
Links sind Bohrer von 1/16" bis 1/2" mit 1/64" steigend angeordnet. Also 4/64" = 1/16", 5/64", dann 6/64" = 3/32", wobei natuerlich die gekuerzten Brueche angegeben sind. Fuer diese Brueche (Fractions) gibt es den Witz, dass 17/16 aller Amerikaner nicht bruchrechnen koennen

Hinten sind die "Number-drills" von 1..60, wobei "1" der Groesste ist und "60" der Kleinste. Der Durchmesser ist zwar monoton fallend, aber nicht equidistant. Unter den Zahlen sind die Durchmesser in dezimalen inch angegeben, z.B. 0,140 fuer den Nr. 28 Bohrer. Rechts gibt es dann noch die Buchstabenbohrer von A..Z mit "Z" dem Groessten. Welchen Durchmesser die haben, muss man in einer Tabelle nachsehen. In einer amerikanischen Werkstatt kommt man ohne ein Tabellenwerk nicht aus. Auf meine Frage, warum dieses Kuddelmuddel, die Antwort: Ist einfach nicht so langweilig....
Allerdings finde ich immer wieder Bohrer, die einen guten Vorbohrer fuer (metrische) Reibahlen abgeben.
Regards