da es eigentlich hierher gehört: mittlerweile sind neben den in Plettenberg verwendeten 6-Loch-Z-Laschen auch Rillenschienenlaschen, passende Unterlagsplatten, Spurstangen und Bremsklötze gezeichnet und zum Drucker gegeben.

An anderer Stelle kam die Frage nach dem seitlichen Versatz der Puffer auf: Im Bereich der Rollwagenanlagen waren die Gleise dreischienig ausgeführt, damit die Kleinbahn die zugestellten Wagen selbst aufrollen konnte und nicht auf ein Regelspurfahrzeug der DRG/DB angewiesen war. Das erklärt Höhe und Versatz der Regelspurpuffer. Die Kupplung der Rollwagen erfolgte ausschließlich über Kuppelstangen mit dem Mittelpuffer der Loks. Wolf Groote vermutet, "dass bei der noch existierenden Lok beim DEV die Regelspurkupplungen aus Gründen des Unfallschutzes nicht wieder angebaut werden, weshalb die Maschine heute etwas "nackt" wirkt."
Die Fa. Graeka, einer der großen Kunden der Bahn, hatte sogar lagebedingt einen direkten dreischienigen Anschluss von der Rollwagenanlage des Bf. Gruttmecke aus. Auch hier konnte die Bedienung durch die Meterspurloks erfolgen, ohne dass die Regelspurwagen aufgerollt wurden. Im Prinzip war der gesamte Bereich bis zum Übergabegleis rechts oben dreischienig ausgeführt. Die großen schraffierten Flächen links markieren die Fa. Graeka.

Einen Nachkommen der PKB gibt es heute sogar noch auf Regelspur. Zitat Wolf Groote: "Der frühere Bahnhof Gruttmecke in Plettenberg-Eiringhausen wird seit 1974 von der Nachfolgesellschaft MEG - Märkische Eisenbahn-Gesellschaft als Umladebahnhof betrieben, wozu man auch noch eine eigene Regelspurlok zum Rangieren der Güterwagen - auf den mittlerweile nur noch regelspurigen Gleisanlagen - einsetzt und das Ladegut mit zwei Portalkränen auf unternehmenseigene Sattelzüge umläd."
Schönen Gruß
Volker