Freiladegleis

Anlagen (aussen & innen), Dioramen, Gebäude, Figuren, Schienen, Autos, sonstiges Zubehör

Moderator: Marcel

.rob
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Re: Freiladegleis

Beitrag von .rob »

Spureinser hat geschrieben:Hallo Rob ,

zu den Begrasungsgeräten gibt es im Sonderhaft von Modelleisenbahner / Modellbauschule Nr. 44 einen Vergleichstest mit allen Elektrostatgeräten über 15 Stück .

Zu der Maurer lege ich einen dünnen Streifen Papier / Pappe zwischen jede Steinreihe um einen kleinen Schlitz zum Verfugen bekommen , Nebeneffekt die Ziegel liegen alle im Wasser , also gerade zueinander .

Gruß von Thomas aus den Taunusbergen

Modelrailroading and Gardening
Moin Thomas,

dann muss ich mal schauen dass ich das Heft irgendwie in die FInger bekomme.

Das Mauerstück werde ich wohl noch mal bauen, dann mit Streifen und Verputzen. Hab ja mit 400 Steinen genug für einen zweiten Versuch geordert.


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Testweise hab ich das Mauerstück eingesetzt in den Geländeeinschnitt

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Das Mauerstück werde ich noch mal neu bauen mit etwas mehr Präzision.

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Von Oben muss die Landschaft auch noch etwas eingepasst werden.
Eigentlich macht man ja diesen Schritt vor dem Begrünen. Da ich aber das ganze als Experimental und Übungsmodul betrachte, ist das ganze zu verschmerzen.

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DIe Gleisenden werden nun mit profanen LGB Hemmschuhen gesichert. Bisher waren diesen ja durch die zu hohen Endkanten der Module gesichert.

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Die Endkanten werden nun auch eingeschottert. Als untere Basis habe ich Heisskleber verwendet, damit der Halt stabiler ist.

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Nach dem Trocknen sieht das mit dem Ausbluten der Farbe nicht mehr so schlimm aus. ich hätte vllt. nicht panisch das Blaugrüne abreiben sollen.

Aber kein Drama, ich werde an der Stelle auch noch Anpassungen vornehmen.

Grüße Rob
.rob
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Re: Freiladegleis

Beitrag von .rob »

Die ToDo Liste auf den 2,5 Metern nimmt kein Ende.
Ich konnte schon einige Lehrstunden bei dem Bau machen. Zum Beispiel: das man die Modulkästen am besten direkt komplett fertigt.

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Hier bohre ich noch mal umständlich die Löcher auf, die ich zuvor aus zu kleinen Bohrungen erstellt habe. Warum: Weil ich zu dem Zeitpunkt nur nen Schlagschrauber hatte und nur nen kleinen Bohrer mit Sechskantaufnahme.

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Ebenso hab ich mir mal die Verbindung von Heißkleber und Styrodur näher angeschaut: Styrodur auf Styrodur mit Heißkleber ist nicht optimal. Der direkt heiß aus der Pistole kommende Kleber schmilzt das Styrodur wodurch es zu einer Einsenkung kommt. Das Verkleben von Styrodur auf Gummimatte hingegen gelingt gut, wenn der Kleber zuerst auf die Gummimatte kommt, das Gummi ist eine gute Wärmesenke im Vergleich zum Styrodur, wodurch der Schmelzeffekt nur minimal an der Oberfläche stattfindet.

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Noch mal zurück zum Thermocutter, dieser Fußschalter ist eines der besten Zubehörteile für das Schneidgerät. Man kann damit schnell das Gerät an und ausschalten, und hat trotzdem beide Hände frei für das Bauteil.

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Nach einiger Zeit verdreckt gerne die Aufnahme für den Draht am Gerät. Das reinigen ist oft sehr fummelig. Mit einem Tropfen Heizkleber und einer eingelegten Pinzette lässt sich das reinigen.

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Nachdem Aushärten des Klebers kann den Dreck herausziehen.
Für das Nachahmen dieses Tipps übernehme ich keine Gewehr und keine Haftung. Alles auf eigenes Risiko.

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Mittlerweile sieht das ganze so aus. Die Rosarote Betonwüste ist dezent dominant. In 1:1 wären das etwa 45 Meter Ladegleis, genug um mein geplantes Tiefladerprojekt umzusetzen. Was mir auffällt ist, dass der Winkel vom Rohr nicht optimal getroffen wurde.

