Feldbahnmodule mit Schiff
Moderator: Marcel
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Re: Feldbahnmodule mit Schiff
Hallo,
es ging inzwischen ein wenig weiter, so habe ich die vier Gewichte
Gewichte_15 (fspg2)
in die Hauptbrücke eingebaut und die die Position der Umlenk-Rollen überprüft. Diese hatte ich schon 2016 nach den Originalzeichnungen umgerechnet und eingezeichnet.
Gewichte_01 (fspg2)
Jetzt, wo die Hauptbrücke fertig gezeichnet ist, musste ich zwei Rollen um 0,8mm seitlich verschieben, damit das Seil genau fluchtet.
Rollenmontage_02 (fspg2)
Seilfuehrung_01 (fspg2)
Hubbruecke_komplett_02 (fspg2)
Um die Lang- und Querträger der bewegliche Hauptbrücke zu montieren,
Hauptbruecke_Montageschblone_Bodengruppe_06 (fspg2)
habe ich mir eine Montagelehre gezeichnet....
Hauptbruecke_Montageschblone_Bodengruppe_01 (fspg2)
... und in MDF gefräst. Dabei sind die jeweiligen Nuten 2,5mm tief:
Hauptbruecke_Montageschblone_Bodengruppe_10 (fspg2)
Auf dem folgenden Bild seht ihr verschiedenfarbige Knotenbleche (jeweils die Hälfte als Ausführung rechts und links). Diese werden aus 0,4mm und 0,5mm MS58-Blech gefräst.
Hauptbruecke_Montageschblone_Bodengruppe_05 (fspg2)
Die Knotenbleche werden als Kopie gespeichert und erhalten an der Außenkante einen Radius von der jeweiligen Materialstärke + 1/1000mm und innen einen Radius von 1/1000mm.
Knotenblech_praegen_01 (fspg2)
Daraus wird eine Abwicklung erzeugt. An der Knickkante (zwischen den rot gestrichelten Linien) wird dann eine Nut in halber Materialstärke auf der Fräse mit einem V-Fräser (hier ein 91° Kistenstichel) erzeugt.
Knotenblech_praegen_02 (fspg2)
Knotenblech_praegen_03 (fspg2)
Knotenblech_praegen_04 (fspg2)
Die vier grünen Bohrlöcher dienen der genauen Positionierung, um die zweite Seite (B) deckungsgleich zu bearbeiten.
Nachdem Ausfräsen wurden die kleinen Kontenbleche mit dem Gasbrenner ausgeglüht, damit sich bei Nietenprägen der Nietkopf nicht herausdrückt.
Knotenblech_praegen_05 (fspg2)
Die gefrästen Teile wurden mit Hilfe eines gefrästen Messsingblechs und etwas durchsichtigem Klebefilm anschließend unter dem Prägestempel positioniert. Dabei tastete ich mit der Spitze die zuvor auf der Rückseite mit dem V-Fräser 0,2mm tief angekörnten Punkte an.
Knotenblech_praegen_06 (fspg2)
Nach etwa jeweils drei Durchgängen musste der Klebefilm gewechselt werden.
Vor dem folgenden Biegen werden die leicht krummen Teile wieder gerichtet.
es ging inzwischen ein wenig weiter, so habe ich die vier Gewichte
Gewichte_15 (fspg2)
in die Hauptbrücke eingebaut und die die Position der Umlenk-Rollen überprüft. Diese hatte ich schon 2016 nach den Originalzeichnungen umgerechnet und eingezeichnet.
Gewichte_01 (fspg2)
Jetzt, wo die Hauptbrücke fertig gezeichnet ist, musste ich zwei Rollen um 0,8mm seitlich verschieben, damit das Seil genau fluchtet.
Rollenmontage_02 (fspg2)
Seilfuehrung_01 (fspg2)
Hubbruecke_komplett_02 (fspg2)
Um die Lang- und Querträger der bewegliche Hauptbrücke zu montieren,
Hauptbruecke_Montageschblone_Bodengruppe_06 (fspg2)
habe ich mir eine Montagelehre gezeichnet....
