Vierachsiger, geschlossener Personenwagen für die Feldbahn

Selbstgebaute maßstäbliche Schienenfahrzeuge mit/ohne handelsüblichen Zurüstteilen

Moderator: fido

Rudolf
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Registriert: Fr 29. Sep 2006, 15:21

Re: Vierachsiger, geschlossener Personenwagen für die Feldba

Beitrag von Rudolf »

Hallo Kollegen,

danke für Euere Antworten und Vorschläge. Ich antworte darauf jetzt mal der Reihenfolge nach.


Sandbahner:

Siehste, es findet sich doch für alles noch eine Verwendung. Ich wollte früher mal mit den Faller-Sachen eine Schmalspurbahn bauen, die auf umgenagelten Fallergleisen laufen sollte. Schau Dir nämlich mal die kurzen Güterwägelchen an. Die kannst Du mit den Regner-Wagen in eine Reihe stellen. Sieht traumhaft aus. Dieses Projekt liegt aber auf Eis. Ich habe mit dem Gleisenageln und Weichenbau für die OEA noch gerade genug zu tun. Irgendwie reicht ein einziges Leben wohl gar nicht aus, um alle Ideen verwirklichen zu können.


Christoph:

Ich freue mich, daß Dir die Story gefällt. Vielleicht finden sich ja noch weitere Fragmente der Betriebsgeschichte. Mit dem Schaukeln hast Du wahrscheinlich recht. Mangels einer Anlage konnte ich das bisher noch nicht prüfen. Wenn er wirklich heftig schaukeln sollte, so handelt es sich hier jedoch um keine Störung, sondern um eine besondere Form des Heilschaukelns, nach einem Patent von Kurdirektor Prof.Dr.vet.Dr.h.c.,priv.Doz. Horatio Senilissimus, dessen Wahlspruch da lautete: medicus curat, natura sanet! Bedenke: man hofft ja noch immer auf Bad-Nieder-Krähbach.


Gerd:

Die Anbringung des besagten Schildes wurde ja auch schon bei meinem Aufenthaltswagen erwogen, aber eingedenk der schmerzlichen Erinnerung an den damaligen Kaiserbesuch (siehe Betriebsgeschichte der NDTB), hat man denn doch darauf verzichtet. Man soll nicht unnötig in alten Wunden rühren.

Daß Du Dein GN15-Zeugs verkauft hast, ist vielleicht gar nicht schlecht, denn so kannst Du eine neue Anlage bauen, die dann genau auf einen Wagen Deines derzeitigen Projektes paßt.


Michl:

Mit den Scharnieren hast Du recht. Ich habe mir das Foto auf Deine Stellungnahme hin nochmal angesehen und denke darüber nach, wie ich das umbauen kann, ohne daß mir alles zum kompletten Neubau gerät. Meistens ist es ja so, daß man an einem kleinen Detail anfängt und dann kein Ende mehr findet.

Den Tip mit den Emailleschildern werde ich bei Werbeschildern mal ausprobieren, denn die drucke ich im Regelfall eh auf Karton aus und lackiere drüber. Bei der Wagenbeschriftung bin ich einen etwas anderen Weg gegangen. Ich habe die Schilder incl. Befestigungsschrauben auf eine hauchdünne, selbstklebende Kunststofffolie ausgedruckt. Das sieht dann wie ein bedrucktes oder bemaltes Blechschild aus. Bei dieser Lösung habe ich mich an meiner Kindheitseisenbahn, der OEG orientiert.
Viele Grüße

Rudolf
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