KISS 99 6101 und 6102
Moderator: Regalbahner
Re: KISS 99 6101 und 6102
Hallo,
ich habe eine der wenigen G 4/5 Nr. 1 von Kiss gesehen, also ein aktuelles Modell in der gleichen Preisklasse und Größe (Treibradanzahl).
Die Lok ist der absolute Wahnsinn. Da kann man eigendlich nichts mehr besser machen.
Selbst die Führerstandseinrichtung ist bis zum letzten Hebelchen nachgebildet.
Jammerschade das davon so viele verloren gegangen sind.
Ich gehe mal davon aus, dass die 99 6101 und 6102 ähnlich werden.
Viele Grüße
Nick
ich habe eine der wenigen G 4/5 Nr. 1 von Kiss gesehen, also ein aktuelles Modell in der gleichen Preisklasse und Größe (Treibradanzahl).
Die Lok ist der absolute Wahnsinn. Da kann man eigendlich nichts mehr besser machen.
Selbst die Führerstandseinrichtung ist bis zum letzten Hebelchen nachgebildet.
Jammerschade das davon so viele verloren gegangen sind.
Ich gehe mal davon aus, dass die 99 6101 und 6102 ähnlich werden.
Viele Grüße
Nick
- Karl-Heinz
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Re: KISS 99 6101 und 6102
HI Nick
Du meintest sicherlich die G 3/4 Nr.: 1 der Rh.B.
hier der Link:
http://www.kiss-modellbahnen.de/index.p ... ul.inc.php
Grüße von
Karl-Heinz

P.S.: Die Lok ist wirklich "ein Gedicht"

Du meintest sicherlich die G 3/4 Nr.: 1 der Rh.B.
hier der Link:
http://www.kiss-modellbahnen.de/index.p ... ul.inc.php
Grüße von
Karl-Heinz


P.S.: Die Lok ist wirklich "ein Gedicht"

"Deutsche Rechtschreibung ist freeware, man kann sie kostenlos nutzen"
Re: KISS 99 6101 und 6102
Hallo Karl-Heinz,
äh, ja genau die. Danke.
Bin noch nicht so fit bei dieser eher unbekannten Bahngesellschaft
Viele Grüße
Nick
äh, ja genau die. Danke.
Bin noch nicht so fit bei dieser eher unbekannten Bahngesellschaft

