innerbetrieblich eingesetzt waren wurden sie verschrottet oder an "Museen" abgegeben.
1103 und 1104 kamen nach Hannover, wo sie 1994 verschrottet wurden. 1107 kam über Klagenfurt nach Hannover.
Dort konnte ich ihn 2003, in seinem 90. Lebensjahr noch fotografieren, bevor auch er 2007 das zeitliche segnete:
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Im Modell sollten ein Zug der Ursprungsvariante jeweils für mich und einen Bekannten entstehen. Sie unterscheiden sich lediglich darin, dass der eine ein LGB-Kupplung hat und der andere eine vernünftige Kupplung.
Dazu kommt noch ein Triebwagen, der den Zustand der 50er Jahre zeigt.
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Der Wagenkasten besteht aus 1 mm starken Kunststoff-Außenwänden
und Frontseiten aus Messing. Zusammengehalten
werden diese von drei jeweils 6 mm Starken Abteiltrennwänden und
dem Dach, welches aus einer 2 mm starken Grundplatte sowie einer
5 mm starken Balsaholzauflage und einem Laternendachaufbau mit
gelb getönten Oberlichtern besteht. Von der Unterseite wird der
Wagenkasten von Kunststoff L-Profilen 20 x 20 mm stabilisiert über
die er sich auch auf der Bodenplatte abstützt. Die Bodenplatte weist
eine Stärke von 2 mm auf und verfügt darüber hinaus auf der Ober-
seite über eine Bodenlattenstrukturauflage. Die Plattformen sind an
zwei Punkten mit der Bodenplatte verschraubt und an der Frontseite
mit dem Fahrschalterschrank. Die Frontverschraubung ist durch die
Frontplatte abgedeckt, welche auch die Kupplung aufnimmt.
Die Drehgestelle bestehen aus einer großen angetriebenen Achse so-
wie einer kleinen Laufachse. Sie sind nach außen mit dem original
nachempfundenen Blenden verkleidet und ihr angetriebener Teil entstand auf Basis
eines USA-Trains-Antriebs. An der Oberseite sind sie mit
der Bodenplatte verschraubt. Der Innenraum besteht aus den originalen
Holzlattensitzen nachempfundenen Sitzen, welche aus Polyurethan-
harz hergestellt wurden. Sie sind auf Kunststoffgestellen montiert.
Die Längsbänke sind auf Geschränken untergebracht. Unter ihnen
befindet sich die Verschraubung mit der Bodenplatte.
Hier folgend nun einige Bilder der Züge der Ursprungsausführung:
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Und hier der Triebwagen 1104 im Zustand der 50er Jahre:
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