Mahlzeit!
In den letzten Wochen und Monaten ist wieder einiges rund um die Feldbahn passiert.
Die Weiche hat einen Stellbock bekommen und das Streckengleis wurde auch noch um 2 m verlängert.
Der abzweigende Strang, der einmal den kleinen Kreis schließen soll wurde auch bis an die Rasenkante vorgestreckt.
Somit sind kleine Rangierarbeiten auch am derzeitigen Streckenendpunkt möglich.
Der Distanzring für den Winkelkopf meiner Fräsmaschine ist angefertigt und montiert worden.
Die Kühlmitteleinrichtung der Fräse wurde rekonstruiert und in Betrieb genommen. Auf dem Bild fehlt noch ein Kugelhahn und die Knickleitung
zum Fräskopf. Für die Fräse wurde weiteres Zubehör beschafft und der Fußboden in der Werkstatt mit Flüssigkunststoff bestrichen, sowie mit Holzfliesen belegt.
Der Besuch von Familie Heizer samt Gastlok und Christian mit Familie war ein tolles Ereignis. Hier die ausgeladene Diema beim Umspuren.
Nachdem der abgerauchte Fahrregler provisorisch ersetzt worden war, wurden etliche Fahrten durch den Garten unternommen.
Kurz darauf wurden an der Lore 2 Reparaturen der beschädigten Pufferbohlen ausgeführt und mit einer lange vor sich her geschobenen Anhebung der Kupplungshöhe verbunden. Arthur half tatkräftig mit.
Die Pufferbohlen wurden erneuert und verstärkt, die Puffer gerichtet und mit neuen Kuppeldornen ausgerüstet.
Viel Zeit und Arbeitskraft hat der Bau der Kompostrampe in Anspruch genommen, deren Vorarbeiten bereits im Frühjahr stattfanden. Sie soll dazu dienen, den im Garten anfallenden Grünschnitt schienengebunden abtransportieren und kompostieren zu können. Nun wurden die Fundamentgräben fertig ausgehoben und mit einer Schicht Frostschutz gefüllt.
Insgesamt wurden 3t Material verbaut, die selbstverständlich mit der Feldbahn transportiert wurden.
Die beiden Kastenwagen fassen jeweils rund 1/8m³ Inhalt, was einer Transportkapazität von reichlich 0,4t pro Zug entspricht.
Nach den Vorarbeiten konnten nun Betonschalsteine gesetzt werden, die die Basis für den Rampenbau waren. Hier die "Grundsteinlegung"
Wie auch sämtliches anderes Baumaterial wurden auch die Schalsteine mit der Feldbahn zur Baustelle gefahren, bei einer Stückmasse von 27 kg eine enorme Erleichterung gegenüber dem Schubkarrentransport.
Mit dem Fortschreiten des Vorbaus wurden die fliegenden Gleise zurückgebaut.
Nachdem die erste Reihe im Beton ausgehärtet war, ging das Setzen der restlichen Steine zügig voran.
Anschließend wurden die geneigten Bereiche der Rampenauffahrt stückweise eingeschalt und mit Estrichbeton modelliert.
Der Transport des Betons erfolgte vom Mischplatz an der Garage zur Baustelle mit dem zum Flachwagen umgerüsteten Kastenwagen Nr.2 in Mörtelkübeln.
Für den Mittelteil waren größere Schalungen notwendig, die als OSB-Platten und Kanthölzer gebaut wurden.
Die eingegossenen Gewindestangen dienen später der Befestigung der Schwellen auf der Rampe.
Am Wochenende wurde der Innenraum der Rampe mit Erdaushub verfüllt und eine kurze Seitenwand betoniert, die den Beginn des Kippbereiches markiert. Damit sind rechtzeitig zum Beginn der kalten Jahreszeit die Betonarbeiten abgeschlossen. Insgesamt wurden rund 11t Erdaushub und Baumaterial für den Rampenbau bewegt. Das Ergebnis ist für einen Bau-Laien gar nicht so schlecht geworden, ich konnte wieder einiges lernen.
Nun warte ich auf die Lieferung der bereits bestellten Schwellen, damit der Gleisbau beginnen kann.
Gruß Sven