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Re: Widerstandslöten
Verfasst: Mo 26. Nov 2012, 21:10
von Kolbenfresser
Hallo
Die Steckverbindung ist aus dem Modellbau, der Stecker hat 8mm und ist wohl bis 16² geeignet. Für die Leitung habe ich 6² verwendet. Die Buchse habe ich selbst gefertigt und alles ist wohl etwas überdimensioniert.
Die Bilder zeigen euch meine Variante der Anordnung der Bauteile.
Dioden konnte ich mir heute noch von einem Freund besorgen und die Platine fertigstellen.
Gruß
Roland
IMG_0950 (Kolbenfresser)
IMG_0955 (Kolbenfresser)
IMG_0944 (Kolbenfresser)
IMG_0943 (Kolbenfresser)

Re: Widerstandslöten
Verfasst: Mo 26. Nov 2012, 22:37
von fspg2
Hallo,
@Janosch
Ich hatte das Glück, ein Gerät von Uwe mit Phasenanschnittsteuerung zu bekommen

... und bin sehr zufrieden damit!
@border
Das Zusammenfügen der 4 einzelnen Seiten mittels Montagehilfe ist mir selbst noch nicht ganz kar. Muß ja wieder entfernbar sein.
An die Enden würde ich zwei gleiche Platten mit 4 gebohrten Löchern
(gleicher Durchmesser, wie die Holme) stecken. Das Ganze auf eine Platte legen
(es muss nicht unbedingt eine Lochplatte sein, auch wenn sie es ungemein viel einfacher macht) und mit kleinen Stiften/Nägeln fixieren. Wenn die Querstreben einen kleineren Durchmesser haben, einfach ein dünnes Stück Pappe als Abstandshalter unterlegen
(auf der Zeichnung grau).
Gittermast_01 (fspg2)
Jetzt die nächsten Querstreben einlöten, ... wie ja schon gesagt, mit wenig Lötzinn und Lötwasser
Zu Deiner Frage zum Schalter: Fußschalter, so hast Du zwei Hände zum Löten!
@Roland
Es freut micht, dass Du von Deinem "Testaufbau" Abstand genommen hast und nun zu einer sauberen Lösung kommst
@Uwe
Ich bin immer noch begeistert

Re: Widerstandslöten
Verfasst: Mi 28. Nov 2012, 21:21
von border
[quote="fspg2"]Hallo,
@border
Jetzt die nächsten Querstreben einlöten, ... wie ja schon gesagt, mit wenig Lötzinn und Lötwasser
Würdest Du "spizelles" Lötwasser und Lötzinn nutzen ? In einer Antwort hieß es sinngemäß, Lötzinn mit geringeren Bleianteil zu nutzen.
Was meinst Du ?
Gruß
border
Re: Widerstandslöten
Verfasst: Mi 28. Nov 2012, 21:39
von fspg2
Hallo border,
ich verwende flußmittelfreies 0,5mm Lötzinn und Lötwasser aus dem Baumarkt, das für NE-Metalle geeignet ist!
Re: Widerstandslöten
Verfasst: Mi 28. Nov 2012, 22:18
von border
spießt sich eigentlich Flußmittelhaltiges Zinn mit Lötwasser ?
Hatte bis jetzt keine negativen Erfahrungen mit Flußmittelhaltigen gegenüber Flußmittelfreien Zinn
Gruß
border
Re: Widerstandslöten
Verfasst: Sa 8. Dez 2012, 19:08
von LGB Harry
Hallo Roland und die alle anderen,
habe mit großem Interesse bisher mitgelesen da ich
so ein Teil im Keller habe das aber nicht richtig
Funktioniert.
Was sind das für Bauteile auf der Platine ?
Kannst du / Ihr mir evtl. Helfen das ich auch ein funktionsfähiges Teil bekomme ?
Gruß aus Kornwestheim
Harald
Re: Widerstandslöten
Verfasst: Sa 8. Dez 2012, 19:37
von uwer
Hallo Harald,
was funktioniert an deinem "Teil" denn nicht richtig?
Was für ein Lötgerät ist es denn?
Gruß
Uwe
Re: Widerstandslöten
Verfasst: Sa 8. Dez 2012, 19:49
von LGB Harry
Hallo Uwe,
ist ein Eigenbau nach einem Holländischen
Modellbauer aus einem anderen Forum.
Hab es so gebaut wie er vorgab aber ich hab
noch nie mit Widerstandlöten zu tun gehabt
und so kann ich auch nichts dazu sagen.
Wäre evtl. von Vorteil dass mal zu sehen
wie es geht.
Gruß aus Kornwestheim
Harald
Re: Widerstandslöten
Verfasst: Sa 8. Dez 2012, 20:20
von uwer
Hallo Harald,
Du hast eine PN von mir.
Gruß
Uw
Re: Widerstandslöten
Verfasst: So 9. Dez 2012, 09:56
von Kolbenfresser
Hallo Widerstandslöter
Die erste Inbetriebnahme nach der Fertigstellung ging schon mal schief!!! Danach war zuerst mal die Luft raus und ich wendete mich anderen Dingen zu.
Gestern Abend war dann die Lust groß genug, das Problem zu finden und den Löter zu testen.
Meine persöhnliche Abneigung zu Streifenplatinen hat sich als begründet erwiesen! Obwohl ich den Aufbau und die Platine gewissenhaft mehrfach geprüft hatte, stellte sich ein zeitweiliger Kurzschluss auf der 5 Volt Seite ein. Mal war der Meßwert ok kurze Zeit später war es ein Schluß.
Ausgerechnet unter einer Drahtbrücke hat sich an einer Trennbohrung ein feiner Grat zum benachbarten Streifen gelegt. Dies wurde erst sichbar nachdem die Brücke zur Seite gebogen wurde! Ein Optokoppler musste dran glauben!
Ich hatte vorsorglich zwei Optokoppler mehr besorgt und konnte anschließend die Schaltung in Betrieb nehmen und die ersten Lötversuche erfolgreich durchführen!
Beim Aufbau des Gerätes haben meine persöhnlichen Vorlieben auch eine Rolle gespielt. Aus diesem Grunde ergaben sich auch einige Platzprobleme.
Ich verwende gerne einen Hauptschalter mit Leuchtmelder auf der Vorderseite um leicht zu erkennen ob eine Gerät eingeschaltet ist. Da ich mir das Gehäuse schon besorgt hatte, bevor ich mich mit dem Aufbau und der Anordnung befasst habe, musste das Layout für die Platine genau bedacht werden. Eigentlich habe ich es gerne etwas übersichtlicher und würde beim nächsten mal ein größeres Gehäuse verwenden.
Bei IC's nehme ich immer eine Sockel für den Einbau, in diesem Fall auch für den Gleichrichter, es lässt sich viel einfacher bei einem Defekt wechseln!!
Beim eventuellen Fehlersuchen immer dran denken, es sind 230 Volt auf der Platine
Auf dem Bild des fertigen Gerätes fehlt noch der 10 Ohm Widerstand an den Ausgangsklemmen!
Gruß
Roland
Widerstandslöter (Kolbenfresser)
Widerstandslöter (Kolbenfresser)
IMG_0947 (Kolbenfresser)
IMG_0954 (Kolbenfresser)
