Ich werde beide Versionen (Ausgleichshebeln, Federung) jetzt einmal als Prototyp bauen und dann mal sehn,was besser ist und was die besseren Fahreigenschaften hat.
in Heft 24 des MITTELPUFFER ist ein Grundlagenartikel über Antriebe mit Schwungmassenmotoren und Dreipunktlagerung mit Ausgleichshebeln bei
mehrachsigen Antrieben.
Noch detaillierter ist das beschrieben in: Mike Sharman, Flexichas, The Oakwood Press, P.O.Box 13, Usk, Mon. NP5 1 YS, Great Britain.
Marco Flachschieber hat einen Teil der Gedanken von Mr. Sharman in der Entwicklung seines Harzquerbahn-Antriebes umgesetzt.
Dem André würde ich empfehlen, mal ein 1 : 1 Pappendeckel oder Holz-Modell
Auf die Räder bzw. auf die Schiene zu stellen. Da kann er mit Federn und Ausgleichhebeln bis zum Abwinken experimentieren und darüber im BBF berichten.
Die Idee, die mittlere Achse bei einem Fünfkuppler starr einzubauen ist jedenfalls Unsinn.
Selbst wenn Regner das bei seinem Fünfkuppler so gemacht hat. Genau da kippt das Modell wie eine Kinderwippe auf den Gleisen hin und her. Wenn schon starre Achsen, dann eine der hinteren oder vorderen. Oder sollte ich auch im Physikuntericht nicht aufgepasst haben.
Doch, du hast im Physikunterricht aufgepasst
Wir hatten das Thema auch grade vor ein paar Wochen...
Wie ich schon geschrieben habe, werde ich erstmal einen Prototyp bauen und dort beide Methoden testen. Aber wenn ich mich nicht total irre, dann werde ich die 99 7242 wohl mit Ausgleichshebeln bauen.
Otter1 hat geschrieben:
Die Idee, die mittlere Achse bei einem Fünfkuppler starr einzubauen ist jedenfalls Unsinn.
Selbst wenn Regner das bei seinem Fünfkuppler so gemacht hat. Genau da kippt das Modell wie eine Kinderwippe auf den Gleisen hin und her. Wenn schon starre Achsen, dann eine der hinteren oder vorderen. Oder sollte ich auch im Physikuntericht nicht aufgepasst haben.
Tach auch,
und wenn oben auf dem Berg gleichzeitig eine Kurve ist, fällt die Lok mit den vorderen Radsätzen aus dem Gleis. Das konntest Du bei meiner Lok jede Runde 1x in Schkeuditz beobachten.
Ich habe jetzt die Pläne für den Rahmen fast fertig und habe mich für Nirosta Federn entschieden. Nun bin ich am überlegen, was der "ideale Federweg" ist. Ich hatte mir gedacht, dass die mittlere Achse einen Federweg von 2mm (oder reicht 1mm ?) und die 4 äußeren einen Federweg von 3mm haben. Was haltet ihr davon ?
Was für ´nen Federweg würdet ihr nehmen bzw. mir vorschlagen ?
Nachdem hier verschiedene Vorschläge zu Deinen Fragen eingestellt worden sind, hast Du am 16.September 2x geschrieben, dass Du nun einen Prototypen bauen willst.
Mach dies doch und berichte anschliessend über Deine Ergebnisse.