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Während dessen habe ich auch den Zwerg mal den Regler überlassen. Nachwuchsförderung muss sein. Wenn ich bedenke dass ich vor gut 30 Jahren auch das erstemal an genau diesem Regler und dieser Lok saß.

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Augenscheinlich hat der Zwerg selbstständig erkannt, dass Playmobil und Spur 2 in etwa den gleichen Maßstab haben.

Elektrik
Ansonsten habe ich mich um ein paar Bestellungen und Details gekümmert. Die Verdrahtung wird mit 5 Pol XLR Steckern realisiert. Eigentlich wollte ich nur 4 Pol benutzen, aber der erste Lieferant war ziemlich mies. Er hat erstmal Geld via Paypal kassiert, und dann stunden später einfach storniert ohne direkt das Geld zurück zu transferieren. So ne schweinerrei.

Dann habe ich bei einem größeren Elektronikkaufhaus umgeschaut. Da waren die passenden 4 Pol Stecker in der preiswerten Ausführung nicht lieferbar, nur die 5 Euro Profivariante von Neutrik, mit der ich auch einmal um die Welt touren könnte.

Warum XLR:
Es ist robust.
Nachkaufbarkeit für die nächsten 20 Jahre defintiv sicher.
Es sind schöne Einbaubuchsen verfügbar.
Ich brauche auch nur 4 Leitungen.

an dem Mittleren Modul wird auf beiden Längsseiten eine Buchs montiert. So kann ich die Module auf einem Tisch aufbauen und über ein Steckbares Kabel anschließen ohne das Drähte unter dem Modul rausschauen.

Intern ist unter dem Modul als Backup noch eine normale Klemmleiste vorhanden. Diese soll als Backup dienen, falls ich mal das passende Kabel verbummelt oder vergessen habe.

Es sind ja keine Weichen, Signale, oder was auch immer vorhanden, daher kann ich mir einen einfachen Aufbau erlauben und ausserdem wollte ich schon immer mal nen Steckersystem selbst definieren :D

Ausgestaltung:
Worüber ich mir noch Gedanken mache:
Wie ist das Ladegleis nach Links und rechts abgerenzt. Da das ganze auf einer fiktiven Fabrik stehen soll. Die Fabrik werde ich wohl nicht bauen, weil das dann etwas zu groß werden würde. Eventuell sollte ich mal nen Umgebungsplan zeichnen.
Ich frage mich ob eine Betonmauer angemessen wäre.
Oder ein Zaun.

Ansonsten bin ich gerade offen was ich bei der rosaroten Betonwüste noch gestalten könnte:
Eine Schachtabdeckung
Eine Lampe
Einen Hydranten.

Falls jemand Ideen, oder Anregungen hat immer her damit.


Grüße rob
Kellerbahner
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Re: Freiladegleis

Beitrag von Kellerbahner »

Hallo Rob,

zu Deiner Aufforderung:
Falls jemand Ideen, oder Anregungen hat immer her damit
zwei Gedanken meinerseits:

zum einen hast Du ja schon selbst einige gute Vorschläge gemacht:
Eine Schachtabdeckung … Eine Lampe … Einen Hydranten
und da können sicher noch einige weitere gemacht werden.


Zum anderen, und das ist mein eigentlicher Vorschlag, hast Du Dir ja schon im ersten Beitrag einen guten Plan und Vorbildorientierung gemacht:

Bild

bzw.:

https://www.pressnitztalbahn.de/bilderg ... essnitztal


:arrow: Mein Vorschlag: mach´ einfach genau so weiter wie Du es Dir auf Seite 1 vorgenommen hast :!:


Den Baum, die Mauer, den Zaun und den Grünbereich hast Du ja schon darauf verzeichnet (links).

Und dann versuche das eigentliche Freiladegleis mit dessen Fahrbelag gut hinzubekommen – das ist schon eine Herausforderung für sich einen ´guten´ Straßenbelag zu gestalten.

Anregungen hast Du ja in dem von Dir eingestellten Link genügend.

Die Fläche würde ich schlicht frei lassen und nicht überladen. Und dann den Tieflader darauf, wie von Dir geplant, zum ´Hauptakteur´ machen. Der dann weitere Möglichkeiten bieten könnten (Rampe, Wagen, … – wenn es passt).


UND: Dein ´Zwerg´ ist sicher nicht unglücklich, wenn er weiterhin eine schöne, freie Fläche zur Nutzung vorfinden wird … :wink: (also: halte es ´schlicht´ und frei, nicht überladen …)


Denn so nebenbei: das finde ich schön das ihr beide Freude an diesem Projekt habt und Du Deinen ´Kleinen´ darin mit einbindest und ihm Raum und Möglichkeit zum Spielen lässt :D .


