ich antworte mal im zunehmenden Grad der hinterfragten Komplexität

Michael, so sehen das die Kollegen bei der SLM und in Braunlage auch:
und auch das mit demDer Wechsel von der PS-Wüste zum farbigen Modell ist schon ein Meilenstein
genau so.richtig grossen Schritt
Also Deiner Truppe weiterhin frohes Schaffen an der Ae 6/6 !
Uwe, genau das erhoffe ich mir mit dem Aufwand für den ´Baubericht SHE T14´:
Du bringst eine anschauliche Anleitung
Deshalb erlaube mir das ich nicht mit quantenmechanischen Erklärungen bis hin zu WurmlöchernSo langsam (Dank Dir) kommt Licht ins Dunkel


Es gibt eine viel schnellere und einfache Methode für Dich zu verstehen was gemeint ist:
Nimm´ einen Kopf und einen Rahmen
und lege einen (großen) Fensterrahmen in die vorgesehene Öffnung dafür.aus den Teilen in der Schublade … (bei mir ein Karton)
Dann kannst Du Deine Theorie:
schnell in der Praxis prüfen. Gemäß Deinem Grundsatz:Könnte passen, muss aber nicht.
Wenn sie bei Dir auf Anhieb ohne Lücken passen – herzlichen Glückwunsch ! (das meine ich ernst). Dann hast Du es viel leichter als bei meinen Teilen (die auch (m)einem Karton entnommen wurden ).Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist in der Praxis grösser als in der Theorie.
Wenn es Dir aber so ergehen sollte wie bei mir mit allen 4 großen Fenstern, dann wirst Du sehen das ´nichts´ passt, in keiner Richtung, weder nach oben, noch nach unten, noch z. T. zu den Seiten.
Dann wünsche ich Dir viel Erfolg und Geduld beim Biegen, denn beides wirst Du dann brauchen Deine Fensterrahmen an Deine Köpfe, d.h. die Fensterausschnitte darin anzupassen.
Bitte nicht falsch verstehen: das soll kein Gemecker von mir über Rahmen oder Köpfe des T14 sein !!
Ich war froh das ich beides, und viele andere Teile für den T14, schließlich im Karton hatte und nicht alles selbst fertigen musste ! Denn letzteres war für mich jahrelang der Grund nicht mit dem Bau eines T14 zu beginnen.
Selbst wenn die Fensterrahmen für die Köpfe als Knäuel gefertigt worden wären


Jedenfalls bin ich froh über diejenigen die sie und alle anderen Teile für den T14 so gut gefertigt haben wie sie dann bei mir eben schließlich im Karton lagen - auch an dieser Stelle nochmal Danke an alle Konstrukteure bzw. Hersteller dafür …

Das passt auch gut zu Rainer´s
Bitte, Rainer – und dass sie Dich angeregt haben freut michdanke für die vielen anregenden Bilder und Texte

Zu Deinen Fragen, der Reihe nach:

Ein klares Nein. Die Oesling´schen Töpfchen nehme ich gerne wenn es RAL Farben sein sollen und wasserverdünnbare Lacke, vor allem wenn ich große Flächen lackieren möchte. Einfach weil sie weniger organische Lösemittel enthalten und damit weniger ´Geruch´ entsteht.
Meine in 90% aller Lackieraktionen bevorzugten Lacke bzw. Hersteller siehst Du auf Bild 1246 – einmal die alten, nicht mehr in Programm vorhandenen lsm. Revell Farben und die, glücklicherweise, immer noch erhältlichen Tamiya-Acryllacke.
Revell ist komplett auf wvd. Lacke umgestiegen aber die Japaner noch nicht – die Vorteile beider: s. unten und auf den Fläschchen (das Datum !): fast alle lsm. Lacke sind jahrelang problemlos haltbar. Auch nach 10 Jahren (der Klarlack: aus 2009): gut aufrühren und umschütteln … lackieren … passt.

Das hängt von „man“ und anderen Faktoren ab. Ganz schnell geantwortet: einen halben Quadratmeter weit.
Je nachdem wie und was ´man´ lackiert: bei glatten (Seiten)Flächen reicht es für mehr, bei Leitungen oder Streben etc. eben weniger (Stichworte: Auftragswirkungsgrad und Spritznebel). Wenn man mehr Spritzgänge auf dem Objekt aufträgt bzw. auftragen muss, dann entsprechend weniger weit (Stichwort: Deckvermögen – bei z. B. rot und gelb: weniger weit, bei z.B. Schwarz und Braun: weiter).
Mein Rat: lieber 1, 2, 3 Töpfchen mehr kaufen als das einem mitten im Lackieren der Saft ausgeht. Zusätzliche Töpfchen kosten einem zwar ein paar Euro mehr aber das spart Nerven und Aufwand, ist damit gut investiert und im Vergleich zu anderen Kosten … sind es die bekannt-berüchtigten: Peanuts.

Auch hier, im abgewandelten Radio Eriwan: es hängt davon ab. Und auch hier wieder schnell, dennoch ziemlich zutreffend: wvd. Lacke - langsam, lsm. Lacke – schnell.
Hängt natürlich auch ein wenig von der Schichtdicke, der Umgebungstemperatur und -luftfeuchte und der Lackrezeptur/-hersteller ab. Als Faustregel: Fingertrocken bei wvd.: ½ Stunde plus, bei lsm.: nach 5 Minuten – das ist eben noch ein Vorteil der lösemittelbasierenden Lacke.

Die schnelle Antwort: gar nicht.
Den das ginge nur in einem Reinraum – und den kann ich mir nicht leisten


Die gute Nachricht: die Lackierungs-Prinzipien z. B. bei Deiner Emma gelten auch für kleinere Maßstäbe, nur die Flächen, Lack-Pötte, deren Inhalte und Applikationsgerätschaften sind etwas anders und – kleiner eben

Für ´Anfänger´ immer empfehlenswert

Viel Erfolg dabei wünscht Dir der
Kellerbahner