Viele Grüße
Nick
Re: KISS 99 6101 und 6102
Hallo Fido,
ich muss Dir uneingeschränkt recht geben - zumal gleichwertiger Selbstbau, sprich eine ähnliche Qualität zumindest nach meinen Erfahrungen deutlich teuer ist als das Fertgmodell von Kiss. Auch lassen die meisten das Lehrgeld unberücksichtigt. Meist ist nach der Fertigstellung eines Modells hinterher auch die Schrottkiste deutlich voller. Bloss scheine ich der einzige zu sein der so etwas mitrechnet. ..oder bin ich der einziger der auch schon mal was falsch macht...
Gruß Ottmar
ich muss Dir uneingeschränkt recht geben - zumal gleichwertiger Selbstbau, sprich eine ähnliche Qualität zumindest nach meinen Erfahrungen deutlich teuer ist als das Fertgmodell von Kiss. Auch lassen die meisten das Lehrgeld unberücksichtigt. Meist ist nach der Fertigstellung eines Modells hinterher auch die Schrottkiste deutlich voller. Bloss scheine ich der einzige zu sein der so etwas mitrechnet. ..oder bin ich der einziger der auch schon mal was falsch macht...
Gruß Ottmar
Re: KISS 99 6101 und 6102
Moin,
Schraubers Meinung kann ich nur beipflichten!
Außerdem wird die Lok etwas günstiger, wenn man sie bei Renken bestellt. Dort kostet sie 1.890,- Euro.
Schraubers Meinung kann ich nur beipflichten!
Außerdem wird die Lok etwas günstiger, wenn man sie bei Renken bestellt. Dort kostet sie 1.890,- Euro.
Gruß,
Heiner
Heiner
Re: KISS 99 6101 und 6102
Hallo Ottmar,
Nur wurde weder beim T1 noch bei der Köf groß darüber gesprochen.
Weder von mir, noch von Andreas oder Marco, um nur einige Beteiligte zu nennen.
Auch nicht von bkm, der manche Datei in die Tonne kloppen mußte, weil wir dann andere Vorstellungen hatten.
Und die Kosten gingen natürlich nicht in das Projekt ein. Schließlich fühlt sich nicht jeder so engagiert für ein Projekt, wie anderswo zu lesen ist.
Bei den genannten Projekten wurden im wesentlichen nur die Kosten anderer durchgereicht. Wir haben ja nur Freizeit investiert.
Das verkleistert sicher auch manchem den Blick darauf, wenn der Preis für ein Serienmodell genannt wird oder wenn die begrenzte Kleinstserie für spezifische Waggon-Inneneinrichtungen von einem Hersteller abgelehnt wird.
Man muß selbst erst einmal ein derartiges Modell gestalten und bauen, um Zusammenhänge zu begreifen.
Winfried
Du bist keineswegs der einzige.ottmar hat geschrieben:... nach der Fertigstellung eines Modells hinterher auch die Schrottkiste deutlich voller. Bloss scheine ich der einzige zu sein der so etwas mitrechnet. ..oder bin ich der einziger der auch schon mal was falsch macht...
Nur wurde weder beim T1 noch bei der Köf groß darüber gesprochen.
Weder von mir, noch von Andreas oder Marco, um nur einige Beteiligte zu nennen.
Auch nicht von bkm, der manche Datei in die Tonne kloppen mußte, weil wir dann andere Vorstellungen hatten.
Und die Kosten gingen natürlich nicht in das Projekt ein. Schließlich fühlt sich nicht jeder so engagiert für ein Projekt, wie anderswo zu lesen ist.
Bei den genannten Projekten wurden im wesentlichen nur die Kosten anderer durchgereicht. Wir haben ja nur Freizeit investiert.
Das verkleistert sicher auch manchem den Blick darauf, wenn der Preis für ein Serienmodell genannt wird oder wenn die begrenzte Kleinstserie für spezifische Waggon-Inneneinrichtungen von einem Hersteller abgelehnt wird.
Man muß selbst erst einmal ein derartiges Modell gestalten und bauen, um Zusammenhänge zu begreifen.