Hauptbruecke_Montageschblone_Bodengruppe_01 (fspg2)
... und in MDF gefräst. Dabei sind die jeweiligen Nuten 2,5mm tief:
Hauptbruecke_Montageschblone_Bodengruppe_10 (fspg2)
Auf dem folgenden Bild seht ihr verschiedenfarbige Knotenbleche (jeweils die Hälfte als Ausführung rechts und links). Diese werden aus 0,4mm und 0,5mm MS58-Blech gefräst.
Hauptbruecke_Montageschblone_Bodengruppe_05 (fspg2)
Die Knotenbleche werden als Kopie gespeichert und erhalten an der Außenkante einen Radius von der jeweiligen Materialstärke + 1/1000mm und innen einen Radius von 1/1000mm.
Knotenblech_praegen_01 (fspg2)
Daraus wird eine Abwicklung erzeugt. An der Knickkante (zwischen den rot gestrichelten Linien) wird dann eine Nut in halber Materialstärke auf der Fräse mit einem V-Fräser (hier ein 91° Kistenstichel) erzeugt.
Knotenblech_praegen_02 (fspg2)
Knotenblech_praegen_03 (fspg2)
Knotenblech_praegen_04 (fspg2)
Die vier grünen Bohrlöcher dienen der genauen Positionierung, um die zweite Seite (B) deckungsgleich zu bearbeiten.
Nachdem Ausfräsen wurden die kleinen Kontenbleche mit dem Gasbrenner ausgeglüht, damit sich bei Nietenprägen der Nietkopf nicht herausdrückt.
Knotenblech_praegen_05 (fspg2)
Die gefrästen Teile wurden mit Hilfe eines gefrästen Messsingblechs und etwas durchsichtigem Klebefilm anschließend unter dem Prägestempel positioniert. Dabei tastete ich mit der Spitze die zuvor auf der Rückseite mit dem V-Fräser 0,2mm tief angekörnten Punkte an.
Knotenblech_praegen_06 (fspg2)
Nach etwa jeweils drei Durchgängen musste der Klebefilm gewechselt werden.
Vor dem folgenden Biegen werden die leicht krummen Teile wieder gerichtet.
Viele Grüße
Frithjof
Frithjof
- Peter_T1958
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Re: Feldbahnmodule mit Schiff
Ach herrje, Frithjof!
Ein Knotenblech von ca. 7 x 7 mm mit Biegeradien von 0,501 bzw. 0.001 mm!!!
Ich bin sprachlos (und folge darum mit stummer Begeisterung diesem fantastischen Projekt)!
Ein Knotenblech von ca. 7 x 7 mm mit Biegeradien von 0,501 bzw. 0.001 mm!!!
Ich bin sprachlos (und folge darum mit stummer Begeisterung diesem fantastischen Projekt)!
"Siplicity is the ultimate sophistication" - Leonardo Da Vinci-
- fspg2
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Re: Feldbahnmodule mit Schiff
Moin Peter,
ich dachte früher auch, dass Spur2 doch recht groß sei... aber es geht noch kleiner.
Für die Befestigung der Schienenprofile auf der beweglichen Brücke werden morgen kleine "Frösche" (hier rot gezeichnet), deren Maße im Original etwa 40mm x 40mm betragen, hier jetzt aus 2,0mm x 1,0mm L-Profil gefräst.
Hauptbruecke_Montageschblone_Bodengruppe_06 (fspg2)
Hauptbruecke_Montageschblone_Bodengruppe_07 (fspg2)
Die Schrauben haben M0,6mm, mit einer Schlüsselweite von 1,0mm... davon davon gibt es 136 Stück ... klar, das mag verrückt sein, aber man wird sie später sehen.