Vielleicht wird dieses kleine Pflänzchen später dann mal selbst weiter kreativ, z.B. modellbahnerisch, werden und Deinem Vorbild folgen - das wünsche ich Dir/Euch,

Kellerbahner
Schaffe, schaffe, Häusle baue ...
.rob
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Re: Freiladegleis

Beitrag von .rob »

Kellerbahner hat geschrieben:Hallo Rob,

zu Deiner Aufforderung:
Falls jemand Ideen, oder Anregungen hat immer her damit
zwei Gedanken meinerseits:

zum einen hast Du ja schon selbst einige gute Vorschläge gemacht:
Eine Schachtabdeckung … Eine Lampe … Einen Hydranten
und da können sicher noch einige weitere gemacht werden.


Zum anderen, und das ist mein eigentlicher Vorschlag, hast Du Dir ja schon im ersten Beitrag einen guten Plan und Vorbildorientierung gemacht:

Bild

bzw.:

https://www.pressnitztalbahn.de/bilderg ... essnitztal


:arrow: Mein Vorschlag: mach´ einfach genau so weiter wie Du es Dir auf Seite 1 vorgenommen hast :!:


Den Baum, die Mauer, den Zaun und den Grünbereich hast Du ja schon darauf verzeichnet (links).

Und dann versuche das eigentliche Freiladegleis mit dessen Fahrbelag gut hinzubekommen – das ist schon eine Herausforderung für sich einen ´guten´ Straßenbelag zu gestalten.

Anregungen hast Du ja in dem von Dir eingestellten Link genügend.

Die Fläche würde ich schlicht frei lassen und nicht überladen. Und dann den Tieflader darauf, wie von Dir geplant, zum ´Hauptakteur´ machen. Der dann weitere Möglichkeiten bieten könnten (Rampe, Wagen, … – wenn es passt).


UND: Dein ´Zwerg´ ist sicher nicht unglücklich, wenn er weiterhin eine schöne, freie Fläche zur Nutzung vorfinden wird … :wink: (also: halte es ´schlicht´ und frei, nicht überladen …)


Denn so nebenbei: das finde ich schön das ihr beide Freude an diesem Projekt habt und Du Deinen ´Kleinen´ darin mit einbindest und ihm Raum und Möglichkeit zum Spielen lässt :D .


Vielleicht wird dieses kleine Pflänzchen später dann mal selbst weiter kreativ, z.B. modellbahnerisch, werden und Deinem Vorbild folgen - das wünsche ich Dir/Euch,

Kellerbahner

Bislang ist kein Asphaltbelag vorgesehen, sondern Betonplatten. Angelehnt an DDR / HSB. Allerdings sind diese auch nicht mehr so nigelnagel neu. Da kommt auch noch ein wenig Grünzeug rein.

Ich dachte auch nicht an Gebäude, weil das doch wohl entweder sehr unharmonisch aussehen würde oder ich das ganze um 150cm nach "Hinten erweitern müsste, was dann Platz, Budget und Werkzeugausrüstung sprengen würde.

Und die Freie Nutzung ist nicht nur für Zwerg gedacht, ich gedenke noch ein paar weitere Szene darzustellen, aber erstmal diesen Plan umsetzen. Und im Anschluss soll das Modul als Testfläche dienen, für eine Gleiswaage, einen Bockkran und eine Waggondrehscheibe, bevor ich diese in mein Zielprojekt (Bahnhof) integriere.
Aktuell halte ich gerade ausschau nach einem Playmobilförderband, das wäre noch ein perfekte Ergänzung zum Ladegleis.
Ich muss sagen, dass ich als Kind mich an R1 Weichen nicht gestört habe, hauptsache viele Weichen zum rangieren. Ebenso wusste ich den Unterscheid zwischen Schmalspur und Normalspur nicht. Ich hab mich nur etwas gewundert, warum ich diese Loks nie am Bahnübergang gesehen habe.

Heute siehts halt anders aus, ich will keine R1 Weichen mehr verbauen, und es sollte schon einigermaßen zusammenpassen.


