Kohlewagen Schwerin
Moderator: fido
-
- Buntbahner
- Beiträge: 1912
- Registriert: Fr 5. Dez 2003, 14:46
- Wohnort: Treuenbrietzen
- Kontaktdaten:
Re: Kohlewagen Schwerin
[quote="timme"]Tach,
Als nächstes hat Vaddern Werkzeuge gebaut: Eine Maschine für Nietimitationen und ein Einsatz für unsere Ständerbohrmaschiene um die Buckelbleche zu drücken.
hallo Timme, ich habe ja auch bei meinem Klappdeckelwagen Buckelbleche verwendet. In der 2. Variante habe ich das zugeschnittene Blech gleich diagonal im Schraubstock gebogen und anschließend den äußeren Falz gebogen. Das ging alles prima. Den nötigen Halt bekam das Blech dann durch den Rahmen. Ich glaube, dein Vater hätte sich die Arbeit mit dem Stanzwerkzeug sparen können.
Was ihr beide baut, gefällt mir.
Als nächstes hat Vaddern Werkzeuge gebaut: Eine Maschine für Nietimitationen und ein Einsatz für unsere Ständerbohrmaschiene um die Buckelbleche zu drücken.
hallo Timme, ich habe ja auch bei meinem Klappdeckelwagen Buckelbleche verwendet. In der 2. Variante habe ich das zugeschnittene Blech gleich diagonal im Schraubstock gebogen und anschließend den äußeren Falz gebogen. Das ging alles prima. Den nötigen Halt bekam das Blech dann durch den Rahmen. Ich glaube, dein Vater hätte sich die Arbeit mit dem Stanzwerkzeug sparen können.
Was ihr beide baut, gefällt mir.
Re: Kohlewagen Schwerin
Hallo Leute!
Halten wir also fest: Bei dünnen Metallwerkstoffen kann man Buckelbleche auch ohne Säge bzw. Schere herstellen.
Jetzt zu meinem Fehler. Auf den drei Bildern sollte man sehen, daß die Verriegelung schon so funktioniert, wie wir es dargestellt haben. Eine Stange, die die beiden Riegel verbindet, gibt es nicht.
Bildquelle: Klick
Bildquelle: Klick
Drittes Bild, bitte klicken
Speziell auf dem dritten Bild in sieht man die Verriegelung ganz gut und in Verbindung mit dem Ersten, erkennt man, daß es keine Stange gibt. Unseren Fehler kann man aber nicht sehen.
Tipp: Guckt euch mal den linken Bereich der rechten Tür an (im zweiten Bild des vorherigen Beitrages). Mit der Verriegelung hat das indirekt auch etwas zu tun. Da ist in Logikfehler versteckt.
Grüße, Tim
Das stimmt. Ein erstes Teststück hatte mein Vater auch so hergestellt.Klaus hat geschrieben:In der 2. Variante habe ich das zugeschnittene Blech gleich diagonal im Schraubstock gebogen und anschließend den äußeren Falz gebogen.
Halten wir also fest: Bei dünnen Metallwerkstoffen kann man Buckelbleche auch ohne Säge bzw. Schere herstellen.

Jetzt zu meinem Fehler. Auf den drei Bildern sollte man sehen, daß die Verriegelung schon so funktioniert, wie wir es dargestellt haben. Eine Stange, die die beiden Riegel verbindet, gibt es nicht.

Drittes Bild, bitte klicken
Speziell auf dem dritten Bild in sieht man die Verriegelung ganz gut und in Verbindung mit dem Ersten, erkennt man, daß es keine Stange gibt. Unseren Fehler kann man aber nicht sehen.
Tipp: Guckt euch mal den linken Bereich der rechten Tür an (im zweiten Bild des vorherigen Beitrages). Mit der Verriegelung hat das indirekt auch etwas zu tun. Da ist in Logikfehler versteckt.
Grüße, Tim
-
- Buntbahner
- Beiträge: 375
- Registriert: Do 8. Feb 2007, 20:19
- Wohnort: Gloggnitz/Österreich
Re: Kohlewagen Schwerin
Hallo Tim,
bei den Türen fehlen schlicht und einfach die Rahmen!
Nichts desto Trotz entwickelt sich euer Wagen prächtig
Ich warte schon gespannt auf den weiteren Baufortschritt, und
genieße einstweilen den hervorragenden Baubericht
.
Schöne Grüße,
Gerhard
bei den Türen fehlen schlicht und einfach die Rahmen!
Nichts desto Trotz entwickelt sich euer Wagen prächtig