Hauptbruecke_Montageschblone_Bodengruppe_08 (fspg2)
Die Schienen werden übrigens nicht isoliert, da ich mit Akku fahren werde.
Hauptbruecke_Montageschblone_Bodengruppe_09 (fspg2)
Neben den Knotenblechen habe ich die äußeren Langträger-Elemente aus 5,5mm x 2,0mm U-Profil gefräst.
Sie erhielten auf der Außenseite mit dem V-Fräser 0,15mm tiefe Ankörnungen - diese dienen später der Positionierung des Niet-Prägestempels.
Profile_fraesen_11 (fspg2)
Profile_fraesen_12 (fspg2)
Die Enden, die in die Innenseiten der Querträger greifen, wurden 0,7mm tief gekürzt. So sind sie mit der Oberseite bündig. In der MDF-Lehre arbeite ich über Kopf, um so diese Bündigkeit leichter zu erreichen.
Profile_fraesen_13 (fspg2)
ich dachte früher auch, dass Spur2 doch recht groß sei... aber es geht noch kleiner.
Für die Befestigung der Schienenprofile auf der beweglichen Brücke werden morgen kleine "Frösche" (hier rot gezeichnet), deren Maße im Original etwa 40mm x 40mm betragen, hier jetzt aus 2,0mm x 1,0mm L-Profil gefräst.
Hauptbruecke_Montageschblone_Bodengruppe_06 (fspg2)
Hauptbruecke_Montageschblone_Bodengruppe_07 (fspg2)
Die Schrauben haben M0,6mm, mit einer Schlüsselweite von 1,0mm... davon davon gibt es 136 Stück ... klar, das mag verrückt sein, aber man wird sie später sehen.
Hauptbruecke_Montageschblone_Bodengruppe_08 (fspg2)
Die Schienen werden übrigens nicht isoliert, da ich mit Akku fahren werde.
Hauptbruecke_Montageschblone_Bodengruppe_09 (fspg2)
Neben den Knotenblechen habe ich die äußeren Langträger-Elemente aus 5,5mm x 2,0mm U-Profil gefräst.
Sie erhielten auf der Außenseite mit dem V-Fräser 0,15mm tiefe Ankörnungen - diese dienen später der Positionierung des Niet-Prägestempels.
Profile_fraesen_11 (fspg2)
Profile_fraesen_12 (fspg2)
Die Enden, die in die Innenseiten der Querträger greifen, wurden 0,7mm tief gekürzt. So sind sie mit der Oberseite bündig. In der MDF-Lehre arbeite ich über Kopf, um so diese Bündigkeit leichter zu erreichen.
Profile_fraesen_13 (fspg2)
Viele Grüße
Frithjof
Frithjof
Re: Feldbahnmodule mit Schiff
Hallo Frithjof,
auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen: Deine Beiträge zu lesen ist anregender, spannender, interessanter, lehrreicher als Fernsehen.
Aber jetzt übertreibst Du:
"In der MDF-Lehre arbeite ich über Kopf, um so diese Bündigkeit leichter zu erreichen."
Das möchte ich doch zu gerne sehen .
Ich kann es nicht beschreiben, aber es tut einfach gut, Deine Beiträge auf dem Bildschirm zu verfolgen.
Gruß,
Uwe P.
P.S.: Das Loch mittig unter der Schiene dient zum Positionieren? Leider habe ich keine Gegenbohrung gefunden ...
auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen: Deine Beiträge zu lesen ist anregender, spannender, interessanter, lehrreicher als Fernsehen.
Aber jetzt übertreibst Du:
"In der MDF-Lehre arbeite ich über Kopf, um so diese Bündigkeit leichter zu erreichen."
Das möchte ich doch zu gerne sehen .
Ich kann es nicht beschreiben, aber es tut einfach gut, Deine Beiträge auf dem Bildschirm zu verfolgen.
Gruß,
Uwe P.
