Du kommst nicht zu spät. Dank einer immer parat liegenden Haushaltsrolle und einer geheimen Flüssigkeit, die bei uns aus einer Leitung in der Wand kommt, habe ich das bisschen ausgetretenen Leim sofort verdünnt und abgewischt. Allerdings habe ich noch keinen negativen Erfahrungen damit gemacht, dass der Leimauftrag keine Farbe mehr annimmt. Vor der ersten Grundierung und nach jedem weiteren Farbauftrag wird sowieso alles mit feinem Sandpapier angeschliffen - und wichtig: der Staub abgewischt und abgesaugt! In den Ritzen bleibt immer feiner Staub liegen und trägt dann mit der Farbe unnötig dick auf. Anders dagegen konnte ich mit Holzleim "verunstaltetes" Holz nicht mehr beizen.
Einige Stellen müssen noch gespachtelt werden, damit z.B. an den Übergängen der beiden Rückwandteile die Naht später nicht mehr sichtbar ist, denn es sind durchgehende Steine.
Ich denke, das wird schneller gehen. Ich habe gerade einmal nachgesehen, die ersten Teile des Schuppens hatte ich Ende Januar ausgefräst und dann durch Dienstreisen bedingt mal mehr, mal weniger zügig weiter arbeiten können.Ich hoffe ,das die Alterung nicht länger dauert wie das Fräsen.
Die erste Farbe hat die Kappendecke auch schon bekommen. Als ich dann probeweise die U-Querprofile einlegen wollte, war die Farbe schon etwas im Wege.
Also wurde die Platte noch einmal auf die Fräse gespannt und die Aufnahmevertiefungen etwas aufgeweitet:
Alter_Lagerschuppen_112 (fspg2)

Hinweis für den langen Thomas: Das rechte U-Profil ist krumm

@Margret und Thomas:
...aber bitte dann aus richtigem Gold geätzt in 1:22,5 als Sondereditionam Ende verleihen wir Dir noch
die Goldene Schraubzwinge !