Ich warte schon gespannt auf den weiteren Baufortschritt, und
genieße einstweilen den hervorragenden Baubericht

Schöne Grüße,
Gerhard
- anoether
- Buntbahner
- Beiträge: 1904
- Registriert: Mo 23. Aug 2004, 13:13
- Wohnort: Berlin-Charlottenburg
Re: Kohlewagen Schwerin
Moin,
1. Die Wagen hat es mit und ohne Gestänge "nach oben" gegeben - das kann es also nicht sein.
2. Der Türrahmen kann (teilweise) auch innen sitzen - die angedeuteten Niete wäre ein Indiz dafür.
Ich hänge mich mal ganz weit zum Fenster raus:
Der Fehler ist, dass die linke Tür im realisierten Zustand unten kaum zugehalten werden kann.
Warum?
Sie wird nur hinter dem kleinen Spalt unter dem Scharnier eingeklemmt.
Hier sieht man ziemlich gut, wie es wirklich aussieht:

Und im direkten Vergleich:

Die rechte Tür liegt (in reality) auf der linken über die gesamte Höhe auf und das L-Profil müsste gedreht werden ... .
Im Grunde könnte man also (an den Türen) von vorn beginnen.
Naja und die Niete sind natürlich viel zu fett - da lag der Kollege gestern völlig richtig.
Ich würde vorschlagen, dass du deinem Vater (vor dessen handwerklichen Fähigkeiten ich höchsten Respekt habe)
diese Arbeit ersparst und das mal selbst in die Hand nimmst
.
Möglicherweise hast du danach eine völlig andere Sicht auf die Arbeiten die du so gern kritisierst.
Gruß aus Berlin
1. Die Wagen hat es mit und ohne Gestänge "nach oben" gegeben - das kann es also nicht sein.
2. Der Türrahmen kann (teilweise) auch innen sitzen - die angedeuteten Niete wäre ein Indiz dafür.
Ich hänge mich mal ganz weit zum Fenster raus:
Der Fehler ist, dass die linke Tür im realisierten Zustand unten kaum zugehalten werden kann.
Warum?
Sie wird nur hinter dem kleinen Spalt unter dem Scharnier eingeklemmt.
Hier sieht man ziemlich gut, wie es wirklich aussieht:

Und im direkten Vergleich:
Die rechte Tür liegt (in reality) auf der linken über die gesamte Höhe auf und das L-Profil müsste gedreht werden ... .
Im Grunde könnte man also (an den Türen) von vorn beginnen.
Naja und die Niete sind natürlich viel zu fett - da lag der Kollege gestern völlig richtig.
Ich würde vorschlagen, dass du deinem Vater (vor dessen handwerklichen Fähigkeiten ich höchsten Respekt habe)
diese Arbeit ersparst und das mal selbst in die Hand nimmst

Möglicherweise hast du danach eine völlig andere Sicht auf die Arbeiten die du so gern kritisierst.
Gruß aus Berlin
Re: Kohlewagen Schwerin
Morgen,
der Gewinner ist anoether.

Aber gut, dann sind wir ab jetzt eben tolerant gegenüber allem.
Grüße, Tim
der Gewinner ist anoether.
Wenn schon Anschlag (Im Modell kein L, sondern ein T-Profil, da man ein L schlecht an der dünnen Seite der Tür befestigen könnte), dann an der linken Tür.anoether hat geschrieben:Der Fehler ist, dass die linke Tür im realisierten Zustand unten kaum zugehalten werden kann.
Warum?
Sie wird nur hinter dem kleinen Spalt unter dem Scharnier eingeklemmt.
Wenn uns das jemand am 11.01. gesagt hätte, hätte mein Vater darauf Einfluß nehmen können.Naja und die Niete sind natürlich viel zu fett - da lag der Kollege gestern völlig richtig.