P.S.: Das Loch mittig unter der Schiene dient zum Positionieren? Leider habe ich keine Gegenbohrung gefunden ...
Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist in der Praxis grösser als in der Theorie.
- fspg2
- Buntbahner
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Re: Feldbahnmodule mit Schiff
Hallo Uwe,
merci, da werde ich ja fast rot
Keine Angst es wird keinen Kopfstand geben
Die Knotenbleche benötige ich in 5 verschiedenen Varianten, bei denen sich sowohl die Höhe und das Nietbild unterscheidet.
Heute habe ich aus 0,5mm Neusilber neue Knotenbleche ausgefräst und die Nieten gedrückt. Hierbei habe ich allerdings die einzelnen Knotenbleche mit Haltestegen am Blech belassen. So war das Positionieren unter dem Prägestempel deutlich einfacher.
Knotenblech_praegen_07 (fspg2)
Die von der Klebefolie stammenden restlichen Fusseln werden noch mit Spiritus abgewaschen, bevor die Teile gebogen werden.
Knotenblech_praegen_08 (fspg2)
Das Montagebrett habe ich inzwischen noch einmal auf der Rückseite neu gefräst....
Ich muss nämlich die Nieten an den senkrechten Z-Profilen in Verbindung mit den Querträgern erst einlöten und die Drähte verrunden, weil ich später nicht mehr mit dem Finier-Fräser senkrecht dazwischen komme.
Die Z-Profile brauchten nun aber Durchgangslöcher durch die MDF-Platte. Zusätzlich mussten die eingelegten Holz-Begrenzungsstäbe auf beiden Seiten jeweils um 0,65mm (Schenkeldicke der Z-Profile + 5/100tel Luft) nach aussen versetzt werden. So können die Z-Profile nach unten durch die Platte ragen, wenn ich die Querträger mit den Langträger und den Knotenblechen verlöte.
Die Durchgangslöcher in der Platte habe ich beidseitig mit einem 10,5mm langen 2,0mm Fräser bearbeitet, da die MDF-Platte 19mm dick ist.
Hauptbruecke_Montageschblone_Bodengruppe_11 (fspg2)
Hauptbruecke_Montageschblone_Bodengruppe_12 (fspg2)
So langsam füllen sich die Vertiefungen in der Montageplatte... es fehlen noch ein paar Knotenblech...
Hauptbruecke_Montageschblone_Bodengruppe_13 (fspg2)
merci, da werde ich ja fast rot
Keine Angst es wird keinen Kopfstand geben
Die Knotenbleche benötige ich in 5 verschiedenen Varianten, bei denen sich sowohl die Höhe und das Nietbild unterscheidet.
Heute habe ich aus 0,5mm Neusilber neue Knotenbleche ausgefräst und die Nieten gedrückt. Hierbei habe ich allerdings die einzelnen Knotenbleche mit Haltestegen am Blech belassen. So war das Positionieren unter dem Prägestempel deutlich einfacher.
Knotenblech_praegen_07 (fspg2)
Die von der Klebefolie stammenden restlichen Fusseln werden noch mit Spiritus abgewaschen, bevor die Teile gebogen werden.
Knotenblech_praegen_08 (fspg2)
Das Montagebrett habe ich inzwischen noch einmal auf der Rückseite neu gefräst....
Ich muss nämlich die Nieten an den senkrechten Z-Profilen in Verbindung mit den Querträgern erst einlöten und die Drähte verrunden, weil ich später nicht mehr mit dem Finier-Fräser senkrecht dazwischen komme.
Die Z-Profile brauchten nun aber Durchgangslöcher durch die MDF-Platte. Zusätzlich mussten die eingelegten Holz-Begrenzungsstäbe auf beiden Seiten jeweils um 0,65mm (Schenkeldicke der Z-Profile + 5/100tel Luft) nach aussen versetzt werden. So können die Z-Profile nach unten durch die Platte ragen, wenn ich die Querträger mit den Langträger und den Knotenblechen verlöte.
