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Re: Eine Frage zu den Wilescozylindern
Verfasst: Mo 10. Dez 2007, 12:40
von fido
Bernd66 hat geschrieben:Hallo,
bei OBI sind M2 Gewindebohrer im Sortiment.
Hallo Leute,
kauft bitte keine billigen Gewindebohrer oder -schneider aus dem Baumarkt, wenn es um kleine Gewinde geht. Bei unter M3 ist die Standzeit und die Qualität der Gewinde besonders schlecht. Statt einem guten Werkzeug muss man mehrere schlechte kaufen und das ist teurer.
Stattdessen sollte man sich qualitativ hochwertige HSS-Gewindebohrer in den passenden Größen kaufen. Z.b. M1, M1,2, M1,6, M2, M3 und M4 HSS-Gewindebohrer von GHW halten jahrelang und brechen nicht ab, wenn man damit Messing schneidet.
Von Gewindebohrer-Sätzen rate ich ab, wenn das Werkzeug nur aus Werkzeugstahl und nicht aus HSS besteht (so ist es bei GHW, daher kaufe ich alles einzeln).
Bei Arbeiten mit Messing sind Einschnittgewindebohrer sinnvoller als dreiteilige Sätze (Vorschneider, Mittelschneider und Fertigschneider), da die Arbeit flotter von der Hand geht. Bei Stahl sollte man dreiteilige Sätze verwenden.
Mehr hierzu unter
http://de.wikipedia.org/wiki/Gewindebohrer
Re: Eine Frage zu den Wilescozylindern
Verfasst: Mo 10. Dez 2007, 16:26
von Janosch
Hallo Fido,
danke für die Infos über Gewindeschneider und -bohrer.
Flo hat mir einen Vorschlag geschickt, den ich etwas abändern musste.Nun komm ich ohne M2 oder M1.6 aus.Darum hat das keine Eile, ich werde mir in Sinsheim welche kaufen.
Danke Bernd für den Tip.Ich werde mir aber, wie gesagt, in Sinsheim welche kaufen.
Noch eine Frage:Welchen Gewindebohrer (dreiteilig oder den Einschnittgewindebohrer) benötigt man bei GG?
Gruß Janosch
Re: Eine Frage zu den Wilescozylindern
Verfasst: Mo 10. Dez 2007, 21:32
von mabaadre
Hallo Fido,
Du hast Recht, was die Qualität von Baumarktartikeln bei Spezialwerkzeugen, wie es Gewindebohrer und -schneideisen, angeht. Für Feingewinde gibt es dort sowieso keine.
Deine Meinung zu den Schneidsätzen teile ich nur insofern, als dass die Einschnittbohrer nur für Durchgangsbohrungen geeignet sind. Bei Sacklöchern kommst Du mit den dreiteiligen Sätzen besser, da der Endschneider keine so lange Einschnittlänge hat.
Also Janek, auch ich kann Dir nur empfehlen, kaufe alle Feinwerkzeuge bei einem Fachhändler. Du sparst tatsächlich am Werkzeugverschleiß.
Viele Grüße
Manfred
Re: Eine Frage zu den Wilescozylindern
Verfasst: Mo 10. Dez 2007, 22:48
von Janosch
Hallo Manfred,
habs doch geschrieben:Ich hol mir in Sinsheim welche.
Nun muss ich dich noch bitten, mir ein Foto von den Kreuzköpfen einzustellen, ich hab bei einem Kolben, an der Stelle, an der die Bohrung für die Treibstange ist, abgebrochen, also an der schwächsten Stelle....
Gruß Janosch
Edit:@Manfred:Du hast eine PN bekommen
Re: Eine Frage zu den Wilescozylindern
Verfasst: Di 11. Dez 2007, 09:41
von Davaaser
Ich muss leider Manfred widersprechen betreffend Einschnitt-Gewindeschneider.
Es gibt sehr wohl Sackloch-Gewindeschneider als Einschnitt-Version, verwende bevorzugt sowohl Durchgangs- als auch Sackloch-Maschinengewindeschneider aus HSS-E (die mit dem blauen Band, verda... teuer, aber gut) wer es genauer wissen will, kann mal bei
www.dcswiss.ch schauen, was es so alles gibt.....
endlose Auswahl
Gruss,
Ernst