Winfried
Ohne Prellbock führt jedes Gleis ins Ungewisse.
Na dann, Hp1
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- Buntbahner
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- Registriert: Fr 14. Jan 2005, 01:01
- Wohnort: Frankfurt a.M.
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Re: KISS 99 6101 und 6102
Hallo!
Nun will ich auch 'mal meinen Modellbahn-Senf Marke "Löwenstark" hier auftupfen.
Ich habe von 1984 bis 1994 vorwiegend davon gelebt, Bauteile, Bausätze und Fertigmodelle in H0 anzubieten bzw. zu verkaufen - alles im "besseren" Detaillierungsbereich.
Vor 22 Jahren habe ich auf der Spielwarenmesse in Nürnberg mein erstes Waggonmodell vorgestellt, einen bayerischen Winz-Bierwagen mit 3m Vorbild-Achsstand. In der Standard-Ausführung hat das Modell 1.000,- DM gekostet, und ich habe 25 davon verkauft. Die voll funktionale Ausführung (alle Teile außer der Bremse beweglich) kostete sogar 1.200,- DM. Ein Satz im Messing gegossene Achslager mit beweglichen Achslagergehäusen musste 40,- DM kosten.
Die wenigen Lokomotiven, die ich gebaut und verkauft habe, alles B-Kuppler mit Glockenankermotor, Schwungmasse, Dreipunktlagerung, Rauch und Konstantbeleuchtung, sind für im Mittel 3.500,- DM über den nicht vorhandenen Tresen gegangen. Das wären heute (ohne Kaufkraft-Anpassung) rund 1.785,- Euro, also etwas weniger als der Preis, den Kiss für die Fiffi aufruft. Aber eben vor knapp 20 Jahren! Mit Kaufkraft-Anpassung könnten wir heute von knapp 4.000,- Euro ausgehen.
Nicht zuletzt beim BBF-Loren-Projekt habe ich auch noch einmal kalkulatorische Erfahrungen sammeln können. Holger, der fleißigste der Bremsteil-Bauer, wird mir sicher zustimmen: Wenn wir das nicht als Goodwill-Aktion gemacht hätten, müsste ein Lorenbausatz im Mittel rund 120,- Euro kosten. Davon würde keiner reich, aber es würde vielleicht reichen, um auch 'mal den Kühlschrank für die Arbeit füllen zu können.
Kiss ist aber nun ein gewerblicher Anbieter, das heisst, dort braucht's eine ordentliche Verpackung, eine gedruckte Bedienungsanleitung, Telefon-Support, Ersatzteilservice, Gewährleistung und Garantie, Werbungskosten, bezahlte Entwicklungszeit, Buchhaltung und Versteuerung, Kundenkartei, Lager- und Produktionsräume, Vorfinanzierung der Bauteile, und und und.
Das meiste davon wurde und wird bei dem Lorenprojekt auch erbracht - aber eben unentgeltlich, z.B. der Löwenanteil der Verwaltung von Thomas Engel. Aber wer sich über den Preis von knapp 2.000,- Euro für ein hoffentlich sehr gutes Kleinserienmodell ereifert, hat da einen ganz wichtigen Punkt übersehen: Es geht nicht preiswerter!
Ich sage extra nicht "billig", weil Produkte billig und dabei schlecht sein können, während andere eben ihren Preis wert sind.
Zum Thema Selbstbau. Ja, Selbstbau ist wunderbar. Klappt auch gut, wenn 'mal eben einer wässert, einer lasert, einer ätzt, einer CNC-fräst, und das alles für einen Kasten Bier oder gar für lau als Freundschaftsdienst. Wenn Ihr aber bei den Winz-Stückzahlen die effektiven Gestellungskosten 'mal mit Excel berechnet, wird Euch sicher schnell schwummerig.
Nehmt einmal die Drehgestelle für den "Barmer Wagen". Die Gestellungskosten für zwei Drehgestelle liegen bei 105,10 Euro netto und 136,96 Euro brutto - ohne einen Cent Gewinn. Dabei liegt eine Umlage auf zehn Drehgestell-Paare zu Grunde. Aber selbst bei 50 Paaren liegt der Gestellungspreis immer noch bei über 100,- Euro!
Wer sich jetzt noch beschwert, dass eine schöne und detaillierte Lok mit Decoder, Sound, Rauch, Licht und allem pipapo knapp 2.000,- Euro kosten soll, lebt in einer fremden Welt. Seid mir nicht böse, aber das ist sicher wahr. Und nun baut 'mal schön selbst und schaut, wer Decoder, Sound, Rauch, Licht und pipapo spendiert - sowie die Konstruktion, Fertigung, Lackierung und Montage.
Beste Grüße,
Nun will ich auch 'mal meinen Modellbahn-Senf Marke "Löwenstark" hier auftupfen.
Ich habe von 1984 bis 1994 vorwiegend davon gelebt, Bauteile, Bausätze und Fertigmodelle in H0 anzubieten bzw. zu verkaufen - alles im "besseren" Detaillierungsbereich.
