Als ich vor einigen Wochen in Bergün war, entdeckte ich ein Haus mit einem Erdgeschoss aus Stein und Stuck. Da mich mein guter Modellbahnfreund Manfred vor einiger Zeit gefragt hatte, ob ich ihm Balken mit Holzmaserung zeichnen könnte, dachte ich, es wäre vielleicht auch möglich, eine Wand aus Stein und Stuck zu gestalten. Während meiner Ferien ließ ich mich von den Häusern in Albinen inspirieren und entwarf ein Haus mit Holzaufbau. Hier sind die ersten Wände gedrückt in ABS Resin vom Erdgeschoss.
Ab dem ersten Stockwerk wird die Konstruktion in Holz ausgeführt. Hierzu werden alle Balken individuell gestaltet und mit einer Holzmaserung versehen. Die gewählte Holzmaserung ist zwar übertrieben, wirkt aber aus einem Abstand von 1 bis 2 Metern sehr glaubwürdig.
Ich habe mit dem Bau eines Stadel begonnen und dabei die gleiche Technik wie bei den Balken des Hauses verwendet. Die Enden der Balken sind im Laufe der Zeit bereits etwas verwittert. Um Schädlinge fernzuhalten, steht der Stadel auf Mauseplatten.
Ich habe mit dem Bau eines Modells des Gasthof Steinbock in Grindelwald begonnen. Es wird keine exakte Kopie, aber ich möchte die charakteristischen Details des Gebäudes wiedergeben. Da ich nicht genug Platz für ein komplettes Modell habe, zeige ich die gesamte Vorderfassade, aber nur die Hälfte der Seitenfassaden. Das Modell wird dann etwa 130 cm breit, 50 cm tief und 60 cm hoch sein. Das Erdgeschoss habe ich aus 6 mm starkem Compact Platte gefertigt und außen mit einer Steinmatte von Joker Rügen verkleidet. Die Fensterrahmen sind aus 3D-gedrucktem Resin.