Aktuell steht auf der Liste:
Betonwüste
Lampe steckbar. (ca 40-60cm hoch)
Fabrikmauer oder Zaun.
Tor für obriges (eventuell angetrieben)
Stromkasten an der Mauer
Abwassserschachtabdeckung (Deckelabnehmbar und Schacht draunter nachgebildet)
Hydrant
Entwässerung für die Rillenschienen

Landschaft
Baum
Busch
Kaninchenbau


Die Idee mit der Rillenschienenentwässerung hab ich bei "Quiet Earth" gesehen, ebenso kam die Inspiration für die Nachbildung der Schachtabdeckung von da.


Der Tieflader ist kein 1:1 Nachbau von der Preßnitztalbahn, die Bahn ist zwar 750mm, der Tieflader ist aber auch ausgelegt für 1000mm. Meiner wird auch IIe aufnehmen können, auch wenn keine 2e Fahrzeuge habe.

Andererseits wurde die Chiemseebahn mit einem solchen Auflieger zur HSB gebracht.
Als Beleg habe ich hier:
https://www.alamy.com/wernigerode-germa ... 67251.html


Angesichts folgender Ladegutvariante:

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Sollte ich vielleicht ein Lademaß bauen. Oder doch lieber der kindlichen Kreativität "Trial and Error" überlasen. Wobei so ein Lademaß ist eine schöne Nebenarbeit.


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Erstmal ein paar unschöne Betonplatten demontiert. Rohe Gewalt kontrolliert angewendet.


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Danach wurden die Fugen versandet.

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Ganz klassisch Wasserweißleim drauf gegeben. Gut dass ich mir beim letzten Tierarzttermin eine 60ml Spritze organisiert habe. Ist es eigentlich normal dass ich nun für 1,25 Quadratmeter Modellbahn etwa einen Liter Weißleim verbraucht habe?

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Zur leichten Härtung, Haftverbesserung, Strukturänderung und Co, wurde das ganze mit Gisogrund 303 gestrichen.

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Zeit zum Mischen der Farben. Irgendwie hat es etwas beruhigendes.

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erste Schicht Hellgrau

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Welche Farbe ist das? Darf man das Gelb nennen? Tatsächlich habe ich mich wegen des Farbtons mit einer Baumarktmitarbeiterin gezofft. Sie meinte das ist ja kein Gelb.
(Hintergrund, man hat zuerst die Farbe nicht gefunden und ich habe als Ersatz ein helleres Gelb vorgeschlagen)

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Dunkelgrau auf die Fugen.

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Dann ein stärkeres Mittelgrau über die Fläche

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Dann noch mal ein kräftiges Hellgrau darüber. Jetzt erstmal trocknen lassen.

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Neues Werkzeug ist auch eingetroffen. Heute Künstlerspachtel für den Geländebau. Da sind noch Einpassungsarbeiten fällig.

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Die Elektrobestellung ist auch schon da. jetzt fehlen mir nur noch die Litzenhalter.
Und der passende Forstnerbohrer.

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Dieser Anblick kann noch optimiert werden.



Grüße
Rob



.rob
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Re: Freiladegleis

Beitrag von .rob »

Aktuell kam ich diese Woche nicht wirklich viel zum Bauen. Gestern hab ich einen 600km Rundkurs gefahren und heute tausche ich Autositze, mal was basteln in 1:1.


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Immerhin konnte ich mein erstes Kabel löten! Da kommt noch ein guter Kabelschutzschlauch drum und gut ist.


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Die Betonfundamente des Abschluss wurden noch eingespachtelt.

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Und noch mehr Grünzeug organisiert.

Aktuell steht auf der Todo:
Elektrik einbauen, wenn die Litzenhalter da sind.
Begrünungsversuche mit Seeschaum und Co.

Aktuelle Fragen:
Zaun oder Mauer.
Welche Art von Lampenmast.

Grüße
Rob
.rob
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Re: Freiladegleis

Beitrag von .rob »

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Die vergangenen Tage hab ich mich um die Elektronik gekümmert. Eigentlich könnte die Verkabelung noch viel einfacher sein. Jedes Modul hat zwei Einspeisungspunkte.

Es liegt eine Fahrstromleitung vor sowie eine Lichtstromleitung, beide werden ganz profan vom Trafo gespeist.Die Verbindung der Module erfolgt über 5 Pol XLR. Es war zuerst 4 Pol XLR geplant, aber diese waren zum Bestellzeitpunkt nur teurer Profiqualität zu haben.Am mittleren Modul ist an beiden Seitenfläche eine XLR Buchse angebracht. Damit kann ich die Module auf einer normalen Tischplatte platzieren und den Trafo anschließen ohne Kabel zwischen Tisch und Modul zu quetschen.