Die Durchgangslöcher in der Platte habe ich beidseitig mit einem 10,5mm langen 2,0mm Fräser bearbeitet, da die MDF-Platte 19mm dick ist.
Hauptbruecke_Montageschblone_Bodengruppe_11 (fspg2)
Hauptbruecke_Montageschblone_Bodengruppe_12 (fspg2)
So langsam füllen sich die Vertiefungen in der Montageplatte... es fehlen noch ein paar Knotenblech...
Hauptbruecke_Montageschblone_Bodengruppe_13 (fspg2)
Viele Grüße
Frithjof
Frithjof
- Henner (Henry)
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- Wohnort: Berlin
Re: Feldbahnmodule mit Schiff
Frithjof,
Um nicht nur das Gleiche auszudrücken, was Uwe sagt, eine Frage: Wo bekommst Du einen 91° Gravierstichel?
Gruss
Um nicht nur das Gleiche auszudrücken, was Uwe sagt, eine Frage: Wo bekommst Du einen 91° Gravierstichel?
Gruss
Henner (Henry)
Donkey Doktor a.D. EDH Lumber Company
Donkey Doktor a.D. EDH Lumber Company
- fspg2
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Re: Feldbahnmodule mit Schiff
Moin Henner,
auch Dir: MERCI
Hier habe ich den Kistenstichel bezogen:
https://shop.vhf.de/articleGroups/Kiste ... _G_GSK.htm#
Er hat sogar 92° - der oberste in der Reihe: GS-092-0300-010-3-40
auch Dir: MERCI
Hier habe ich den Kistenstichel bezogen:
https://shop.vhf.de/articleGroups/Kiste ... _G_GSK.htm#
Er hat sogar 92° - der oberste in der Reihe: GS-092-0300-010-3-40
Viele Grüße
Frithjof
Frithjof
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Re: Feldbahnmodule mit Schiff
Hallo zusammen,
manche Teile mache ich mehrmals, wenn sich im Laufe der Montage Fehler bemerkbar machen.
So wurden, nachdem ich die ersten Knotenbleche in der Blechbiegemaschine gebogen hatte, ...
spitzer_Winkel_2 (fspg2)
...die beiden Nietköpfe des schmalen Schenkels wieder flach gedrückt.
Der Abstand war auf der 45°-Seite des Biegestempels einfach zu eng.
Knotenblech_praegen_091 (fspg2)
Also habe ich die Knotenbleche, nachdem ich alle Nietpunkte mit dem V-Fräser angekörnt hatte,
Knotenblech_praegen_09 (fspg2)
auf der schmalen Schenkelseite mit einem 1,0mm Bohrer aufgebohrt. Dabei halfen die zuvor erfolgten Ankörnungen zu einem genauen Bohrloch.
Um die jeweils acht verschiedenen Knotenbleche mit den Querträgern genau zu montieren, gibt es auch hierzu eine neue Montageschablone.
Hauptbruecke_Montageschblone_Traegergruppe_02 (fspg2)
Hauptbruecke_Montageschblone_Traegergruppe_03 (fspg2)
Nachdem der erste Querträger bestückt war, gab es eine Passprobe in der MDF-Montageschablone.
Hauptbruecke_Montageschblone_Traegergruppe_04 (fspg2)
Es scheint zu passen
Hauptbruecke_Montageschblone_Traegergruppe_05 (fspg2)
Wenn alle Querträger mit den Knotenblechen verlötet sind, werden sie in einer weiteren Hartpapier-Montagelehre positioniert und ebenfalls verlötet.
Hauptbruecke_Montageschblone_Traegergruppe_01 (fspg2)
manche Teile mache ich mehrmals, wenn sich im Laufe der Montage Fehler bemerkbar machen.
So wurden, nachdem ich die ersten Knotenbleche in der Blechbiegemaschine gebogen hatte, ...
spitzer_Winkel_2 (fspg2)
...die beiden Nietköpfe des schmalen Schenkels wieder flach gedrückt.