Vor 22 Jahren habe ich auf der Spielwarenmesse in Nürnberg mein erstes Waggonmodell vorgestellt, einen bayerischen Winz-Bierwagen mit 3m Vorbild-Achsstand. In der Standard-Ausführung hat das Modell 1.000,- DM gekostet, und ich habe 25 davon verkauft. Die voll funktionale Ausführung (alle Teile außer der Bremse beweglich) kostete sogar 1.200,- DM. Ein Satz im Messing gegossene Achslager mit beweglichen Achslagergehäusen musste 40,- DM kosten.
Die wenigen Lokomotiven, die ich gebaut und verkauft habe, alles B-Kuppler mit Glockenankermotor, Schwungmasse, Dreipunktlagerung, Rauch und Konstantbeleuchtung, sind für im Mittel 3.500,- DM über den nicht vorhandenen Tresen gegangen. Das wären heute (ohne Kaufkraft-Anpassung) rund 1.785,- Euro, also etwas weniger als der Preis, den Kiss für die Fiffi aufruft. Aber eben vor knapp 20 Jahren! Mit Kaufkraft-Anpassung könnten wir heute von knapp 4.000,- Euro ausgehen.
Nicht zuletzt beim BBF-Loren-Projekt habe ich auch noch einmal kalkulatorische Erfahrungen sammeln können. Holger, der fleißigste der Bremsteil-Bauer, wird mir sicher zustimmen: Wenn wir das nicht als Goodwill-Aktion gemacht hätten, müsste ein Lorenbausatz im Mittel rund 120,- Euro kosten. Davon würde keiner reich, aber es würde vielleicht reichen, um auch 'mal den Kühlschrank für die Arbeit füllen zu können.
Kiss ist aber nun ein gewerblicher Anbieter, das heisst, dort braucht's eine ordentliche Verpackung, eine gedruckte Bedienungsanleitung, Telefon-Support, Ersatzteilservice, Gewährleistung und Garantie, Werbungskosten, bezahlte Entwicklungszeit, Buchhaltung und Versteuerung, Kundenkartei, Lager- und Produktionsräume, Vorfinanzierung der Bauteile, und und und.
Das meiste davon wurde und wird bei dem Lorenprojekt auch erbracht - aber eben unentgeltlich, z.B. der Löwenanteil der Verwaltung von Thomas Engel. Aber wer sich über den Preis von knapp 2.000,- Euro für ein hoffentlich sehr gutes Kleinserienmodell ereifert, hat da einen ganz wichtigen Punkt übersehen: Es geht nicht preiswerter!
Ich sage extra nicht "billig", weil Produkte billig und dabei schlecht sein können, während andere eben ihren Preis wert sind.
Zum Thema Selbstbau. Ja, Selbstbau ist wunderbar. Klappt auch gut, wenn 'mal eben einer wässert, einer lasert, einer ätzt, einer CNC-fräst, und das alles für einen Kasten Bier oder gar für lau als Freundschaftsdienst. Wenn Ihr aber bei den Winz-Stückzahlen die effektiven Gestellungskosten 'mal mit Excel berechnet, wird Euch sicher schnell schwummerig.
Nehmt einmal die Drehgestelle für den "Barmer Wagen". Die Gestellungskosten für zwei Drehgestelle liegen bei 105,10 Euro netto und 136,96 Euro brutto - ohne einen Cent Gewinn. Dabei liegt eine Umlage auf zehn Drehgestell-Paare zu Grunde. Aber selbst bei 50 Paaren liegt der Gestellungspreis immer noch bei über 100,- Euro!
Wer sich jetzt noch beschwert, dass eine schöne und detaillierte Lok mit Decoder, Sound, Rauch, Licht und allem pipapo knapp 2.000,- Euro kosten soll, lebt in einer fremden Welt. Seid mir nicht böse, aber das ist sicher wahr. Und nun baut 'mal schön selbst und schaut, wer Decoder, Sound, Rauch, Licht und pipapo spendiert - sowie die Konstruktion, Fertigung, Lackierung und Montage.
Beste Grüße,
Thomas Hey'l - info@themt.de - www * themt * de
- Harzbahnfreund
- Buntbahner
- Beiträge: 979
- Registriert: Fr 21. Mär 2003, 09:31
Re: KISS 99 6101 und 6102
Hallo liebe Buntbahner,
auch ich habe Post von Kiss bekommen, mit dem Angebot, diese Lok zu erwerben.
Für mich als "Harzbahnfreund" eine verlockende Offerte.
Nun muss ich leider gestehen, dass der Preis unsere Familienmodellbaukasse glatt erschlägt.
Ich stimme aber allen Vorrednern zu, dass der Preis für diese Lok gerechtfertigt ist.
Als ich mit dem Gartenbahnhobby 1996 begann, glaubte ich zunächst durch den Selbstbau von Gebäuden und Fahrzeugmodellen Geld sparen zu können.
Doch viel Lehrgeld musste bezahlt werden, durch eine vermurkste Drehscheibe, dann habe ich den Harzer T3 in zwei Versionen gebaut, bei dem erst das zweite Modell zufriedenstellend glückte.