Zusätzlich wird ein normales Klemmpanel montiert, damit man für irgendwelche Fälle auch ohne Sonderkabel das Modul speisen kann.

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Die Kabel kommen in ganz normale gewöhnliche Drahtlitzenhalter.

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Aktuell stockt der Einbau der Kabel mangels passendem Bohrer, aber morgen kann ich ja in Ruhe einkaufen gehen.


Aktuelle ist ein Kanaldeckel im Zulauf. 
Ein Unterflurhydrant ebenfalls.
Jetzt fehlt mir nur noch ein oder zwei Gleisentwässerungen. Da hab ich bislang keinen Hersteller gefunden. 

Die Mauerfrage hat sich geklärt. Beim Suchen und Flanieren im Internet stieß ich auf diese Seite:
https://merziener-privatbahn-agbb-mobab ... #8232;Eine Mauer mit Betonplatten und I Trägern. 
Meine erste Planung war eine Ziegelmauer mit I / H Trägern, wie sie bei mir zuhause existent ist, aber die passte optisch nicht zum Betonplattenboden.

Dann ist noch immer die Torfrage, was wird als Tor kommen.Blechtor / Gittertor / Schiebetor etc . pp
Eventuell könnte man es auch per Servo beweglich machen.

Optisch entlehnt soll das Modul an den Osten sein - irgendwann in diesen Zeitraum. Das Problem bei der Recherche ist ja denkbar logisch. Anfragen nach DDR Zaun oder DDR Mauer beschäftigen sich ausschließlich mit den Grenzanlagen.
;Und als ich nach Industrie Mast gesucht habe, kamen mir Legehehnen entgegen. Aus meinen vielen Mecklenburg Aufenthalten (1994-2006) sowie vielen Reisen in die neuen Bundesländer (2006-2021) erinnere leider nur an die großen Lampenmasten mit ziemlichen vielen Lampen. Allerdings sind die Masten zu groß für dargestellte Stück Betonfläche. (Dazu müsste das Modul 8-10 Meter lang sein)
https://commons.wikimedia.org/wiki/File ... -10-21.jpg
Das wäre für mich der typische DDR Lichtmast, aber der war für große Industriegelände oder Grenzübergänge gedacht.

Ein passender Unterflurhydrant wurde schon geliefert:
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Und ich überlege so langsam ob ich mir einen Waggon bauen sollte und ggf. auch eine Lok. GIbt es einen empfehlenswerten Waggonbausatz? Irgendwie habe bei meinen letzten Recherchen immer nur unvollständige Sätze. gefunden, Waggonaufbau / Rahmen / Drehgestelle / Achsen alles einzeln.


Grüße
Rob
.rob
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Re: Freiladegleis

Beitrag von .rob »

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Insgesamt habe ich hier zum ersten Mal mehrfach richtig gelötet.

Am Mittelmodul habe ich die Verdrahtungen mittels klassischer Löt + Schrumpfschlauch Methode verbunden. Vorteil es sieht recht übersichtlich aus. Es ist auch sehr Kostengünstig.


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Am 50cm Modul habe ich die Verdrahtung über einen Verteiler realisiert. Diese Idee ist mir erst später eingefallen. Vorteile des Verteilers: Schnell montiert, schnelle Verdrahtung, Schnell erweiterbar und die Schrauben kann man als Prüfabgriff nutzen. Nachteil: Höhere Kosten und längere Kabel. Das Kostenverhältnis wirkt auf den ersten Blick enorm: etwa 50 Cent im Vergleich zu 4,50 für den Verteiler. Jedoch ist die Zeitersparnis gigantisch, die weiteren Vorteile überwiegen und weniger Lötdämpfe.

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Ziemlich praktisch.


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Im Landschaftsmodul ist der Boden recht tief. Daher habe ich die Verdrahtung durch nachträglich gebohrte Holzlöcher gesetzt. Diese sind zwar etwas schief - aber das stört nicht.

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Die Übergänge von Einzelader Draht auf Litze für die Verbindungskabel habe ich in der Crimptechnik realisiert. 




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Mein Beitrag zur Nachwuchsförderung: Mit dem Zwerg ins Moba Geschäft gehen, eine Kleinigkeit kaufen und Zwerg vor der Schauanlage des Ladens "parken" Naja, bei mir ist gerade mit Fahren nicht viel drin.


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Auf der Oberwelt wurde ein Wenig weiter gemalt, die Rosarote Betonwelt ist verschwunden und es wurde ein wenig weiter Grün ausgestreut.

Grüße Rob
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