Hallo Juergen,
Sorry dass es mit der Antwort so lange gedauert hat,aber zwische Arbeit,Familie und der Queen Mary Schow war nicht viel Zeit ueberig.Mit dem weissen Schotter stehe ich schon eine Weile auf dem Kriegsfuss,der steht heraus wie ein bunter Hund an e3inigen Stellen habe ich mit verschiedenen Farbtoenen Proben aufgebracht,aber noch keine guten Resultate erzielt.Der Gleisunterbau besteht aus einer Schicht Splitt,darueber Sand und dann Chickengritt,ein Bettungsmaterial fur Huenerfarmen das Schotter in der Groesse sehr nahe kommt.Die Geleise sind schwimmend verlegt und das hat bis Heute gut geklappt.Im Moment teste ich etwas neues.Von unseren Schuten habe ich Rost mitgebracht,gebroeckelt und dann gemalen.Das Ganze wurde dann in eine Salzwasserloesung gegeben um den Rostvorgang noch etwas zu beschleunigen,nach dem trocknen entstand ein Pulver dass ich in einigen Bereichen aufgebracht habe.Soweit scheint das zu klappen.Wenn es bleibt
werden alle Geleise so behandelt.Auf der Innen Anlage habe ich mit Abtoenfarben herum gespielt das scheint gut zu klappen.
Im Bereich des Haltepunktes haben wir gesiebten roten Sand zwischen den Geleisen eingebracht,das kommt Schaufelsplitt sehr nahe.
Ein gutes Bettungs Material ist auch Cruscherfines,die man in einem Steinbruch bekommen kann.Es ist das Material das als Abfall neben dem Brecherwerk anfaellt.Der sehr feine Staub aehnliche Anteil des Materials ist ein gutes Bindemittel wenn man es ueber den Schotter streut und leicht einschlaemmt.
Am Gleisrand pflanze ich gerne Moose oder Koreanisches Grass,das haelt den Gleisschotter schoen im Platz und sieht gut aus,auch ein Platzregen waescht
dann den Schotter nicht weg.
Ueber die Innen Anlage berichte ich spaeter etwas mehr,da sie einige Besonderheiten aufweisst.In den naechsten Tagen stelle ich noch mehr Bilder von ihr auf.
Beste Gruesse aus Kalifornien
Chris
PS Endlich ist bei uns auch der Sommer eingetroffen