Hallo Freunde der Alchemie,
in den Stoffelschen Chemielabors tut sich wieder was. Nachdem ja in Kürze die Herstellung von Triebwagendächern ansteht, wird es an der Zeit, die Galvanoforming-Geschichte zur „Serienreife“ zu entwickeln.

Hätte ich doch früher im Chemie-Unterricht ein bisschen besser aufgepasst und nicht nur an meinen Pausenbroten gemampft,

dann bräuchte ich heute nicht nach der Methode vorgehen „
was man nicht selber weiß, das muss man sich erklären.“
Mit fertigen Elektrolyten zu arbeiten ist eine kostspielige Geschichte.

Das führte zu dem folgenschweren Entschluss, das Elektrolyt selbst herzustellen. (Zugegeben, da ist auch noch ein anderer Buntbahner nicht ganz unschuldig.)Also schleppte ich in den letzten Tagen allabendlich diverse hochkonzentrierten Säuren an.
:glasswim: :glasswim: :glasswim:
Man kriegt alles zu kaufen, nur muss man halt manchmal ein bisschen schwindeln ohne rot zu werden.

Die Stoffeline guckt schon ganz misstrauisch und bewegt sich nur noch in großem Bogen um die verschiedenen Behältnisse, auch wenn´s manchmal nur ein Kanister mit destilliertem Wasser ist.
Am Wochenende werde ich mich dann man dran machen, das ganze saure Zeug frisch und fröhlich durcheinander mixen sowie mit diversen bläulich schimmernden Kristallen vermischen. Immer frei nach dem Motto
„erst das Wasser, dann die Säure, sonst passiert das Ungeheure“.
Wenn Ihr in den nächsten Tagen dann nichts mehr von mir hört, kann das zwei Ursachen haben:

mein Motto war doch das falsche und Via Montana wird in eine dicke ätzende Wolke gehüllt. Das wäre bedauerlich, vor allem für mich.

ich habe entdeckt, wie man Gold macht. Dann werdet Ihr in einigen Wochen eine Ansichtskarte aus der Südsee erhalten.
Vermutlich wird die ganze Geschichte aber völlig unspektakulär und ich kann am Wochenende verschiedene Testreihen mit unterschiedlichen Rezepturen machen. Hoffentlich mit Erfolg.
Wir werden sehen......
Gruß vom nun endgültig durchgeknallten St

ffel

:freak:

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