Der Abstand war auf der 45°-Seite des Biegestempels einfach zu eng.
Knotenblech_praegen_091 (fspg2)
Also habe ich die Knotenbleche, nachdem ich alle Nietpunkte mit dem V-Fräser angekörnt hatte,
Knotenblech_praegen_09 (fspg2)
auf der schmalen Schenkelseite mit einem 1,0mm Bohrer aufgebohrt. Dabei halfen die zuvor erfolgten Ankörnungen zu einem genauen Bohrloch.
Um die jeweils acht verschiedenen Knotenbleche mit den Querträgern genau zu montieren, gibt es auch hierzu eine neue Montageschablone.
Hauptbruecke_Montageschblone_Traegergruppe_02 (fspg2)
Hauptbruecke_Montageschblone_Traegergruppe_03 (fspg2)
Nachdem der erste Querträger bestückt war, gab es eine Passprobe in der MDF-Montageschablone.
Hauptbruecke_Montageschblone_Traegergruppe_04 (fspg2)
Es scheint zu passen
Hauptbruecke_Montageschblone_Traegergruppe_05 (fspg2)
Wenn alle Querträger mit den Knotenblechen verlötet sind, werden sie in einer weiteren Hartpapier-Montagelehre positioniert und ebenfalls verlötet.
Hauptbruecke_Montageschblone_Traegergruppe_01 (fspg2)
Viele Grüße
Frithjof
Frithjof
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Re: Feldbahnmodule mit Schiff
Moin,
um sicher zu gehen, dass bei der Montage alle eingelegten Profile beim Verlöten auch wirklich an ihrer Position bleiben, habe ich ein Paar "Kämme" aus 8,0mm Pertinax gefräst.
Hauptbruecke_Montageschblone_Traegergruppe_06 (fspg2)
Anschließend wurden sie in eine 3,0mm Vertiefung in einer MDF-Resteplatte stramm eingelegt und drei 3,5mm Löcher gebohrt.
Hauptbruecke_Montageschblone_Traegergruppe_07 (fspg2)
Die MDF-Montageplatte hatte ja bereits korrespondierende 2,0mm Löcher für die Besfestigungsschrauben erhalten.
Hauptbruecke_Montageschblone_Traegergruppe_09 (fspg2)
Auf dem folgenden Bild kann man einen sehr deutlichen Unterschied zwischen den jeweils vier gedrückten und den beiden verwundeten Nietköpfen sehen.
Obwohl ich die 8 unterschiedlichen Knotenbleche sorgfältig in kleinen beschrifteten Plastikdosen vorsortiert hatte (die jeweils äußeren Langträger haben eine Höhe von 5,5mm, die beiden inneren Träger jedoch 6,0mm), habe ich bei einem der Querträger die Knoten falsch zugeordnet. Die beiden Schrägen der äußeren Knotenbleche werde ich von 6,0mm auf 5,5mm herunterfeilen. Die beiden innen liegenden (zu kurzen) Knoten werden so bleiben. Es ist die Unterseite, die man später nicht einsehen wird. Und ich hoffe, es wird mich keiner verraten
Hauptbruecke_Montageschblone_Traegergruppe_10 (fspg2)
Nachdem ich mit vorhandenem 0,8mm und 1,0mm Messingdraht beim Verwunden mit den entsprechenden Finierfräsern keine überzeugende Ergebnisse bekam, hatte ich mir MS58-Messingdraht bestellt... und siehe da, es funktioniert. Mein erster Draht war wohl nur die weiche MS63-Variante.
Hauptbruecke_Montageschblone_Traegergruppe_11 (fspg2)
Die ersten beiden von 10 Querträger-Einheiten sind gelötet. Es geht langsam weiter
um sicher zu gehen, dass bei der Montage alle eingelegten Profile beim Verlöten auch wirklich an ihrer Position bleiben, habe ich ein Paar "Kämme" aus 8,0mm Pertinax gefräst.