Auch meine Harzer Mallet hat so ihre Macken, aber alles was gebaut wurde,
möchte ich heute nicht mehr missen, auch nicht die Erfahrungen, die beim Bau der Modelle gemacht wurden.
Nur beim Anblick eines solchen prachtvollen Modells wie der Harzer Fiffi geht es mir, glaube ich wie vielen anderen, es wäre schön, es auf der eigenen Anlage fahren zu sehen.
Nur leider ist der Preis die Barriere, wenn auch gerechtfertigt, aber man kann eben nicht alles haben.
Lasst uns eben weiter werkeln, auch an preiswerteren Modellen, die schön anzusehen sind.
Da bei mir auch noch der T1 auf seine Endmontage wartet, möchte ich mich bei dieser Gelegenheit nochmal für die Arbeit aller Beteiligten bedanken, die sicher auch manchen Frust bei der Erstellung einstecken mussten.
Immer schön fröhlich bleiben
Freundliche Grüße
Volker
auch ich habe Post von Kiss bekommen, mit dem Angebot, diese Lok zu erwerben.
Für mich als "Harzbahnfreund" eine verlockende Offerte.
Nun muss ich leider gestehen, dass der Preis unsere Familienmodellbaukasse glatt erschlägt.
Ich stimme aber allen Vorrednern zu, dass der Preis für diese Lok gerechtfertigt ist.
Als ich mit dem Gartenbahnhobby 1996 begann, glaubte ich zunächst durch den Selbstbau von Gebäuden und Fahrzeugmodellen Geld sparen zu können.
Doch viel Lehrgeld musste bezahlt werden, durch eine vermurkste Drehscheibe, dann habe ich den Harzer T3 in zwei Versionen gebaut, bei dem erst das zweite Modell zufriedenstellend glückte.
Auch meine Harzer Mallet hat so ihre Macken, aber alles was gebaut wurde,
möchte ich heute nicht mehr missen, auch nicht die Erfahrungen, die beim Bau der Modelle gemacht wurden.
Nur beim Anblick eines solchen prachtvollen Modells wie der Harzer Fiffi geht es mir, glaube ich wie vielen anderen, es wäre schön, es auf der eigenen Anlage fahren zu sehen.
Nur leider ist der Preis die Barriere, wenn auch gerechtfertigt, aber man kann eben nicht alles haben.
Lasst uns eben weiter werkeln, auch an preiswerteren Modellen, die schön anzusehen sind.
Da bei mir auch noch der T1 auf seine Endmontage wartet, möchte ich mich bei dieser Gelegenheit nochmal für die Arbeit aller Beteiligten bedanken, die sicher auch manchen Frust bei der Erstellung einstecken mussten.
Immer schön fröhlich bleiben
Freundliche Grüße
Volker
- Regalbahner
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Re: KISS 99 6101 und 6102
Hallo Leute ,
ich wollte eigentlich dazu nichts mehr schreiben , weil mich scheinbar
keiner versteht bzw. verstehen will
Ich versuch's aber doch noch mal .
Es steht doch völlig außer Frage , dass der Preis für dieses hochwertige
Kleinserienmodell gerechtfertigt ist . Ich kann doch auch rechnen und
schlage mich seit vielen Jahren als (Klein)Selbstständiger durch .
Vielleicht bewege ich mich ja in den falschen Kreisen aber ich kenne
niemanden in meiner näheren Umgebung , der mal eben für eine Gartenbahnlok
2000 € ausgeben könnte bzw. nicht sofort von seiner Frau dafür erschlagen würde
Also was soll diese ganze Diskussion eigentlich
Oben steht Selbstbau . Das verstehe ich als "für sich selber was bauen" .
Wenn jemand für andere was mitbaut , dann ist das sehr ehrenwert und auch sehr erfreulich .
Ich verstehe auch wenn sich jemand mit anderen die Form - oder Gestellungskosten teilt .
Darum geht's doch aber eigentlich auch nicht .
Wer etwas selbstbaut , zählt nicht die Stunden und wenn's nicht hundertprozentig perfekt ist , hat er trotzdem Spaß daran ,
weil es eben selbst gebaut ist . Zumindest mir geht es so
Dass man mit Feile , Lötzinn , Schere und Kleber auch anspruchsvolle Modelle
bauen kann , beweist doch dieses Forum .
Also wer es sich leisten kann , der soll doch bitte diese schöne Lok kaufen
und wer nicht , der versucht sie selber zu bauen .
Vorbildinformationen gibt es hier genug und zum Schluss könnte man sie ja
sogar nebeneinander stellen , was ich durchaus sportlich fänd
Tschau Christoph
ich wollte eigentlich dazu nichts mehr schreiben , weil mich scheinbar
keiner versteht bzw. verstehen will

