Seite 2 von 2
Re: Stromabnahme über Kugellager
Verfasst: Mi 17. Jan 2007, 11:14
von fido
Max 25 Kmh hat geschrieben:@fido: täusche ich mich, oder werden die Federbronce- zu Leuchtstreifen, wenn man dieses Fahrgestell auf ein Spannung führendes Gleis stellt?
Hi Max,
nein, die funktionierten im Dauerbetrieb auf zwei Messen bestens.
Leuchterscheinungen treten traditionell nur in den Fahrwerken der Fahrzeuge bekannter Buntbahner mit funktionierenden Bremsen auf

Re: Stromabnahme über Kugellager
Verfasst: Mi 17. Jan 2007, 16:13
von Regelspur
Hallo Tobi,
handelt es sich nur um Lokomotiven oder auch um Wagen?
Gruß Alfred
Re: Stromabnahme über Kugellager
Verfasst: Mi 17. Jan 2007, 16:33
von Tobi
Hallo zusammen,
vielen Dank für die Tipps und Hinweise. Mit den derzeitigen Erkenntnissen werde ich bei den traditionellen Stromabnehmern bleiben.
Die Kugellager-Stromabnahme ist technisch eine interessante Lösung. Wenn allerdings die Lager auf Dauer geschädigt werden, ist die Variante nicht besonders sinnvoll.
@Alfred:
Es handelt sich nur um Lokomotiven.
Re: Stromabnahme über Kugellager
Verfasst: So 21. Jan 2007, 14:49
von Peer
Hallo,
ich hatte mal nen guten Tipp bekommen und auch mit Erfolg umgesetzt: BRAWA Räder mit den Messingbuchsen dazu. Zumindest als Ersatz bei LGB Wagen. Die alten Lager aufgebohrt, Messingbuchse rein Räder rein und fertig. Um den Strom von der Messingbuchse zu erhalten, klemmte ich die Litze einfach zwischen Buchse und Kunststoffaufnahme. Sicherlich unprofessionell, aber funktionssicher!
Gruß!
Peer
Re: Stromabnahme über Kugellager
Verfasst: So 21. Jan 2007, 20:51
von Stoffel
Moin Fido,
will mal auf Deinen Beitrag auf der Seite zuvor zurückkommen .......
Eine weitere Alternative ist die Stromabnahme mit Federbroncestreifen von der Rückseite des Radreifens:
Das erscheint mir als eine äußerst brauchbare Idee.
Keine Ahnung habe ich zu dem Federverhalten und zur Strombelastbarkeit der Federbronce. Welche Blechstärke hast Du für die Stromabnehmer in dem Bildchen verwendet ? Wie lange, wie hoch sind die Dinger in etwa
Übrigens meint Max vermutlich ganz was anderes. Es sieht auf dem Bildchen nach einer umweglosen Verbindung aus, die gemeinhin als Kurzschluss bezeichnet wird ...........
Grüße vom St

ffel
Re: Stromabnahme über Kugellager
Verfasst: Mo 22. Jan 2007, 11:16
von fido
Hai Stoffel,
danke schön
Die Stromabnahme über Federstreifen stammt ja eigentlich aus H0. Meine Streifen habe ich von Herrn Schurer (Scheba), der Federbronce auf der Rolle verkauft. Die Maße sind 3mm Breite und 0,3mm Dicke.
Der Achsstand meines Drehgestells beträgt 100mm und die Länge der Streifen ist damit ca. 120mm. In der Mitte sind die Streifen befestigt, vorgespannt und drücken recht fest auf die Radreifen.
Einen Kurzschluss gibts selbstständlich nicht, weil die Federbronce auf kleine Streifen Epoxyplatine gelötet ist und diese in den Rahmen geklebt sind. Das isoliert wunderbar.
Re: Stromabnahme über Kugellager
Verfasst: Mo 22. Jan 2007, 12:21
von Karl-Heinz
Hallo Peer
wie hast Du geschrieben:
"Um den Strom von der Messingbuchse zu erhalten, klemmte ich die Litze einfach zwischen Buchse und Kunststoffaufnahme. Sicherlich unprofessionell, aber funktionssicher"
Selbst ein renomierter Kleinserienhersteller aus der Umgebung von München rüstet seine Fahrzeuge nach diesem Verfahren aus
Persönlich habe ich diverse kugelgelagerte Radsätze dieses Herstellers mit Erfolg umgerüstet und bislang keinerlei Probleme bemerken können
Nicht einmal eine Messingbuchse ist erforderlich, da die Kabellitze einfach zwischen Kunststoffachse und Rad eingeklemmt wird

Wer sich die Arbeit machen will, kann auch noch die Achse mit einer Nut versehen und die Kabel dort einkleben, dann ist die Achse auch wieder rund
Grüße aus dem Bastelkeller von
Karl-Heinz

Re: Stromabnahme über Kugellager
Verfasst: Sa 2. Jun 2007, 00:15
von bab
Hallo alle zusammen möchte mal meine erfahrung zum thema kugellagerradsätze weitergeben Also ich betreibe seit ca 3 Monaten drei wagen mit stromabnehmen kugellagern . fazit bis jetzt super und das bei mansch täglichen dauerbetrieb sprich mehre stunden und das im freiland was mann als weitere härte bezeichnen kann so komme ich seit einzatz dieser mit wenniger reinigsarbeiten aus mein tip wahre die anzahl der achsen je zug etsprechend der leistungsaufnahme der lok zu erhöhen also bei der kleinen dicken 99-5001 sind 2-4 ausreichend bei 99-6001 denke ich werde ich bei zwei hsb wagen a vier achsen genug sein grösste problem der doch nicht unerhebliche preis von ca 30 € je paar wo wieder die lösungen ander buntbahner überlegenswert sind

Vielleicht hielft ein kondensator so wie früher bei der zündung mit unterbrecherkontakt