Hauptbruecke_Montageschblone_Traegergruppe_06 (fspg2)
Anschließend wurden sie in eine 3,0mm Vertiefung in einer MDF-Resteplatte stramm eingelegt und drei 3,5mm Löcher gebohrt.
Hauptbruecke_Montageschblone_Traegergruppe_07 (fspg2)
Die MDF-Montageplatte hatte ja bereits korrespondierende 2,0mm Löcher für die Besfestigungsschrauben erhalten.
Hauptbruecke_Montageschblone_Traegergruppe_09 (fspg2)
Auf dem folgenden Bild kann man einen sehr deutlichen Unterschied zwischen den jeweils vier gedrückten und den beiden verwundeten Nietköpfen sehen.
Obwohl ich die 8 unterschiedlichen Knotenbleche sorgfältig in kleinen beschrifteten Plastikdosen vorsortiert hatte (die jeweils äußeren Langträger haben eine Höhe von 5,5mm, die beiden inneren Träger jedoch 6,0mm), habe ich bei einem der Querträger die Knoten falsch zugeordnet. Die beiden Schrägen der äußeren Knotenbleche werde ich von 6,0mm auf 5,5mm herunterfeilen. Die beiden innen liegenden (zu kurzen) Knoten werden so bleiben. Es ist die Unterseite, die man später nicht einsehen wird. Und ich hoffe, es wird mich keiner verraten
Hauptbruecke_Montageschblone_Traegergruppe_10 (fspg2)
Nachdem ich mit vorhandenem 0,8mm und 1,0mm Messingdraht beim Verwunden mit den entsprechenden Finierfräsern keine überzeugende Ergebnisse bekam, hatte ich mir MS58-Messingdraht bestellt... und siehe da, es funktioniert. Mein erster Draht war wohl nur die weiche MS63-Variante.
Hauptbruecke_Montageschblone_Traegergruppe_11 (fspg2)
Die ersten beiden von 10 Querträger-Einheiten sind gelötet. Es geht langsam weiter
Viele Grüße
Frithjof
Frithjof
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Re: Feldbahnmodule mit Schiff
Hallo,
an den vier Ecken der beweglichen Hubbrücke sind die Halterungen der Führungsrollen
Rollenhalter_Gruppe_Druck_4x_02 (fspg2)
an den Aufnahmeschächten für die Gewichte befestigt.
Vorne_rechts_Gruppe_10 (fspg2)
Die acht Gußteile hatten für die Löcher der Befestigungsschrauben lediglich 0,5mm Vertiefungen gedruckt bekommen.
Sie dienten als Orientierung für den Bohrer.
Jeweils vier M0,8mm x 3,0mm Sechskantschrauben wurden mit einem kleinen Steckschlüssel (Schlüsselweite = 1,3mm) von unten durch die 0,4mm Neusilberplatte und die Rollenhalter gesteckt, während die Mutter mühsam (mit etwas Spucke auf dem Finger) montiert wurde. Montagezeit pro Platte lang zwischen fünf bis zuletzt drei Minuten.
Vorne_rechts_Gruppe_04 (fspg2)
Anschließend habe ich die ersten vierzig von erst einmal dreihundertzwanzig 1,0mm-Drahtstiften (6,0mm lang) auf der Emco mit dem Finierfräser einseitig verrundet - Dauer hierbei rund zwanzig Minuten.
Nietkopf_01 (fspg2)
Nietkopf_02 (fspg2)
Sie werden in die senkrechten 5,0mm-U-Profile an den Enden der Hubbrücke in die Schenkel von aussen eingelötet.
Vorne_rechts_Gruppe_05 (fspg2)
Die verrundeten Enden werden nacheinander (erst für die eine, dann für die zweite Schenkelseite) an zwei verschieden breite eingelegte Pertinaxstreifen stoßen, damit die Nietköpfe innerhalb des Profils nicht zu weit vorstehen.