Ich versuch's aber doch noch mal .
Es steht doch völlig außer Frage , dass der Preis für dieses hochwertige
Kleinserienmodell gerechtfertigt ist . Ich kann doch auch rechnen und
schlage mich seit vielen Jahren als (Klein)Selbstständiger durch .
Vielleicht bewege ich mich ja in den falschen Kreisen aber ich kenne
niemanden in meiner näheren Umgebung , der mal eben für eine Gartenbahnlok
2000 € ausgeben könnte bzw. nicht sofort von seiner Frau dafür erschlagen würde

Also was soll diese ganze Diskussion eigentlich

Oben steht Selbstbau . Das verstehe ich als "für sich selber was bauen" .
Wenn jemand für andere was mitbaut , dann ist das sehr ehrenwert und auch sehr erfreulich .
Ich verstehe auch wenn sich jemand mit anderen die Form - oder Gestellungskosten teilt .
Darum geht's doch aber eigentlich auch nicht .
Wer etwas selbstbaut , zählt nicht die Stunden und wenn's nicht hundertprozentig perfekt ist , hat er trotzdem Spaß daran ,
weil es eben selbst gebaut ist . Zumindest mir geht es so

Dass man mit Feile , Lötzinn , Schere und Kleber auch anspruchsvolle Modelle
bauen kann , beweist doch dieses Forum .
Also wer es sich leisten kann , der soll doch bitte diese schöne Lok kaufen
und wer nicht , der versucht sie selber zu bauen .
Vorbildinformationen gibt es hier genug und zum Schluss könnte man sie ja
sogar nebeneinander stellen , was ich durchaus sportlich fänd

Tschau Christoph
Re: KISS 99 6101 und 6102
Hallo,
und nicht nur an Christoph,
Keiner und nichts spricht dagegen, wenn individuell für sich an einem Modell gebastelt wird, das gleichzeitig irgendwo in Serie läuft oder laufen soll. Es entsteht dann nach seinem Gusto, Geldbeutel und fertigungstechnischen Möglichkeiten. Darum auch mein Verweis auf Rolf Weidenhammers Arbeit.
Aber spätestens bei weiteren Mitstreitern als Gemeinschaftsprojekt würde für mich dann der Spass aufhören. Von einem Projekt lasse ich dann die Finger und mache es dann entweder weiter für mich allein oder suche für eine Gemeinschaftsarbeit etwas anderes aus der Modellücke aus.
Und irgendwie habe ich den Modellbau wohl auch etwas als Arbeit in der Gemeinschaft verstanden.
Wenn jeder nur etwas für sich macht, dann brauchen wir die Foren doch nur noch zur Repräsentation des Geschaffenen.
Und manchmal kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass es einen Ruck in diese Richtung gibt.
Schönes Bastelwochenende
Winfried
und nicht nur an Christoph,
Ich glaube, es geht doch darum.Regalbahner hat geschrieben: Also was soll diese ganze Diskussion eigentlich![]()
Oben steht Selbstbau . Das verstehe ich als "für sich selber was bauen" .
Wenn jemand für andere was mitbaut , dann ist das sehr ehrenwert und auch sehr erfreulich .
Ich verstehe auch wenn sich jemand mit anderen die Form - oder Gestellungskosten teilt .
Darum geht's doch aber eigentlich auch nicht .
Keiner und nichts spricht dagegen, wenn individuell für sich an einem Modell gebastelt wird, das gleichzeitig irgendwo in Serie läuft oder laufen soll. Es entsteht dann nach seinem Gusto, Geldbeutel und fertigungstechnischen Möglichkeiten. Darum auch mein Verweis auf Rolf Weidenhammers Arbeit.
Aber spätestens bei weiteren Mitstreitern als Gemeinschaftsprojekt würde für mich dann der Spass aufhören. Von einem Projekt lasse ich dann die Finger und mache es dann entweder weiter für mich allein oder suche für eine Gemeinschaftsarbeit etwas anderes aus der Modellücke aus.
Und irgendwie habe ich den Modellbau wohl auch etwas als Arbeit in der Gemeinschaft verstanden.
Wenn jeder nur etwas für sich macht, dann brauchen wir die Foren doch nur noch zur Repräsentation des Geschaffenen.
Und manchmal kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass es einen Ruck in diese Richtung gibt.
Schönes Bastelwochenende
Winfried
Ohne Prellbock führt jedes Gleis ins Ungewisse.
Na dann, Hp1
Na dann, Hp1