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Re: Grundlegendes: Löten, Lötlehre...

Verfasst: Mo 4. Aug 2003, 15:06
von fido
Hallo Buntbahner,

ich verwende Fittingsflussmittel von CFH aus dem Baumarkt. Das Zeug ist auch nicht schlecht. Und weil ich ich mich beim weichlöten von Messingblechen über meinen großen Billigbrenner geärgert habe, habe ich mir eine Set von CFH (bis 2000 Grad) zum Anschluss an die große Propangasflasche mit Schlauch, Druckminderer und wechselbaren Brennern besorgt.

Mit der kleinen heißen Düse macht Löten auch an großen Teilen richtig Spaß.

Ansosnten habe ich noch einen Rothenberger Hot Pen Pizezo Brenner zum Auffüllen aus Feuerzeuggaskartuschen, der für kleine Lötungen ok ist.

Re: Grundlegendes: Löten, Lötlehre...

Verfasst: Mo 4. Aug 2003, 22:59
von Axel
Was koennt Ihr den fuer oder gegen das Resistance Soldering (Widerstandsloeten?) sagen? Hat dort jemand Erfahrungen gemacht?
Hier ist mal eine Seite mit Geraeten und Zubehoer fuer Die die dass noch nicht gesehen haben.
http://www.alliedelec.com/catalog/catal ... geNum=1034

Re: Grundlegendes: Löten, Lötlehre...

Verfasst: Di 5. Aug 2003, 00:26
von Ebi
Hallo Fido,
fido hat geschrieben:Ansosnten habe ich noch einen Rothenberger Hot Pen Pizezo Brenner zum Auffüllen aus Feuerzeuggaskartuschen, der für kleine Lötungen ok ist.
Was sind denn nun "kleine" und "große" Lötungen als Beispiel?

Ich liebäugele ja immer noch mit dem hier auch mal vorgestellten Rollwagen. Es wäre mein erster Bausatz und frage mich nach Lesen der vielen Tipps immer noch, welcher Brenner hier nun der richtige ist, um den Wagen zusammenzubekommen... :gruebel:

Re: Grundlegendes: Löten, Lötlehre...

Verfasst: Di 5. Aug 2003, 01:09
von stony
Hallo Ebi,

habe heute mein Erstlingswerk, den Chiemseelok Umbausatz fast fertiggestellt.

War total einfach, hatte auch keine Ahnung davon, ging aber total einfach.

Mein Werkzeug:
Proxxon Brenner
Elekto Lot und Lötfett

das hat gereicht.

Versuche es einfach, ist einfacher als mann denkt.

bis denne

stony :smilingplanet:

sorry für die vielen "einfach"

Re: Grundlegendes: Löten, Lötlehre...

Verfasst: Di 5. Aug 2003, 09:44
von Stoffel
Hallo zusammen, :hallo:
Axel hat geschrieben:Was koennt Ihr den fuer oder gegen das Resistance Soldering (Widerstandsloeten?) sagen? Hat dort jemand Erfahrungen gemacht?
Hier ist mal eine Seite mit Geraeten und Zubehoer fuer Die die dass noch nicht gesehen haben.
http://www.alliedelec.com/catalog/catal ... geNum=1034
So wie ich die Zeichen deute, sind bei der o.g. Quelle einerseits normale Lötkolben zu finden (unterer Teil der hp), andererseits aber für mich bislang unbekannte Konstruktionen. Das sieht aus wie eine Art Lötpistole, wo der thermisch, elektrische Kreis über das Werkstück geschlossen wird. :idea: Logischerweise funktionieren die dann auch mit Niederspannung (sonst gäb´s wohl Herzkammerflimmern sobald man mit dem Lot rangeht :D )

Also: ich hab´ sowas in der alten Welt noch nie gesehen. Können die anderen was dazu berichten :?: :?:

Herzlichst
Euer Stoffel :teddy:

Re: Grundlegendes: Löten, Lötlehre...

Verfasst: Di 5. Aug 2003, 10:18
von Otter1
Tach,

unter google: Widerstandslöten gibt es ein paar Stichworte mit Erklärungen.
Im Modellbahnbereich wurde diese Technik vor zehn oder zwölf Jahren auf
Modellbaubörsen angeboten, war aber ziemlich teuer.

In Garden Railways Magazine war vor Jahren mal eine Anleitung, sich eine solche Vorrichtung selber zu Basteln.

Für die paar Lötungen, wie sie bei den meisten Modellbauten vorkommen, also Chiemseelok, Fahrgestelle, Rollwagen, EsHa-Chassi, Drehgestelle etc. reichen die herrkömmlichen Lötvarianten. Heißer Kolben oder heiße Flamme.

Zudem die Hersteller die Bausätze fast narrensicher vorbereiten. Wer völlig unsicher ist, setzt sich mal einen Nachmittag bei Ralph Reppingen in die Werkstatt und lässt sich auf die Finger sehen.

Grüße

Otter 1