Ein späterer Verwundung wäre nicht machbar gewesen.
Vorne_rechts_Gruppe_1 (fspg2)
Vorne_rechts_Gruppe_2 (fspg2)
Vorne_rechts_Gruppe_3 (fspg2)
Vorne_rechts_Gruppe_06 (fspg2)
Auf dem obigen Bild sieht man an der Kante der Neusilberplatte, was passiert, wenn der Widerstandslöter etwas zu stark eingestellt wurde - das Material schwindet einfach. Es ist ja eine alte Brücke, da darf das schon mal passieren
Vorne_rechts_Gruppe_07 (fspg2)
Vorne_rechts_Gruppe_08 (fspg2)
Vorne_rechts_Gruppe_09 (fspg2)
Wenn alle weiteren Teile und die Nietstifte eingelötet sind, werden die überstehenden Enden mit einem watenfreien Seitenschneider auf ca. 1.0mm gekürzt und danach mit dem Finierfräser weiter verwundet.,
an den vier Ecken der beweglichen Hubbrücke sind die Halterungen der Führungsrollen
Rollenhalter_Gruppe_Druck_4x_02 (fspg2)
an den Aufnahmeschächten für die Gewichte befestigt.
Vorne_rechts_Gruppe_10 (fspg2)
Die acht Gußteile hatten für die Löcher der Befestigungsschrauben lediglich 0,5mm Vertiefungen gedruckt bekommen.
Sie dienten als Orientierung für den Bohrer.
Jeweils vier M0,8mm x 3,0mm Sechskantschrauben wurden mit einem kleinen Steckschlüssel (Schlüsselweite = 1,3mm) von unten durch die 0,4mm Neusilberplatte und die Rollenhalter gesteckt, während die Mutter mühsam (mit etwas Spucke auf dem Finger) montiert wurde. Montagezeit pro Platte lang zwischen fünf bis zuletzt drei Minuten.
Vorne_rechts_Gruppe_04 (fspg2)
Anschließend habe ich die ersten vierzig von erst einmal dreihundertzwanzig 1,0mm-Drahtstiften (6,0mm lang) auf der Emco mit dem Finierfräser einseitig verrundet - Dauer hierbei rund zwanzig Minuten.
Nietkopf_01 (fspg2)
Nietkopf_02 (fspg2)
Sie werden in die senkrechten 5,0mm-U-Profile an den Enden der Hubbrücke in die Schenkel von aussen eingelötet.
Vorne_rechts_Gruppe_05 (fspg2)
Die verrundeten Enden werden nacheinander (erst für die eine, dann für die zweite Schenkelseite) an zwei verschieden breite eingelegte Pertinaxstreifen stoßen, damit die Nietköpfe innerhalb des Profils nicht zu weit vorstehen.
Ein späterer Verwundung wäre nicht machbar gewesen.
Vorne_rechts_Gruppe_1 (fspg2)
Vorne_rechts_Gruppe_2 (fspg2)
Vorne_rechts_Gruppe_3 (fspg2)
Vorne_rechts_Gruppe_06 (fspg2)
Auf dem obigen Bild sieht man an der Kante der Neusilberplatte, was passiert, wenn der Widerstandslöter etwas zu stark eingestellt wurde - das Material schwindet einfach. Es ist ja eine alte Brücke, da darf das schon mal passieren
Vorne_rechts_Gruppe_07 (fspg2)
Vorne_rechts_Gruppe_08 (fspg2)
Vorne_rechts_Gruppe_09 (fspg2)
Wenn alle weiteren Teile und die Nietstifte eingelötet sind, werden die überstehenden Enden mit einem watenfreien Seitenschneider auf ca. 1.0mm gekürzt und danach mit dem Finierfräser weiter verwundet.,
Viele Grüße
Frithjof
Frithjof