Wie ich Dir schon per Privater Nachricht mitgeteilt habe, finde ich diese Aussage frech, denn ich habe hier schon diverse Sachen vorgestellt. Und Diese dürften vom Anspruch her dann doch um einiges aufwendiger gewesen sein, als diese Arbeit, die ich zuletzt kritisiert habe.und das mal selbst in die Hand nimmst Idee.
Möglicherweise hast du danach eine völlig andere Sicht auf die Arbeiten die du so gern kritisierst.
Aber gut, dann sind wir ab jetzt eben tolerant gegenüber allem.

Grüße, Tim
-
- Buntbahner
- Beiträge: 1912
- Registriert: Fr 5. Dez 2003, 14:46
- Wohnort: Treuenbrietzen
- Kontaktdaten:
Re: Kohlewagen Schwerin
Aber gut, dann sind wir ab jetzt eben tolerant gegenüber allem.timme hat geschrieben:

Grüße, Tim[/quote]
ne Timme, dafür bin ich nicht, aber es kommt immer darauf an, wie man etwas sagt. Ich verbuche das bei dir mal unter "jugendlicher Leichtsinn".
Re: Kohlewagen Schwerin
So Jungs,
ich denke, nun ist alles gesagt. Hier bitte kein Nachkarten auf die recht fragliche Art der Kommunikation in einem anderen Thread. Tim, Du hast´s kapiert, meine ich.
Nun wollen wir mehr von dem Schwerin-Wagen sehen. Meines Erachtens wäre es gar nicht schlecht, wenn die hier gefallenen Anregungen vielleicht doch noch zu ein, zwei Nachbesserungen führen würden ......
Grüße
Stoffel
ich denke, nun ist alles gesagt. Hier bitte kein Nachkarten auf die recht fragliche Art der Kommunikation in einem anderen Thread. Tim, Du hast´s kapiert, meine ich.

Nun wollen wir mehr von dem Schwerin-Wagen sehen. Meines Erachtens wäre es gar nicht schlecht, wenn die hier gefallenen Anregungen vielleicht doch noch zu ein, zwei Nachbesserungen führen würden ......

Grüße
Stoffel
Re: Kohlewagen Schwerin
Hallo,
vieleicht hilft euch folgendes Foto:

Foto und Modell sind von Stefan Weber.
Viele Grüße
Nick
vieleicht hilft euch folgendes Foto:

Foto und Modell sind von Stefan Weber.
Viele Grüße
Nick
- anoether
- Buntbahner
- Beiträge: 1904
- Registriert: Mo 23. Aug 2004, 13:13
- Wohnort: Berlin-Charlottenburg
Re: Kohlewagen Schwerin
Hallo Nick,
vielen Dank.

Das Profil ist an der rechten Tür und die ist auch rechts angeschlagen.
Gruß aus Berlin
vielen Dank.
Ich habe mal irgendwann für´n Appel und ´n Ei eine Musterblattsammlung abgestaubt und da stellt sich die Situation so dar:timme hat geschrieben:Wenn schon Anschlag (Im Modell kein L, sondern ein T-Profil, da man ein L schlecht an der dünnen Seite der Tür befestigen könnte), dann an der linken Tür.

Das Profil ist an der rechten Tür und die ist auch rechts angeschlagen.
Gruß aus Berlin
Re: Kohlewagen Schwerin
Hallo,

Grüße, Tim
Die Bilder habe ich schon gefunden und teilweise ausgedruckt. Vaddern hat es leider nicht so mit Computern. Auf einem der Bilder hier, sieht man auch, daß Stefan Weber kein L-Profil angebracht zu haben scheint.Nick hat geschrieben:vieleicht hilft euch folgendes Foto:
Leider kann ich auf Deiner um 90° verdrehten Ablichtung nicht wirklich etwas erkennen, außer daß der untere Riegel gezeigt wird.anoether hat geschrieben:da stellt sich die Situation so dar
Wie sollen dann die Türen unten zuhalten, wenn die Verriegelung, ebenso wie das L-Profil, an der rechten Tür ist? Das verstehe ich nicht. Kannst Du das bitte näher erklären.anoether hat geschrieben:Das Profil ist an der rechten Tür
Das die rechte Tür rechts angeschlagen ist, ist mir klar. Eine nach innen öffnene Tür wäre auch recht unpraktisch.anoether hat geschrieben:und die ist auch rechts angeschlagen

Grüße, Tim